No. 71

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Diese ganze Begegnung ist mittlerweile zwei Jahre her und natürlich ist Emma mittlerweile bei uns. Doch durch mein Eingreifen, ist es auch Izana. Nun sind wir Sanos alle zusammen und vereint. Auch den Tod von Shinichiro konnte ich abwenden. Das einzige was sich geändert hat ist, das Großvater früher als sonst von uns gegangen ist. Zudem konnten wir nicht nur Kakucho fest in unser Freundeskreis aufnehmen, sondern auch Sanzu und seine Schwester Senju. Es kam nie zu dem Unfall, der für seine Wunden verantwortlich ist und somit hat er keinen Knacks. Zumindest bisher. Heute ist der Tag. Heute gründen wir Toman. Wie auch vorher schon, stehen Draken, Kei, Kazu, Pah, Mitsuya, Mikey und ich am Schrein. Doch Toman wird sich hier mit einem Unterschied gründen. Mitchy, Izana und Kakucho stehen ebenfalls hier. Wie vorher auch, werden Pah, Mitsuya, Kazu und Kei Divisionsleiter werden. Nun auch Izana und Mitchy. Draken und ich bleiben Vize und Mikey der Anführer. „Okay. Da wir jetzt alles soweit festgelegt haben, können wir unseren ersten Kampf bestreiten", steht Mikey auf und schaut zu Kazu. Da Izana nie der Anführer von Black wurde, ist es nun Shion Madarame. Vor ihm jedoch, war es kein geringerer als Wakasa, ein enger und sehr guter Freund unseres Bruders. „Bevor wir das allerdings tun, lasst mich erst ein paar Infos sammeln über diese Black Dragon und seinen Anführer", kommt es von mir. „Und wie willst du das machen?", schauen mich die Jungs an. „Der Vorgänger von diesem Shion Madarame war Waka-nii. Und wenn ich ihn frage, wird er mir bestimmt was erzählen können", schaue ich zu meinem Bruder. „Wakasa?", kommt es von Izana. Ich nicke nur. „Ich möchte gerne soviel Infos wie möglich sammeln um einen Plan und Strategie auszuarbeiten", lege ich meine Hand an mein Kinn. „Du solltest nicht nur Vize, sondern auch die Aufgabe unserer Strategin übernehmen", schlägt Kei vor. „Das steht außer Frage", nimmt Mikey mich in den Arm. Damit beendeten wir das Treffen. Während die anderen was machen, gehe ich zu einem ganz bestimmten Ort. Einen Ort, an dem ich eine Schicksalshafte Begegnung haben werde. Und das mit niemand geringeren als Tetta Kisaki. Mikey und ich sind uns einig, dass wir uns mit ihm anfreunden sollten. Er ist die Konstante, die immer für ein schlechtes Ende gesorgt hat. Wir können das nur durchbrechen, wenn wir ihn als Freund auf unserer Seite haben. Dann wird er nicht so ein Arsch, sondern setzt sein Köpfchen für uns und nicht gegen uns ein. „Wie ich es mir dachte", gehe ich durch den Eingang des Parks, wo wir uns das erste mal begegnen sollen. Wie schon bekannt, wird der noch unscheinbare Tetta von anderen geärgert. Ich gehe dazwischen und schlage die Jungs in die Flucht. „Hey. Alles okay bei dir? Bist du verletzt?", hocke ich mich besorgt zu ihm runter. Er sieht schon mitgenommen aus. „Sch -schon okay. Danke", steht er auf. „Bist du sicher", komme ich ihn näher. Direkt steigt ihm die Röte ins Gesicht. „Na komm. Ich hol uns was zu trinken", gehe ich zum Automaten. „Wieso?", kommt er mir hinterher. Ich hatte ganz vergessen, wie unscheinbar und nerdig er eigentlich mal war. „Die waren gemein zu dir und da kann ich nicht einfach wegschauen", lächle ich ihn an. „Was möchtest du trinken?", frage ich Tetta. „Ein Joghurtdrink. Der mit Erdbeere, bitte", antwortet er mir. „Oh wow. Ich liebe diesen Drink", strahlen meine Augen. Dem ist halt wirklich so. Zusammen sitzen wir auf der Bank neben dem Automaten und unterhalten uns. „Und? Warum waren die Jungs so gemein?", möchte ich wissen. „Egal", dreht er sich weg. „Wie heißt du eigentlich?", will ich wissen. „Tetta Kisaki. Und du?", schaut er mich an. „Mei Sano", antworte ich ihm. „Du siehst schlau aus, bist du gut in der Schule?", frage ich meinen gegenüber. „Ja. So ziemlich", antwortet er mir. „Bist du auch gut in Mathe?", kratze ich mir verlegen am Hinterkopf. Ich werde zwar Jahrgangsbeste sein in der Oberschule, aber zu dieser Zeit habe ich noch Probleme in Mathe und anderen Fächern. „Ja. Soll ich dir helfen? Als dank das du mir geholfen hast mit diesen Typen?", schlägt er vor. „Das würdest du machen?", nehme ich mit leuchtenden Augen seine Hände in meine. Wieder wird er Rot. „Wann hast du Zeit?", frage ich ihn. „Theoretisch jetzt", kratzt er sich verlegen am Hinterkopf. „Perfekt. Dann lass uns zu mir gehen und du gibst mir Nachhilfe", stehe ich auf und schmeiße meinen leeren Drink in den Mülleimer. Tetta tut es mir gleich und folgt mir. Zusammen gehen wir durch die Straßen und unterhalten uns. Eigentlich ist er kein übler Kerl. Als wir in die Straße zu meinem Haus einbiegen, kommen uns Kazu und Kei entgegen. „Yo. Wer ist das?", schaut Kei ihn ernst an. Schützend stelle ich mich wieder vor ihn. „Das ist Tetta und wir sind Freunde", schaue ich Kei böse an. „Dein Freund?", schaut er skeptisch. „Ja. Er gibt mir jetzt Nachhilfe. Also geh mir aus dem Weg", schubse ich ihn bei Seite und wir beide gehen rein. „Bin wieder da und ich habe Besuch dabei", ziehen wir uns unsere Schuhe aus und gehen direkt in mein Zimmer. Schon etwas schüchtern kommt er rein. Wir setzen uns auf den Boden und fangen auch direkt an. Er ist wirklich schlau und gut im erklären. Nach ein paar Stunden hab ich es endlich verstanden. „Oh mein Gott. Du bist mein Held. Danke", ziehe ich ihn in eine Umarmung. Verlegen und zögerlich erwidert er diese. „Wir gehen auf die selbe Schule, oder?", schaue ich auf seinen Ranzen. „Ja. Ich hab dich schon ein paar mal gesehen", gibt er zu. „Wirklich?", entgegne ich. „Also, da wir ja jetzt Freunde sind, wollen wir morgen zusammen mit meinen Freunden zur Schule?", frage ich ihn einfach. Nickend stimmt er zu und ich bringe ihn noch zur Tür.

Falling in Love Tokyo Part 2 (a Tokyo Revanger Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt