Chapter 108

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Ich schlug mir die Hand vor dem Mund um nicht loszuschreien. Mein Herz machte einen großen Hüpfer vor Freude. Auf Pablos Gesicht erschien ein Grinsen. Er legte einen Arm um meine Schultern.

"Sie haben es geschafft", flüsterte er in mein Ohr.

Ich nickte und lehnte mich seufzend an ihn. "Ich bin so froh man."

"Mir fällt auch so ein Stein vom Herzen" Pablo lachte los. "Wir stehen hier wie ein Ehepaar was seine Kinder anguckt", sagte er lachend.

Ich prustete laut los.

Dadurch wachte Millie auf, die auf Pedris Schoß saß. Verwirrt blickte sie sich im Raum um. Pedri öffnete auch die Augen. Sein erster Blick galt Millie, die nun aufstand und auf uns zukam. Pedri folgte ihr.

"Das habt ihr ja toll gemacht", sagte sie genervt. Pedri nahm ihre Hand in seine.

"Hallo ein bisschen Dankbarkeit vielleicht?", sagte Pablo und verschränkte die Arme.

"Danke dass wir in einem Keller eingesperrt waren", meckerte Millie. Pedri lachte nur und zog sie in seine Arme. "Hab ich dich wieder", murmelte er in ihr braunes Haar. Da grinste Millie und schmiegte sich an seinen Oberkörper.

Ich lächelte. Ich war so unglaublich froh, dass die beiden sich vertragen haben. Es war so schön, Millie froh zu sehen.

Pablo nahm mich auch in den Arm.

"Kommt wir gehen hier raus aus dem Keller", sagte Pablo.

"Ja sonst kommen die Keller Monster und fressen uns", scherzte Pedri. Millie grinste.

Wir gingen nach oben. Millie kam auf mich zu. "Also wolltest du nur zu Pablo, um mich hier einzusperren", fragte sie und stemmte die Hände in die Hüften. Sie sah mich herausfordernd an.

Ich nickte. "Nimms mir nicht böse. Ich wollte echt nur dass ihr euch vertragt. Und da ihr das nicht selbst hinkriegt, mussten Pablo und ich eben eingreifen."

"Ich sags ja nicht gerne, aber danke", sagte sie und zog mich in eine Umarmung.

"Na klar doch"

Ich saß auf dem Barhocker vor dem Küchentresen und Pablo und Pedri machten was zu essen. Auf meinem Insta Feed kam ein Post von Taylor Swift auf, wo die International Dates angezeigt waren. Vor Schreck ließ ich mein Handy aus der Hand fallen. Mit einem Klong landete es auf den Fliesen.

"OMG", schrie ich laut auf.

"Was ist los? Ist dein Handy kaputt?", fragte Pablo, während Millie sich schlapplachte. Ich hob mein Handy an. Scheiße ein kleiner Riss, aber egal.

"DIE INTERNATIONAL DATES SIND DA", schrie ich und machte einen kleinen Freudentanz durch die Küche. Dann sah ich sie mir genauer an.

03. Juni - London

04. Juni - London

06. Juni - Stockholm

08. Juni - Berlin

10. Juni - Paris

11. Juni - Paris

13. Juni - Lissabon

15. Juni - Rom

17. Juni - Athen

Ich konnte es nicht fassen. Ich hatte die ganzen letzten Tage auf diese Daten gewartet.

"Omg endlich!! Aber hier in Spanien ist leider kein Konzert", teilte ich den anderen mit. Pablo kam zu mir. "Zeig mal" Ich reichte ihm mein Handy.

"Hm aber Paris wäre ja das nächste", sagte er.

"Ich kann ab übermorgen Tickets kaufen!! Ich muss die einfach kaufen! Du weißt wie sehr ich Taylor Swift liebe", rief ich und hielt mein Handy hoch. "Ach ich freu mich so!"

Pablo lachte und sang. "You belong with meeeeeeeeeee"

Ich fiel mit ein. "Hab ich dich so lange mit dem Song genervt, dass du jetzt endlich eine Strophe kennst?"

"Ach ich kann auch noch ein paar andere. Zum Beispiel kann ich diese eine Bridge von Geatway Car"

Ich klopfte ihm stolz auf die Schulter. "Ich bin stolz auf dich"

Ich bekam eine Nachricht von Laura.

18:53 Kommst du rüber? Wir sind um 19:30 bei Pedro und Anita eingeladen. Sie würden sich freuen, wenn du auch kommen würdest. LG

Ich verdrehte die Augen. "Dann muss ich jetzt wohl meinen Abend mit meinen komischen Nachbarn verbringen"

Sofort erlosch Pablos Lächeln. "Gehst du zu Alvaro?"

"Ich muss ja"

"Soll ich mitkommen?"

"Ne alles gut. Bleib du mal hier. Ihr habt ja gerade gekocht.", sagte ich.

"Okay. Aber wenn etwas ist, dann rufst du mich an ok?"

"Was soll schon sein?"

Pedri rief aus dem Wohnzimmer: "Y/n Pablo ist eifersüchtig auf Alvaro!"

Ich zog eine Augenbraue hoch. "Achso?"

Pablo schüttelte den Kopf. "Quatsch. Warum sollte ich eifersüchtig auf diesen Idiot sein? Er ist doch garnicht dein Typ"

Ich lachte. "Was ist denn mein Typ?"

"Naja" Pablo drehte sich einmal im Kreis und zeigte dann stolz auf sich. "Hier steht er"

Ich grinste und schlug ihm gegen die Schulter. "Du Spinner. Ich muss jetzt los. Bis morgen"

Wir küssten uns zum Abschied, dann ging ich über die Straße zu meinem Haus, wo Laura, Fernando und Sammy schon auf mich warteten.

Te amo ~ Pablo Gavi und Y/nWo Geschichten leben. Entdecke jetzt