Falling in Love Tokyo Part 2 (a Tokyo Revanger Story)

No. 17

„Mitchy? Bist du es wirklich?", kommt sie auf mich zu. „Ja. Du anscheinend auch", komme ich näher. „Oh Mei, dass muss so schrecklich für dich gewesen sein", springt Chifuyu ihr um den Hals. Ja, ja, von wegen er will nur mit, um zu helfen. „M-Matsuno?", schaut sie perplex. „Was macht er hier?", schaut sie mich fragend an und drück ihn von sich. „Ich will unsere gemeinsame Zukunft retten", entgegnet er voller Überzeugung. „Warte! Du hast es ihm erzählt? Weißt du was das für Auswirkungen haben könnte?", kommt Mei brüllend auf mich zu. „Er weiß schon das ich in der Zeit reisen kann. Er hat mir schon einmal geholfen", gehe ich verteidigend ein paar Schritte zurück. „Kann es das sein, was diese Zukunft herbeigeführt hat?", bleibt sie abrupt stehen. „Mei?", schaue ich sie fragend an. „Kann es sein, dass, dadurch das du Chifuyu von deiner Kraft erzählt hast, sich das alles dahin entwickelt hat? Also mit ihm und mir?", fragt sie ehrlich. „Ich weiß es nicht", antworte ich ebenso ehrlich. „Du weißt doch, dass jede Kleinigkeit, Konsequenzen nach sich zieht!", mahnt sie mich an. „Wartet. Du kannst auch durch die Zeit reisen?", fragt Chifuyu sie. „Sonst wäre ich nicht hier und würde nicht dieses Gespräch mit euch führen, oder?", schaut sie genervt zu ihm. „Hey? Solltest du so mit deinem zukünftigen Ehemann reden?", stemmt er seine Hände in die Seiten. „Hä?", zieht sie eine Braue hoch. „Wenn du so weiter machst, werde ich das verhindern", grinst sie ihn fies an. „Hey. Das kannst du nicht", wirkt er panisch. „Sicher? Ich bin schon oft gereist und habe die verschiedensten Dinge geändert... die verschiedensten Zukünfte gesehen und erlebt. Meinst du nicht ich weiß was ich mache?", kommt sie grinsend auf ihn zu. „Ich kann es auch jetzt schon zwischen uns beginnen lassen. Mal schauen was für eine Zukunft dann entsteht?", kommt sie ihm immer näher. „M-Mei... hähähä...", weicht er weiter zurück. Chifuyu prallt gegen eine Holzwand und schaut das Mädchen vor ihm an. „Also?", berühren ihre Nasen sich bereits. „W-was hast du vor?", stottert er mit rotem Gesicht. „Wirst du schon sehen", raunt sie ihn an und legt sogleich ihre Lippen auf seine. Mit aufgerissenen Augen weiß mein Kumpel nicht was er tun sollte. „Und? Fühlst du was?", löst sie sich wieder von ihm. „Irgendetwas ja, aber nicht das was es sein sollte", antwortet er. „Siehst du? Wir sind noch nicht soweit. Unsere Zeit ist noch nicht gekommen das wir uns in einander verlieben", tätschelt sie seinen Kopf. Schwer atmend geben seine Knie nach. „Matsuno?", dreht sie sich zu ihm. „Lügner", lächelt sie sanft. „W-was meinst du damit?", komme ich näher. „Er empfindet genau das", hebt sie sein Kinn an. Jetzt kann ich es sehen, dieses leuchten. Das selbe als Yuzuha mir ihre Liebe gestanden hat. Yuzuha...? Warte? Wo war sie in dieser Zukunft? Ich habe sie nicht gesehen. Auch Emma und Hinata nicht. Wo sie nur sind?
„Bevor Mitchy dir von unserer Zukunft erzählt hat, hast du schon so für mich empfunden?", hilft sie dem blonden Jungen auf. „N-nein", legt er beschämt seinen Arm über sein Gesicht. „Siehst du? Dadurch das du ihm davon erzählt hast, hast du bereits unbewusst die Zukunft verändert. Matsuno hat angefangen über mich nachzudenken und sich vorgestellt wie das ist mit uns beiden. Da er weis das wir ein Paar werden, hat er sich allerhand Szenarien vorgestellt. Dadurch hast du bereits mit dem ersten Wort seine Zukunft verändert. Und wohl gleichzeitig auch bereits meine", schaut sie den Jungen vor sich an. Dieser sanfte Blick. Ist sie etwas auch in ihn verliebt? „Heißt das...? I-ich habe auch deine bereits geändert?", schaue ich sie verwirrt an. „Ja. Ich wollte ihn eigentlich nur ein wenig ärgern, doch in dem Moment als sich unsere Lippen berührten, hat sich dadurch auch meine Zukunft geändert... meine Gefühle für ihn. Die, die ich eigentlich erst in ein paar Jahren haben sollte, habe ich eben erhalten. Durch diese Aktion habe ich unser beider Gegenwart hier, überschrieben und somit auch unsere Zukunft. Was das allerdings für Auswirkungen später haben wird, kann ich nicht sagen", erklärt sie und nimmt dabei den Arm von seinem Gesicht. Beide schauen sich warm lächelnd an. „Okay um das abzukürzen: seit doch einfach jetzt schon ein Paar", schaue ich beschämt weg. „Was anderes bleibt uns nicht übrig, dank dir", lacht sie und dreht sich zu mir um. „Warte... heißt das... du und ich.... Zusammen...?", stottert Chifuyu. „Nur wenn du es wirklich willst", schaut sie ihn ernst an. Ohne ein Wort zieht er sie näher an seine Brust und drückt sie liebevoll an sich. Mit dieser Aktion hat Mei nicht gerechnet. Lächelnd schließt sie die Augen. „Ich kann aber nicht vorhersagen, dass wir diese Zukunft beibehalten. Es kann auch sein, dass es ganz anders enden wird", erklärt sie uns. „Ich werde alles daran setzen das diese Zukunft wahr wird", lächelt Chifuyu ernst.