Falling in Love Tokyo Part 2 (a Tokyo Revanger Story)

No. 101

„Ich glaub ich muss dir danken, oder?", schaut Taiju ihn fies grinsend an. „Und warum?", spannt er sich an. „Du Idiot hast dich von ihr getrennt. Sonst hätte ich keine Chance bei ihr gehabt", zieht er mich an sich ran. „Das stimmt", gebe ich verliebt zu. „Mei...!", will Tetta mich anfassen, doch ich ziehe meine Hand weg. „Deine neue Flamme steht neben dir und du willst mich anfassen?", drehe ich mich um. „Sie ist nicht... ach egal", geht er. „Wir werden heiraten", entgegnet sie zickig und siegessicher. „Viel Glück in einer Ehe ohne Liebe", drehe ich mich um. „Wer sagt das sie ohne Liebe ist?", grinst sie. „Wenn ich mir deinen Verlobten ansehe, hat er keine Gefühle für dich. Wohl eher klammert er sich immer noch an mich", schaue ich Tetta an. „Ich werde dich niemals so lieben können, wie Mei. Das hab ich dir schon oft gesagt", geht er davon. „Sieg!", strecke ich ihr die Zunge raus und nehme Taijus Hand in meine. „Das war schon irgendwie heiß", bleibt er stehen. „Tschuldige", schaue ich zu ihm hoch. „Willst du was essen?", schaut er runter. „Gerne", lächle ich. Zusammen gehen wir zu den verschiedenen Ständen und essen was. Mit vollem Bauch, gehen wir zu ein paar der anderen Stände und spielen ein paar der Spiele. „Ist dir kalt?", schaut er nach einer Weile zu mir runter. „Ein wenig. Aber geht", antworte ich. „Lass uns einen heißen Kakao trinken", geht Taiju zum Stand. Während wir warten, stellt er sich näher an mich ran um mich etwas zu wärmen. „Willst du ein Glückslos?", nicke ich in die Richtung der Schlange. „Warum nicht", stellen wir uns auch da an. Die Schlange geht nur schleppend voran und mir wird immer kälter. Ich hätte mir was für die Hände mitnehmen sollen. Als wenn Taiju meine Gedanken lesen könnte, nimmt er meine Hand in seine. „Du bist ja Eiskalt", zieht er mich an seine Brust. „Du bist so warm~", hauche ich und sauge seinen Duft ein. Er riecht so unglaublich gut. Kuschelnd kommen wir den Losen immer näher. Kurz bevor wir dran sind, löse ich mich von ihm und beide kaufen wir ein Los. Neugierig öffne ich meines und lese eifrig. Großes Glück in der Liebe und in der Karriere. „Und?", schaut er zu mir runter. „Großes Glück", halte ich ihm meines hin. Neugierig ließt er und schaut mich an, als er bei der Liebe ist. „Und du?", bin ich auch neugierig. „Schau doch selbst", hält er es mir hin. Auch bei ihm ist großes Glück in der Liebe und der Familie. Lächelnd gebe ich ihn seines zurück. Langsam machen wir uns auf den Weg zu der Aussichtsplattform für das Feuerwerk. Wenn es nach mir gehen würde, würde dieser Abend nie enden. Auf dem Weg dort hin, treffen wir auf meine Freunde und seine Geschwister. Der Countdown wird runter gezählt und los geht es. Als die ersten Lichter den Himmel erhellen, muss ich zu Taiju schauen. Auch sein Blick geht zu mir. „Taiju?", drehe ich mich um. „Ja?", tut er es mir gleich. „Ich hab mich in dich verliebt", gestehe ich mit rotem Gesicht. Kurz reißt er seine Augen auf. „Ich hab mich auch in die verliebt, Mei", wird auch er rot. Während im Hintergrund die buntesten Lichter hell erleuchten, küssen wir uns und besiegeln unsere Liebe. Als das Feuerwerk zu Ende ist, lösen wir uns erst. Nach Atem ringend, nimmt er schon meine Hand in seine. Meine Brüder kommen zu uns und auch seine Geschwister stehen dar. „Und?", schaut Yuzuha uns an. „Sie ist meine Freundin", verschränkt Taiju unsere Finger. Freudig schaue ich zu ihm hoch. Emma und Yuzuha ziehen mich von meinem neuen Freund weg und fragen mich aus. Flehend suche ich den Blick von Taiju, doch dieser lacht nur. „Lasst uns nach Hause", nehme ich die Hand meines Freundes. Zusammen gehen wir langsam zum Ausgang, aber nicht ohne noch ein paar Leckereien zu kaufen. Am Tor verabschieden wir uns mit einem letzten Kuss und zusammen mit meinen Freunden gehen wir nach Hause. „Du und Taiju Shiba also?", kommt Wakasa zu mir. „Eifersüchtig?", strecke ich ihm die Zunge raus. „Wenn ich ehrlich bin, ja", schaut er mich an. Überrascht bleibe ich stehen. „Überrascht?", schaut er mich an. „Schon, ja", gebe ich zu. „Glaubst du ich hätte sonst mit dir geschlafen? Zweimal?", flüstert er mir zu. „Ich dachte das hatte für dich nichts zu bedeuten?", flüstere ich ebenfalls. „Für mich schon. Zumindest nach einer Zeit", entgegnet er. „Imaushi", gucke ich zu ihm hoch. „Schon okay. Solange du glücklich bist, bin ich es auch. Sollte er dich aber verletzten, wird er es bereuen und ich nutze meine Chance", geht er zu meinem großen Bruder. Ich hätte niemals gedacht, dass Imaushi Wakasa sich jemals verlieben würde... und dann auch noch in mich. Endlich zu Hause, schäle ich mich aus dem Kimono und springe unter die Dusche. Erledigt lasse ich mich ins Bett fallen und schlafe sofort ein. Da heute Sonntag ist, erlaube ich es mir, richtig auszuschlafen. Erst gegen Mittag werde ich wach. Als ich aufstehe, sind alle schon längst wach und machen ihr eigenes Ding. Völlig müde, trotte ich in die Küche und mache mir Frühstück. Gerade als ich den ersten Bissen nehme, klingelt auch schon mein Handy. „Ja?", gehe ich ran. „Guten Morgen, Süße. Ich brauch noch einmal deine Hilfe beim lernen", ertönt die tiefe Stimme meines Freundes. „Klar. Gib mir ne Stunde und ich bin bei dir", lege ich auf und renne sofort ins Bad.