Chapter 23

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Ich ging raus und schnappte mir mein Rad. Wenn ich auf Pablo noch gewartet hätte, stünde ich noch drei Stunden hier, dachte ich mir. Denn die Mannschaft würde sicherlich noch Sachen besprechen und es würde gesagt werden, wer in die WM kommen wird. Und da ich eh nicht in die Spielerabteilung reindurfte, konnte ich auch nach Hause fahren.

Y: ich fahr nach Hause, wir sehen uns später! :)

G: Warte wir sind gleich fertig!

Nach 10 Minuten kam Pablo rausgestürmt und lief auf mich zu. Er hatte noch seine verschwitzten Sachen an, aber mich störte das nicht. Ich kam ihm entgegen er schloss mich in seine Arme. Ich grub meine Kopf an seine Schulter und drückte ihn an mich. Wir löste uns nach einer Weile. "Geht es dir gut?", fragte ich und deutete auf seinen Rücken. E verzog das Gesicht. "Alles gut. Dieser Arsch hat mir echt eine reingehauen. Mein erster Gedanke war: Scheiße, jetzt hat der mir einen Wirbel gebrochen. Aber jetzt ist der Schmerz etwas weniger geworden.", meinte er. "Da ist doch gut. Aber dieser Schiedsrichter wollte ihm ja auch einfach keine Gelbe Karte geben nh. Obwohl das ein Blinder mit Krückstock sieht, dass das ein Foul war. Oh mann." Ich seufzte. Pablo spannte seinen Kiefer an. "Ich hoffe einfach dass ich genug bin für die WM. Dieser Typ soll mir das nicht versauen.", sagte er und guckte unglücklich. "Nein das wird er auch nicht. Du warst echt gut. Und man hat gesehen, dass du gekämpft hast.", versicherte ich ihm. Er presste die Lippen zusammen. "Können wir weg von hier?" "Klar. ich bin mit dem Rad." ich deutete auf mein Rad. Ein Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht, als er auf mein Fahhrad zu ging. "Was hast du vor?", fragte ich misstrauisch. "Ich fahr, du setzt dich auf den Gepäckträger.", schlug er vor. "Niemals! Wozu hast du denn den Wagen?" "Ich mächte jetzt nicht noch in die Garage, wo alle anderen sind und mit mir reden wollen und so. Den hole ich später ab."

Wiederwillig setzte ich mich auf den unbequemen Gepäckträger und klammerte mich an seinem breiten Rücken fest. Er fuhr los und das Fahrrad schwankte gefährlich. Doch nach ein paar Metern ging es wirklich. Mir entfuhr ein glückliches Lachen. Meine Haare wehten im Fahrtwind und die Straßen flogen nur so an uns vorbei. Pablo brachte uns zu mir nach Hause. Lachend stellte er das Fahrrad ab und wir gingen rein. Ich schob ihn sofort ins Badezimmer. "Du duscht jetzt erstmal".

Er duschte kurz und ich reichte ihm seine Jogginghose, die er bei mir vergessen hatte. Dazu ein oversize Tshirt von mir, dass ihm gut passte. Wir gingen runter um Manifest weiterzugucken. Ich bemerkte, wie er etwas humpelnd lief. Seufzend legte er sich auf die Couch und zog mich zu ihm runter. Er kitzelte mich leicht in die Seite, ich quiekte auf und lachte. Dann kitzelte ich zurück. Er verzog schmerzhaft das Gesicht und bog den Rücken durch. Sofort hörte ich auf. "Du kannst mir nicht sagen dass da nichts ist, Pablo", sagte ich besorgt. Er seufzte. "Da darf einfach nichts sein. Ich kann nicht mit einer Rückenverletzung in der WM spielen. Jetzt seufzte ich. "Wann werdet ihr denn wissen, wer drin ist?" "Wir müssten heute oder morgen ein Mail bekommen." "Das wird." Ich kuschelte mich an ihn und wir schauten die Serie. Er strich durch meine Haare, was mich sehr beruhigte.

Te amo ~ Pablo Gavi und Y/nWo Geschichten leben. Entdecke jetzt