No. 119

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„Ich bin weg. Vergesst nicht die Sachen bei Yuzuha und Tettas Großeltern abzuholen. Um 11 Uhr solltet ihr alles vorbei bringen", gehe ich aus dem Haus und mache mich auf dem Weg zur Schule. Dort angekommen, sind alle schon mit den letzten Vorbereitungen beschäftigt. Als ich in meine Klasse komme, gehe ich zu erst in die Kabine und ziehe mich an. Gestern Abend habe ich mir noch ein paar Kleinigkeiten und Schminke eingepackt. Vor dem Spiegel mache ich noch die letzten Handgriffe, als Nana mich schon ruft. „Mei? Deine Freunde sind hier", kommt sie mit den ersten Kasten an. „Bin sofort da", rufe ich. „Okay Mei. Das schaffst du schon", motiviere ich mich selber.

„Auf die Minute pünktlich", komme ich zu meinen Freunden

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„Auf die Minute pünktlich", komme ich zu meinen Freunden. Mit aufgerissen Mündern und Augen stehen sie da und starren nur. Plötzlich zücken Ran und Hanma ihre Handys und machen Bilder. „Keine Sprüche!", reiße ich ihnen die Sachen aus der Hand. Schnell schnappe ich mir die Kreide und beschrifte die Tafel. Meine Freunde verteilen sich schon in der Schule. „Okay Mädels! Wir haben alles fertig. Auf ein erfolgreichen und schönen Tag", leite ich den Start ein. Alle verteilen sich gemäß ihren Aufgaben. „Guten Tag, mein Herr. Schön das Sie da sind", begrüße ich die erste Gruppe und begleite sie zu den Tischen. Die Mädels bewirten alle und auch ich helfe ihnen aus. Meine Hauptaufgabe wird es sein, die Gäste zu empfangen und zu den Tischen zu bringen. „Guten Tag, mein Herr. Schön das Sie da sind", verbeuge ich mich. Als ich aufschaue, sehe ich erst wer genau da vor mir steht. Tetta, Hanma, Ran und Rindou. „Können wir nachher noch ein Bild machen?", grinst Hanma. „Natürlich mein Herr", lächle ich zähneknirschend und bringe sie zu den Tischen. „Willst du dich nicht zu uns setzen?", grinst Ran. „Wenn es euer Wunsch ist, mein Herr", setze ich mich dazu, doch Ran zieht mich auf seinen Schoß. Mein Freund will ihm eine knallen, doch ich halte ihn auf. „Kein Anfassen der Bediensteten", stehe ich freundlich auf. Gott sei Dank kommt Nana und nimmt die Bestellung auf. Doch vorher, klatscht Hanma mir auf den Hintern. „Na, na. Ich sagte doch, kein Anfassen der Bediensten", drehe ich mich lächelnd um. „Dein Outfit ist echt heiß, da kam es einfach über mir", grinst er. „Du weißt schon, dass du das nachher bereuen wirst?", flüstere ich ihm zu und zeige auf meinen Freund. Dieser freut sich schon. „Das war es mir wert", flüstert er zurück. Es wird immer voller und die Schlange auf dem Flur immer länger. Jetzt muss ich mich auch um das bewirten kümmern. Als es einigermaßen geht, schickt Yuzuha mich in die Pause. Tetta musste schnell wieder gehen. Da die Mädchen das Café machen, haben die Jungs einen Stand. „Ich hab jetzt 30 Minuten Pause. Wollen wir uns das Fest etwas anschauen?", komme ich zu ihm. „Klar", steht er lächelnd auf. Zusammen gehen wir über das Fest und schauen uns die Stände an. „Kommst du mit?", zeige ich auf das Gruselkabinet der Parallelklasse. „Klar. Du kannst dich jederzeit an mir festhalten, wenn du Angst hast", grinst er. „Oh mein Held. Beschützt mich vor den bösen Geistern", klammere ich mich gespielt verängstigt an seinem Arm. Zusammen gehen wir durch. Es hat mich jetzt nicht gepackt, aber trotzdem sieht man, dass die Klasse sich Mühe gegeben hat. „Ich muss leider langsam zurück. Sehen wir uns später beim Wettbewerb?", stehe ich vor ihm. „Ja", küsst er mich und ich gehe zurück. Auf dem Weg in die Klasse, werde ich auf einmal aufgehalten. „Mei?", schaut Imaushi mich an. „Imaushi? Was machst du denn hier? Warte! Wenn du hier bist, dann ist Shinichiro auch nicht weit", schaue ich mich um. Genau in dem Moment steht er hinter mir. „Haaaaa~", freut er sich etwas zu sehr und macht direkt Bilder. „Ich muss zurück", gehe ich schnell rein und schicke die nächste in die Pause. „Guten Tag, Mein Herr. Schön das Sie da sind", begrüße ich Wakasa und meinen Bruder. Auch die beiden bringe ich zu einem Tisch. „Die sind aber süß", flüstert mich ein Mädchen an. „Der mit den schwarzen Haaren ist mein Bruder und der andere sein bester Freund", deute ich auf die beiden. „Wow. Der schnuckel ist dein Bruder?", schaut sie mich an. „Ja. Er ist Mechaniker", gieße ich die Getränke ein und stelle die Törtchen auf das Tablet. Gekonnt schlängle ich mich durch die Leute und komme am Tisch meines Bruders an. „Wohl bekomms, mein Herr", lächle ich süß und stelle alles hin. „Ihr könnt mit einem Mädchen eurer Wahl zum Abschied ein Bild machen", verabschiede ich mich und gehe wieder an mein Platz. „Mei. Da wollen ein paar Jungs mit dir ein Bild machen", kommt Nana zu mir. Ich gehe an den Platz und stelle mich in Pose. Nach und nach lasse ich Bilder mit mir schießen, bis mein Bruder und Imaushi dran sind. „Kein anfassen!", flüstere ich beiden zu. Süß lächelnd stelle ich mich zwischen beide.
Nach und nach wird es endlich leerer und wir machen die Klasse zu. „Na los. Jetzt kommen die Wettbewerbe", freuen sich alle. Alle Besucher konnten abstimmen, welche Klasse das Thema besser umsetzen konnte und wer das beste Outfit hat. „.... Die Gäste haben entschieden. Die Klasse, die ihr Thema am besten umgesetzt hat, ist das Maid Café", verkündet der Schulratsvorsitzende und wir gehen auf die Bühne. „Euer Preis!", überreicht er uns einen großen Schein mit der Prämie. Als wir wieder runter sind, wird der Gewinner des besten Kostüms verkündet. „... gewonnen hat das Maid Café und unsere Gewinnerin ist Mei Sano", ruft er meinen Namen.

Falling in Love Tokyo Part 2 (a Tokyo Revanger Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt