Te amo ~ Pablo Gavi und Y/n

Chapter 22

Am nächsten Morgen wachte ich in Pablos Bett auf. Das erste was ich bemerkte war, dass ich komplett nackt war. Dann kamen die Erinnerungen an die gestrige Nacht zurück. Ich hatte mein erstes Mal gehabt. Und es war mit dem Richtigen gewesen. Ich war mir sicher, dass Gavi der Richtige ist. Schnell ging ich duschen und zog mir eine kurze schwarze Radlerhose und ein oversize Tshirt in einem Beigeton an. Meine Haare machte ich mit einer Haarklammer fest und ein paar meiner Courtain Bangs fielen vorne raus. Von unten hörte ich die Stimmen von Pablo und Pedri und ein Küchengeklappere. Ich fragte mich, ob Pablo es Pedri schon erzählt hatte. Unten angekommen empfing mich ein wissend grinsender Pedri. Er wusste es also. "Hey", sagte ich. Pablo drehte sich um und als er mich sah erschien ein Lächeln auf seinem Gesicht. Ich umarmte ihn von hinten und er gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Hey", antwortete er und machte Pancakes.

Wir aßen die leckeren Pancakes, die die beiden gemacht hatten und unterhielten uns über Fußball. Heute würde ein Qualifikationsspiel stattfinden. Es würde entschieden werden, wer für Spanien in der WM spielen würde. Natürlich hofften Pablo und Pedri auf einen Platz in dem WM-Team. Ich sagte ihnen, dass ich ihnen die Daumen drückte. Dann ging ich noch schnell zu mir nach Hause und verbrachte die restlichen zwei Stunden bis zum Spiel mit Laura, Fernando und Sammy. Wir spielte ein spanisches Brettspiel, was ich noch garnicht kannte. Es war sehr lustig.

"Kommt irgendwer von euch mit zum Spiel heute?", fragte ich die drei. Leider schüttelten die den Kopf. "Ich bin mit Laura in der Stadt bei einer Gala und Sammy ist bei Tanta Lucia und ihrem Sohn, der so alt wie Sammy war. Die beiden waren glaube ich beste Freunde.

Ich fuhr mit dem Rad zum Stadion. Der Wachmann an dem Hintereingang erkannte mich. Ich grüßte ihn lächelnd und er ließ mich mit einem Nicken rein. Es war 13:35 und um 14 Uhr war Anpfiff. Wenn ich Glück hatte traf ich Pablo und Pedri noch. Da sah ich die Gruppe, die gerade aus der Umkleide kam. Pablo winkte mich zu sich und umarmte mich. "Pablo, du schaffst das. Ich glaub an dich.", sagte ich. Er küsste mich, aber er wirkte gestresst. Er seufzte. "Ich hoffe es. Bis später!", sagte er. "Grüß auch Pedri von mir rief ich ihm hinterher, denn er eilte seiner Mannschaft hinterher. Er drehte sich um und nickte.

Ich setzte mich auf meinen Stammplatz und wartete bis die Mannschaften reinkam. Ich holte mir noch schnell eine große Cola mit vielen Eiswürfeln, denn es war für Anfang Mai schon echt warm. Die Mannschaften FC Barcelona in blau rot und Real Madrid in gelb. Sie sangen die ihre Hymne, dann begann das Spiel. Mir viel auf, das an der Bande von allen Seiten so Männer und Frauen in schwarzen Anzügen saßen. Wahrscheinlich guckten sie, wer für das WM-Team geeignet war. Jetzt betete ich für Pablo, dass er alles zeigte was er konnte.

Das Spiel begann und in der 16. Minute schoss Torres das 1:0. Ich freute mich riesig. Pablo legte sich richtig ins Zeug und stürmte sich immer nach vorne zum Tor. Er gab eine Vorlage für das 2:0, was von Raphinha geschossen wurde. Die Halbzeit war vorbei und ich chillte ein bisschen auf Tiktok. Die nächste Halbzeit begann. Es war bis zur ca. 70 Minute nichts los. Ich sah, wie Pablo den ball eroberte und sich nach vorne bewegte. Kaum war er in das Feld er Verteidiger gelungen, wollte er den Ball zu Pedri schießen, damit der ein Tor schießen konnte, doch ein Verteidiger stoß ihm heftig mit dem Arm in den Rücken und drückte ihn somit auf den Boden. Ich schlug erschrocken die Hände vors Gesicht. Pablo lag auf dem Bauch und rappelte sich nicht sofort auf. Er hielt sich seinen Rücken und verzog schmerzhaft das Gesicht. Der Schiedsrichter kam, doch er zeigte nicht mal eine Gelbe Karte an den Verteidiger von Real Madrid. In mir kochte Wut. Dieser 2 Meter große Typ hatte Gavi einfach auf den Boden befördert und bekam keine Gelbe Karte. Das war so unfair. Ich sah, dass Gavi Schmerzen hatte, doch sie versuchte zu unterdrücken. Sein Gesicht war voller Wut, was ich auch verstehen konnte. Im Rest des Spiels schoss Real Madrid noch ein Tor und dann pfiff der Schiedsrichter ab.

Ich war aber stolz auf Pablo, denn er hat den Schmerz ausgehalten und versucht so gut es geht weiter zuspielen.