Chapter Sixteen

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In dem Moment kam Gavi in den Flur und sah uns mich und Pedri in einer Umarmung. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. "hey Y/n, gehst du mir etwa fremd?", rief er scherzhaft und brachte mich zum lachen. "Das würde ich nie tun". Wir gingen rein und bestellten Sushi für, warte, vier Leute? "Pedri, warum vier? Wir sind doch nur zu dritt oder bin ich blind?", fragte ich ihn irritiert. "Eine Freundin von mir kommt noch dazu" Ich blickte zu Gavi, der nur mit den Schultern zuckte. "Pedris Freundinnen sind nett, mach dir keine Sorgen. Der schleppt keine Bitch ran."

10 Minuten später klingelte es an der Tür. Ich öffnete und vor mir stand...Millie. "Millie??", rief ich ungläublich. Sie lachte und umarmte mich. "Hii!", rief sie und wir gingen rein. Sofort kam Pedri und nahm Millie in die Arme. Gavi zog mich zu sich. "Du kennst sie?", fragte er leise. ich nickte. "Sie ist eine meiner besten Freunden hier.", sagte ich lächelnd. "Oha dann ist sie auf keinen Fall eine Bitch," sagte er mit Blick auf die beiden, die sich garnicht trennen wollten. "Warum haben wir davon nichts mitbekommen?", meinte er. Ich zuckte ratlos mit den Schultern. "Wir sind wohl blind." Blind vor Liebe, dachte ich im Stillen.

Zu viert aßen wir Sushi und hatten eine menge Spaß. Pedri und Millie passten echt gut zusammen. Ihre Energie passte genauso, wie die von Gavi und mir. Ich freute mich so sehr für Millie. Und für Pedri natürlich auch.

Nach dem Essen pickte Gavi mich in die Seite, woraufhin ich lachend mit einem Kreischen von ihm weg lief. Er jagte mich die Treppe hoch. Ich floh in sein Schlafzimmer, doch gegen einen Profifußballer zu laufen, war unmöglich. Er kam mit rasender Geschwindigkeit hinterher und kitzelte mich an meinen empfindlichen Seiten am Bauch. Ich lachte laut und versuchte mich zu wehren, doch er war zu stark. "Ahhhhh, Hilfe ich werde überfallen", schrie ich lachend. Er kicherte und das Geräusch ging mir durch Fleisch und Blut. Ein warmes Gefühl breitete sich in meinem Bauch aus, als wir uns lange in die Augen schauten. Meine Gedanken spielten verrückt, während unsere Gesichter sich näherten. Würde er mich jetzt küssen? Ich wusste doch garnicht wie das geht. Ich hatte null Erfahrungen. Natürlich musste jetzt der "Overthinker" in mir erwachen. Doch das Gefühl in meinem Bauch wurde nur noch stärker, als er seine Lippen endlich auf meine legte und somit meinen Kopf zum Schweigen brachte. Ich schloss die Augen und machte einfach mit. Seine Lippen waren wie geschaffen für meine. Meine Hände legte ich in seinen Nacken und zogen ihn weiter zu mir. Er fuhr mit seiner Hand an meinen Rücken und presste mich gegen ihn, die andere legte er sanft an meine Wange. Es fühlte sich himmlisch an. Er löste sich plötzlich. "Es tut mir leid, ich hätte das nicht machen sollen", sagte er und fuhr sich durch die Haare, als wenn er es bereuen würde. "Es tut mir so Leid Y/n"

Ich blickte ihn nur lächelnd an, dann zog ich ihn wieder zu mir runter, um ihm zu zeigen, dass er das nicht bereuen sollte. Unsere Lippen verschmolzen wieder, diesmal noch viel intensiver. Er drückte mich nach hinten an die Wand. Plötzlich öffnete sich die Tür. Erschrocken fuhren wir auseinander. Millie und Pedri standen überrascht im Türrahmen. "ich wusste nicht, dass es bei euch so schnell geht", meinte Pedri scherzend doch meine Mine verzog sich nicht ein bisschen und Gavi sah ihn missmutig an. Seufzend stieß ich mich von der Wand ab und verschwand aus dieser unangenehmen Situation ins Bad, wo ich mich erstmal auf das Waschbecken lehnte und tief durchatmete.

Te amo ~ Pablo Gavi und Y/nWo Geschichten leben. Entdecke jetzt