Chapter 105

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Um Millie auf andere Gedanken zu bringen, schauten wir einen Film und aßen ganz viel Schokolade. Schließlich musste ich sie ja irgendwie von ihrem Liebeskummer ablenken. Was auch ziemlich gut klappte. Ich glaube, Millie war ziemlich froh, mich jetzt hier zu haben.

Wir holten Ana und Marisa gegen späten Nachmittag noch dazu und erzählten ihnen alles. Sie waren komplett geschockt.

"Aber ihr wart so ein Traumpaar", jammerte Ana los.

"Ja das wart ihr wirklich. Aber es ich wichtiger, dass du jetzt glücklich bist. Das ist nämlich das wichtigste. Und so wie es in letzter Zeit mit Pedri war, warst du definitiv nicht glücklich", meinte Marisa.

Wir redeten noch stundenlang. Auch über andere Themen natürlich. Ich liebte meine Freundinnen so sehr und war so dankbar, dass ich sie hatte.

Auf einmal war es schon 21 Uhr. Ich hatte Pablo gesagt, dass wir uns noch treffen würden. Ich sah auf mein Handy. Er hatte mir mehrmals geschrieben.

Schnell rief ich ihn an.

P: Hi

Y: Hey sorry dass ich mich nicht gemeldet habe

P: Alles gut. Bist du noch bei Millie?

Y: Ja, wir haben irgendwie die Zeit vergessen

P: Wie geht es ihr?

Y: Naja wie es einem halt geht nach einer Trennung. Gut dass ich das noch nicht selbst erlebt habe

P: Wird auch niemals vorkommen. Ich versprechs dir

Das zauberte ein Lächeln auf mein Gesicht.

P: Weinst du?

Ich lachte.

Y: Nein ich lächele weil...ja

Pablo lachte auch.

P: Kommst du heute Abend noch zu mir?

Ich blickte zu Ana, Marisa und Millie, die in Pyjamas auf ihrem Bett saßen und sich unterhielten.

Y: Ich bleib noch hier bei Millie. Ist das okay?

P: Klar

Ich hörte die Enttäuschung in seiner Stimme.

Y: Wir sehen uns dann morgen beim Training. Du musst mir erzählen, was Pedri zu der Trennung meint.

P: Ja mach ich. Ich hab heute noch ein bisschen mit ihm geredet. Es tut ihm richtig leid.

Y: Ich hab kein Mitleid. Er hatte so viele Möglichkeiten sich zu entschuldigen.

P: Das stimmt.

Y: Bist du auf seiner Seite?

P: Ich möchte auf keiner Seite sein.

Y: Ja das sollte ich eigentlich auch nicht sein.

P: Du kannst ruhig auf Millies Seite sein. Das versteh ich.

Y: Gut.

P: Dann bis morgen

Y: Bis morgen ich liebe dich

P: Ich liebe dich schlaf schön

Y: Du aauucchh byee

P: Tschauu

Wir legten auf.

Ich fühlte mich schlecht, nicht bei ihm zu sein. Aber eine Nacht würde ich ja mal wohl aushalten ohne ihn. Ansonsten war das echt ärmlich. Oder eben ein Zeichen von echter Liebe.

"Y/n komm wir machen uns Masken", rief Marisa mir zu und zog mich mit ins Bad. Wir machten uns Masken rauf und posten dann für lustige Spiegelfotos.

Ich glaube zu dem Zeitpunkt hatte Millie Pedri vergessen.

Nach vielem Gelächter und Tiktoks drehen vielen wir gegen 1 Uhr müde ins Bett. Ich kuschelte mich in die Decke, die so nach Millie und irgendwie auch nach...Pedri roch. Oh Gott.

Am nächsten Tag fuhr ich nach Hause, um mich fürs Training fertig zu machen.

In der Küche traf ich auf Sammy.

"Hey Y/n!"

"Na Sammy" Ich wuschtelte ihm durch die Haare.

