Ein weiterer Monat ist vergangen und mittlerweile haben Matsuno und ich miteinander geschlafen. Es war sein erstes Mal und da wollte ich, dass es von ihm kommt.
Heute sind wir auf dem Weg zu einem Gang treffen, als mir auffällt, dass uns schon die ganze Zeit ein Bike folgt. „Matsu?", schaue ich zu dem Jungen neben mir. „Ich glaube wir werden verfolgt. Dieses Bike hinter uns, ist seit dem wir los sind, an uns dran. Lass uns ein paar Umwege fahren. Ich will nur sehen, ob er uns wirklich folgt", erkläre ich meinen Plan dahinter. „Verstanden. Ich pass auf dich auf, okay?", lächelt er ernst. Wir fahren einen Umweg, der uns zwar zu spät kommen lässt, aber jetzt haben wir Gewissheit. „Der Kerl folgt uns. Er ist immer noch an uns dran. Zwar mit Abstand, aber trotzdem", ziehe ich mein Handy. „Draken! Matsuno und ich werden von einem Kerl verfolgt. Ich weiß nicht ob wir ihn abschütteln können. Hast du einen Plan?", rufe ich in den Hörer. „Wo seit ihr?", will er wissen. „Wir mussten einen Umweg fahren. Wir sind jetzt noch knappe 10 Minuten vom Schrein entfernt. Wir sind noch drei Ecken von der alten Spielhalle entfernt", erkläre ich. „Okay. Muto! Sanzu! Mitsuya! Hakkai! Fahrt SOFORT zu der alten Spielhallen hier um die Ecke. Mei und Chifuyu werden verfolgt. Die anderen versammeln sich unten bei den Bikes und warten auf weitere Anweisungen", höre ich ihn brüllen. „Mei?", höre ich jetzt meinen Bruder. „Mikey?", frage ich. „Hast du noch genug Sprit um im Notfall noch eine Weile umher zu fahren?", will er wissen. „Halb voll. Bei Matsuno noch etwas mehr", schaue ich auf seine Anzeige. „Ich hole Izana dazu. Er sollte ganz in der Nähe sein", entgegnet er. „Ich weiß. Sind gerade an ihm und die Haitanis vorbei gefahren. Mikey! Beeil dich bitte. Ich weiß nicht wie lange wir ihn noch beschäftigen können. Wir dürfen den Kerl nicht laufen lassen", beende ich das Telefonat. „Rindou?", nehme ich das nächste Gespräch an. „Was ist da los bei dir?", fragt er direkt. „Wir werden verfolgt. Schon seit einer ganzen Weile. Könnt ihr den Kerl verfolgen? Rotes Bike und Motorradhelm. Schwarze Lederjacke und Handschuhe", beschreibe ich den Kerl. „Sind dran. Bleib am besten am Telefon. Falls der nicht alleine ist", entgegnet er. „Fuck. Beeilt euch. SOFORT!", muss ich auflegen, damit ich ausweichen kann. Wie Rindou sagte, war der Kerl nicht alleine. Durch die nasse Straße und dem riskanten ausweichen Manöver, verliere ich den Grip und rutsche samt Maschine noch eine Stück über die Straße. „Scheiße", schiebe ich sachte meine Maschine bei Seite. Als ich aufstehen will merke ich, dass es mein Bein erwischt hat. „MEI!", kommt es von meinem Freund. Als ich zu ihm schaue, sehe ich wie er festgehalten wird. „Lass ihn los!", will ich auf ihn zu, doch werde selber festgehalten. „Und schon wieder hast du einem anderen Jungen dein Herz geschenkt", tritt eine vermumte Person auf mich zu. „Was willst du!", werde ich ernst. „Das was ich immer schon wollte: dich", zieht er seine Kapuze runter. „Kisaki", schaue ich ihn böse an. „Mei~", haucht er und hält mein Gesicht fest in seinen Händen. „Fick dich", quetsche ich raus und trete ihm in den Schritt. Schreiend lässt er sich zu Boden fallen. Der Kerl hinter mir drückt fester zu. „Aaaahh", schreie ich auf. „Lass sie los!", zerrt Matsuno. „Mei!", höre ich nun eine Mädchenstimme. Als ich mich zu dieser umdrehe, fasse ich nicht wer da steht. „Emma!", schaue ich zu meiner Schwester. Als ich sie mir genauer ansehe, sehe ich eine aufgeplatzte Lippe. „Du mieser Penner. Lass meine Schwester aus dem Spiel. Es geht hier nur um dich und mich", brülle ich ihn sauer an. „Nicht!", will mein Freund mich aufhalten weiter zu reden, als er auf den Boden gedrückt wird. „Das war nicht sehr nett von dir", steht Kisaki grinsend und schlägt mich. „MEI!", brüllen meine Schwester und Matsuno aus einem Mund. „Schon okay. Jetzt hast du endlich mal selber die Hände schmutzig gemacht. Wie kommt's das dein Kumpel nicht auf mich eindrischt?", schaue ich ihn an. „Welcher Kumpel?", schaut er irre grinsend. „Der, der verkackt hat. Der, der nicht gut genug auf mich aufgepasst hat. Der, dessen Schuld es war, dass ich entkommen konnte", grinse ich ebenfalls irre. „Nie wieder gesehen", zuckt er mit den Schultern. Also hat er dafür gesorgt, dass der Typ von der Bildfläche verschwindet. „Also? Was nun?", will ich wissen. „Du gehörst mir. Mir ganz alleine. Deshalb werde ich dich mitnehmen", kommt er mir näher. Provokant dreht er uns zu meinem Freund und drückt mir einen Kuss auf. „Fass sie nicht an du mieser Hurensohn!", zappelt mein Freund wild auf dem Boden. „Ich denke, da haben wir auch noch ein Wörtchen mitzureden", stehen die Haitanis vor ihnen. „Glaubt ihr, ihr macht mir Angst?", dreht Kisaki sich zu ihnen um. „Mei!", schaut Rindou mich besorgt an. „Passt schon. Holt uns nur hier raus", entgegne ich. „Wenn sie rumzicken, dann schlagt sie", befiehlt er den beiden Männern, die mich und Emma festhalten. „Keine Sorge Emma, wir kommen hier raus", wende ich mich an meine Schwester. Diese nickt nur und schaut sich das Spektakel vor ihr an. Die Brüder schlagen sich anfangs wirklich gut, doch irgendwann wird der Spieß umgedreht und sie kassieren eine nach der anderen. „Nein~", schaue ich mir das alles an. Wenn das so weitergeht, werden die beiden noch verlieren und zu Brei geschlagen... Emma und ich werden mitgenommen... Matsuno wird der nächste sein.... Das kann ich nicht zulassen. Ich muss etwas unternehmen.
DU LIEST GERADE
Falling in Love Tokyo Part 2 (a Tokyo Revanger Story)
FanfictionTeil 2 meiner Tokyo Revengers Geschichte. Da ich soviel Ideen habe, hat Wattpad gedacht, bei 200 Teilen ist Schluss. Deshalb Part 2 🥰