Nachdem ich die Handtücher ausgebreitet habe, kommen die ersten schon zurück in ihren Badehosen. „Ich dachte das hier wäre deine Idee gewesen und dann bekommen wir nichts zu sehen?", kommt es von Ran. Augenrollend ziehe ich meine Schuhe aus und packe mein Kleid unten am Saum. Mit Absicht lasse ich das alles langsamer als normal laufen. Das Kleid lege ich ordentlich zusammen und öffne meine Haare. „Viel Besser", drehe ich mich zu meinen Freunden um. Die Haitanis, Hanma und Shion haben ein widerliches Grinsen im Gesicht. Bis auf meine Brüder ist ein anderer Teil rot. „Warum auch immer du diesen heißen Körper unter deiner Uniform versteckst", legt Hanma seinen Arm um meine Schulter. „Wenn du deinen Arm behalten willst, solltest du ihn da wegnehmen", deute ich auf Izana, Mikey, Tetta und Kenny. Alle vier beschützen mich schon seit je her vor Typen, die mich anbaggern, angrabschen oder einfach Arschlöcher sind. Doch neu ist, dass Kakucho ihn ebenfalls mit einem bösen Blick straft. „Ich weiß ja nicht was mit euch ist, aber ich brauche eine Abkühlung", laufe ich los. Hinter mir vernehme ich noch andere stimmen, als jemand mich plötzlich über seine Schulter schmeißt und Richtung mehr läuft. „Hey!", drehe ich mich zu der Person um. „Nicht so zappeln, Süße", klatscht Ran mir auf den Hintern. „Du bist echt niedlich", schaue ich ihn mir näher an. Er kommt ins straucheln und verliert fast mit mir das Gleichgewicht. Perfekt. Ich bekomme mich frei, nutze Ran als Absprung und lande hinter ihm im Sand. Er hingegen, landet volle Kanne mit der Fresse im Sand. Lachend krümme ich mich, als er aufsteht. „Oh shit!", laufe ich vor ihm weg, in Richtung der anderen. „Tetta. Beschütz mich", verkrieche ich mich hinter ihm. Erst jetzt wird mir wieder bewusst, wie durchtrainiert er eigentlich ist und nicht übel aussieht. „Fass sie an und du brichst dir etwas", stellt er sich schützend vor mich. „Danke", gebe ich ihm einen Kuss auf die Wange und laufe wieder Richtung Meer. Ein paar der anderen sind schon drin und der Rest kommt dazu. Voller Vorfreude springe ich ins Wasser und tauche etwas unter. Als ich wieder auftauche, sehe ich die anderen rumtollen. Plötzlich packt mich jemand und zieht mich runter. Als ich auftauche, schaue ich in das lachende Gesicht von Tetta. „Na warte!", springe ich ihn an und er fällt zurück ins Meer. Schnell mache ich mich zurück, weil ich weiß das er gleich wieder was machen wird. Plötzlich steht Hanma vor mir, hebt mich hoch und schmeißt mich ins Wasser. „So nass siehst du echt heiß aus", kommt dieser grinsend auf mich zu. „H-hanma?", weiche ich etwas zurück, doch knalle mit dem Rücken an jemanden. „Oh. Entschuldigen Sie", drehe ich mich um. Als ich sehe wer da steht, weiche ich zurück. Kein anderer als Taiju Shiba steht in Badehose vor mir. „Mei?", schaut er zu mir runter. „Taiju?", schaue ich mich um und kann seine Jungs sehen. Also ist er nicht alleine hier. „Du siehst gut aus", kommt es verlegen von ihm. „Danke", antworte ich nur knapp. „Ich gehe lieber zu den anderen zurück", will ich mich umdrehen, doch werde aufgehalten. „Mei. Lass uns reden", packt er meine Hand und will mit mir los. „Nein. Ich bin mit meinen Freunden hier und will Spaß haben. Also wenn du mich loslassen würdest...", zerre ich, doch Taiju lässt mich nicht frei. Schnell schaue ich mich um und kann den Blick von Tetta auffangen. Dieser kommt schnell zu mir. Als er bei uns ist, packt er seinen Arm. „Du solltest nicht so mit einem Mädchen umgehen", schlägt er drauf und sofort lockert sich der Griff. Mein Freund stellt sich zwischen uns um mich zu beschützen. Taiju ist locker zwei Köpfe größer und breiter als er, doch dadurch lässt er sich nicht beirren. „Tetta. Mir gehts gut", lege ich ihm meine Hand auf die Schulter. „Du solltest gehen", wendet er sich zum gehen ab und greift nach meiner Hand. Zusammen gehen wir zurück zu unserem Platz. „Ist wirklich alles gut?", bleibt er stehen und schaut mich an. „D-du kannst mich jetzt los lassen", deute ich mit roten Wangen auf unsere Hände. „Oh", zieht er mit ebenfalls rotem Gesicht seine Hand von mir. „Danke", gebe ich ihm einen Kuss auf die Wange und gehe an ihm vorbei zu meinem Tuch. Ich setze mich und schaue mir die anderen beim Toben zu. Immer wieder gleitet mein Blick zu Tetta, der sich auf seines gesetzt hat. „Willst du was trinken?", kommt es von mir. „Gerne", lächelt er sanft. Er hat so ein tolles Lächeln. Schnell schüttle ich den Kopf und hole aus meiner Tasche eine Flasche. „So wie ich dich kenne, hast du Stunden in der Küche verbracht um für alle was zu kochen", grinst er und nimmt einen Schluck. „Du kennst mich einfach zu gut", lache ich verlegen. „Du tust immer soviel für alle", schaut er mich an. „Ich weiß. Das ist Gewohnheit. Sie alle sind mir so teuer und lieb", schaue ich zu meinen Freunden, die wieder zu uns zurück kommen. „Auch du bist mir unheimlich wichtig", lächle ich ihn warm an und wende mich meinen Brüdern zu. „Mei-Mei~ was hast du schönes gemacht?", kramt Mikey schon in meiner Tasche. „Hey!", halte ich ihn auf. „Das ist für alle und nicht nur für dich!", mahne ich ihn an. Beleidigt setzt er sich hin. „Hier", gebe ich ihm ein Sandwich. Mit leuchtenden Augen beißt er genüsslich rein.
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Falling in Love Tokyo Part 2 (a Tokyo Revanger Story)
FanfictionTeil 2 meiner Tokyo Revengers Geschichte. Da ich soviel Ideen habe, hat Wattpad gedacht, bei 200 Teilen ist Schluss. Deshalb Part 2 🥰