"Können wir mal wieder mit Pablo und Pedri Fußball spielen?", fragte er grinsend und hüpfte um die Kücheninsel herum zu mir. Ich lachte. "Klar machen wir das mal wieder. Nächstes Wochenende?"

Auf seinem Gesicht erschien ein breites Lächeln. "JAA!"

Ich zog mir schnell meine Nike Pro kurze Hose an, ein Sport-Croptop und band meine Haare zu einer Sleekfrisur. Dann radelte ich zum Camp Nou, wo ich schon von Pablo und Pedri erwartet wurde. Ich ging nervös auf die beiden zu. Pedri sah mich mit stechenden Augen an, als Pablo und ich uns zur Begrüßung küssten. "Die Frisur steht dir", sagte Pablo lächelnd und schaute meine Haare an. Das zauberte ein Lächeln auf meine Lippen. "Danke!"

"Wollen wir uns nachher noch treffen?", fragte Pablo.

Ich nickte. "Ja willst du nachher zu mir kommen?"

Pablo nickte und schaute zu Pedri, der uns anstierte.

"Alles klar Pedri?", fragte ich belustigt, weil er so guckte.

Pedri verdrehte die Augen. "Ja total"

Oh Mann, wie konnte Millie mit diesem Typen zusammen sein? Und wie konnte Pablo mit ihm in einem Haus wohnen?? Ich würde nach einem Tag wieder ausziehen.

Er soll vor allem Pablo und mich nicht in seine Probleme reinziehen. Ich wollte nicht wegen ihm Streit mit Pablo.

Beim Training entdeckte ich Alvaro. Irgendwie hatte ich ihn fast vergessen. Oder verdrängt.

Er kam wütend auf mich zu. "Wieso habt ihr mich vorgestern nicht mitgenommen?"

Ich sah ihn verwirrt an. "Was?"

"Na beim letzten Training. Ich musste dann mit dem Bus fahren, weil ihr einfach ohne mich weggefahren seid.", beschwerte er sich.

"Oh tut mir voll leid. Wir mussten noch woanders hin.", log ich. "Beim nächsten Mal sagen wir dir echt Bescheid.", sagte ich. Jetzt fühlte ich mich schon etwas schlecht wegen ihm. Sowas war halt echt nicht nett. "Tut mir echt leid. Das war echt nicht cool", fügte ich hinzu.

Er lächelte. "Alls gut. Wie war dein Wochenende?"

"Also ich war viel bei Pablo und Millie. Joa es war ganz entspannt" Wenn er wüsste... "Und deins?", fragte ich. Wir fingen an einzulaufen. Millie war nicht da. Ana und Marisa liefen hinter uns ein.

"Ach ich hab viel in der Eisdiele gearbeitet. Irgendwie muss ich ja Geld verdienen", er lachte und erzählte weiter. Wir unterhielten uns über Eissorten und generell Essen, bis die 10 Runden gelaufen waren und wir außer Atem zum Stehen kamen.

Die Fußballer trainierten Parallel. Winkte Pablo, der gerade hersah. Er warf mir einen Luftkuss zu, den ich annahm und zurückschickte. Mein Bauch kribbelte vor Freude. Pablo war so süß!

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Es haben sich welche beschwert, dass meine letzten Kapitel zu kurz sind. Sorrryy nh aber ich hatte einfach so viel zutun, da ich ja auch Freunde, Familie und eben ein Leben habe. ykkk

Ich schreibe meistens so 700-900 Wörter. Im Vergleich zu meinen erstes Kapitel, wo ich nur so 300 Wörter geschrieben hab, ist das richtig viel!!

Morgen fängt für mich eine stressige Woche an, und ich hoffe ich finde Zeit zu schreiben, was ich bestimmt tun werde!

~icedcoffeewithvanilla

Te amo ~ Pablo Gavi und Y/nWo Geschichten leben. Entdecke jetzt