Chapter 121

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Am nächsten morgen schmerzte mein Unterleib ziemlich. Ich stolperte ins Bad und wollte am liebsten wieder umdrehen, denn dort lagen Millie und Pedri halb nackt auf dem kalten Fliesenboden. Pedri war wach und streichelte Millies Haare, während sie in seinen Armen schlief.

"Ups sorry", rief ich und verschwand aus der Tür.

Mein Geburtstag war perfekt gewesen. Alle waren glücklich gewesen und es herrschte den ganzen Tag eine fröhliche Stimmung. Auch die Party war total und danach... Meine Wangen wurden hitzig als ich allein daran dachte. Vielen Dank Pablo, jetzt konnte ich kaum noch laufen.

Ich ging grinsend nach unten, wo Millie und Fernando mich mit einem Nicken begrüßten.

"Guten Morgen!", sagte ich und machte mir einen Kakao.

"Na, gut geschlafen?", fragte Laura und guckte bedeutend.

Ich nickte und ignorierte ihren Ton. Verdammt, hatte sie uns gehört?

Das Haus war ziemlich aufgeräumt. An einigen Stellen lag noch der ein oder andere Pappbecher oder Flaschendeckel, aber ansonsten waren keine Spuren von gestern zu sehen.

"Habt ihr hier aufgeräumt?", fragte ich.

"Ne Millie war so lieb und hat es gestern Nacht noch gemacht. Die Leute waren so um 3 Uhr nachts ungefähr weg", antwortete Fernando und schlug die Zeitung auf.

"Ah da muss ich mich ja mal bei ihr bedanken", sagte ich.

Laura nickte. "Und das nächste Mal, sagst du uns bescheid, wenn du eine Party schmeißt. Wir kamen hier an und waren vollkommen überrascht."

"Ja mach ich. Tut mir leid", gab ich zu und verschwand in der Küche, Laura kam hinterher.

"Du Y/n?"

"Hmmh?"

"Also ich weiß du willst darüber nicht reden, aber gestern Nacht hat man dich und Pablo sehr gehört. ich möchte nur sichergehen, dass ihr ein Kondom benutzt.", sagte sie.

"Ja ich weiß alles gut. Wir benutzten immer eins. Ich möchte nicht die Pille nehmen"

"Warum denn nicht?"

"Da sind sooo viele Nebenwirkungen, da hab ich echt kein Bock drauf", sagte ich und nippte an meinem Kakao.

Pablo kam in die Küche. "Guten Morgen. Oh kann ich auch einen Kakao haben?"

Ich stellte mich zu ihm und reichte ihm meinen Kakao. "Hier nimm meinen"

Er schüttelte den Kopf. "Ne behalt den du ruhig mal. Ich mach mir einen neuen", sagte er und bekam schon von Laura einen in die Hand gedrückt.

"Also, ihr wollt also in zwei Wochen nach Paris für das Taylor Swift Konzert?", fragte Laura, während sie eine Scheibe Brot abschnitt. Ich lehnte mich an Pablos Brust und er legte seine Arme über meine Schulter. "Ja", sagten wir gleichzeitig. "Wenn das ok ist?", fügte Pablo hinzu. Laura lachte. "Klar. Ihr seid zwei Erwachsene mittlerweile.", sagte sie.

Ferdi kam rein und sagte: "Mich wundert es eh, dass ihr noch nicht zusammengezogen seid" Er bekam einen Stoß in die Seite von Laura. "Mach den beiden doch kein Druck, Schatz. Wir geben ihnen so viel Zeit wie wir brauchen"

Pablo grinste. "Du hast da Kakao." Seine Finger strichen über meine Mundwinkel, was mich zum Kichern brachte weil das so kitzelte. "Du bist aber auch überall kitzelig" sagte Pablo lachend. Ich pikste ihm in den Bauch, woraufhin er sich ergab. Er legte seine Hände auf meine Taille. Scheiße seine Berührungen machten mich wieder ganz verrückt.

Pablos Pov:

Ich spürte ihren Herzschlag, der schneller schlug, als meiner. Meine Hände lagen auf ihrer Taille. Wir redeten etwas über Paris, dann verließen Laura und Ferdi die Küche. Ich drehte Y/n um, sodass sie mich ansehen konnte. Sie lächelte selig. "Ich freu mich so auf Paris" Ihre Augen strahlten immer, wenn sie davon sprach. Ich küsste sie. "Das wird toll"

Wenn Y/n wüsste was ich vorhatte... Mein Herz schlug schneller bei den Gedanken daran.

In meinem Zimmer in der vorletzten Schublade lag die kleine Schachtel, mit dem kleinen Ring, den ich für sie ausgesucht hatte. Doch er musste noch zwei Wochen warten.

Wir wollten gerade losfahren, als jemand an die Windschutzscheibe klopfte. Es war Alvaro. Och nee. Ich verdrehte die Augen. Er kletterte hinten auf den Sitz.

"Hey, ich kann doch sicherlich mitfahren oder?", fragte er und grinste Y/n an, die in der Mitte saß. Und dann lächelte sie auch noch zurück und sagte "Klar" Was sollte das denn? Ich mochte Alvaro nicht. Er machte sich viel zu sehr an Y/n ran. Das sieht doch jeder. Außer Y/n. Die unterhielt sich jetzt auch noch mit dem. Frustriert drückte ich auf das Gaspedal.

"Broo ruhig ruhig", sagte Pedri und schnallte sich an.

Während der Fahrt redete Y/n die ganze Zeit mit Alvaro, der sie die ganze Zeit anstarrte. Digga mach es doch noch offensichtlicher.

Wir kamen an und stiegen aus. "Viel Spaß beim Training", rief Pedri und drückte Millie einen Kuss auf die Stirn. Ich kam zu Y/n und sie umarmte mich. "Bis später", rief ich und ging mit Pedri Richtung Fußballplatz.

Während des Training schaute ich immer mal wieder zum Leichtathletik Team und sah immer Alvaro neben Y/n stehen. Warum machte er nicht was mit den Jungs?

"So wir sind fertig für heute. Bis übermorgen!", sagte Xavi zum Abschied und scheuchte uns aus der Umkleide. Draußen auf dem Parkplatz warteten Y/n, Millie und Alvaro schon auf uns. Y/n sah richtig fertig aus. Sie hockte auf einem Fahrradständer und wirkte total erschöpft. Alvaro daneben redete wie ein Wasserfall über Delfine im Pazifik oder so. Und Millie guckte ihn weird an.

Als Y/n mich sah erschein ein Lächeln auf ihren Lippen. Ich nahm sie in Arm. "Na du. Wie war Training?"

"Ufff anstrengend."

Wir fuhren nach Hause zu Y/n, wo wir alle ausstiegen, bis auf Pedri und Millie, die noch zu unserem Haus fuhren."

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Im nächsten Chapter gibt's Draammaaaa:))

Te amo ~ Pablo Gavi und Y/nWo Geschichten leben. Entdecke jetzt