Ein Monat ist seit dem Kampf vergangen und meinem Rücken geht es wieder besser. Ein paar Tage nach unserem Sieg, habe ich einen Anruf von Ran bekommen. Beide Brüder werden sich Toman anschließen und somit können wir zwei weitere Namen von der Liste streichen. Seit dem Kampf allerdings ist Tetta anders zu mir. Wie sonst auch, gehen er und ich zusammen nach Hause und schweigen liegt über uns. „Okay Tetta, was ist los? Seit einer Weile bemerke ich doch, dass du anders zu mir bist", bleibe ich stehen. „Es ist nichts", antwortet er nur. „Tetta Kisaki! Wage es nicht mich anzulügen!", werde ich lauter. Erst jetzt bleibt er stehen, doch dreht sich nicht zu mir um. „Mei...", fängt er an. „Sag es einfach. Ohne Umschweife", schaue ich auf seinen Rücken. Es dauert eine quälend lange Zeit, doch endlich dreht er sich zu mir um. In seinem Blick liegt Mitgefühl. „Mei. Ich denke wir sollten Schluss machen", schaut er mich an. „Was...?", frage ich nach. „Wir sollten Schluss machen", dreht er sich ab. „Wow. Danke", renne ich an ihm vor bei in Richtung meines Hauses. „MEI!", ruft Tetta noch hinter mir her, doch ich ignoriere ihn. Als ich zu Hause bin, knalle ich jede Tür und sacke weinend an der Wand in meinem Zimmer zusammen. Ich glaub es nicht. Es hat einfach Schluss gemacht. Ich dachte er liebt mich... ich dachte es läuft gut zwischen uns. „Mei?", kommen Izana, Shinishiro und Kakucho rein. „Hey, Kleines. Was ist passiert?", knien sich meine Brüder vor mich. Mit Tränen in den Augen schaue ich auf. „Wer hat dir das angetan!", will Shin wissen. „Tetta...", kommt es nur von mir. „Was hat er dir angetan!", will nun auch Izana wissen. „Er hat einfach Schluss gemacht. Einfach so. Aus heiterem Himmel", fange ich wieder an zu weinen. Meine Brüder verlassen den Raum, nur Kakucho bleibt bei mir. Ohne etwas zu sagen, setzt er sich neben mich und zieht mich an seine Schulter. Er lässt mich weinen und streichelt mir den Rücken. „Warum hat keiner gesagt, dass das so wehtut", schluchze ich. „Liebe ist nicht immer Rosarot und schön. Liebe tut auch weh. Scheiße weh, sogar", zieht er mich näher an sich ran. Nach einer Weile kommen meine Brüder wieder und ich bin leer geweint. „Wo wart ihr?", schaue ich auf. „Das ist egal", hilft Shin mir hoch und bringt mich ins Wohnzimmer. Dort wartet schon Pizza und ein Milchshake auf mich. Lächelnd setze ich mich hin und fange an zu essen. Die Jungs setzen sich zu mir und machen meinen Lieblingsfilm an. Shin, der neben mir sitzt, nimmt mich in den Arm und ich lehne mich an seiner Schulter an. „Danke", gebe ich ihm einen Kuss auf die Wange und lehne mich wieder an. „Dafür sind Brüder da", küsst er mich auf den Kopf und zusammen schauen wir den Film zu Ende. Als er zu Ende ist, gehe ich ins Bad und gönne mir eine heiße Dusche. In meinen Jogger eingehüllt, komme ich zurück. „Hast du Lust mit in die Werkstatt? Ich glaub ich hab da irgendetwas mit deinem Programm gemacht. Das will nicht mehr so", kratzt er sich am Hinterkopf. „Klar. Warum nicht", ziehe ich meine Schuhe an. Zusammen mit meinem großen Bruder fahren wir zum Laden. Als wenn ich es mir gedacht habe, steht bereits Taiju mit seinem Anhang davor und warten. „Da bist du ja endlich", kommt er auf uns zu. Als er mich sieht, ist in seinem Blick Sorge zu sehen. „Nicht ansprechen!", gehe ich an ihm vorbei. „Ihr Freund hat mir ihr Schluss gemacht~", flüstert Shin ihm zu. Danke, genau darauf hat er gehofft. Jetzt wird er noch mehr flirten wollen. In seinem Laden angekommen, setze ich mich direkt an seinen Laptop. Tatsächlich hat er es geschafft was daran zu verstellen. Ich schaue mir das Programm genauer an und versuche das Problem zu beheben. Shin widmet sich wieder dem Bike und Taiju sitzt mit den anderen einfach dar und unterhalten sich mit meinem Bruder. Nach einer Weile stehe ich auf. „Ich habe keine Ahnung wie du das hinbekommen hast, aber ich muss das Programm einmal runternehmen und neu installieren. Aber zu erst gehe ich mir einen Kaffee holen. Will jemand sonst noch einen?", schaue ich in die Runde. Ich schreibe mir die Bestellungen auf. Als ich los will, kommt Taiju dazu. „Ich helf dir tragen", hält er mir die Tür auf. „Danke", gehe ich los. Schweigend laufen wir zum Café um die Ecke. „Na los. Sag schon was. Ich hab mitbekommen, wie Shinichiro dir gesagt hat, dass mein Freund heute Schluss gemacht hat", schaue ich nach vorne. „Ich wüsste nicht, warum er sich von so einem tollen Mädchen trennen sollte. Er muss echt dumm sein", entgegnet er nur. „Leider ist er ebenfalls in der Leistungsklasse, als nein, Dumm ist er nicht", antworte ich ihm. „Dann hat er dich einfach nicht verdient", kommt es von meiner Begleitung. Wie ein Gentleman öffnet er mir die Tür zum Café und ich gebe die Bestellung auf. Während wir warten schaue ich mich im Laden um. Ich glaub nicht wen ich da sehe. Keinen geringeren als meinen Ex mit Kaori. „Ich glaub das jetzt nicht!", laufe ich wütend auf ihn zu. „Dein Ernst? Mit Kaori?", schlage ich ihn und gehe raus. Taiju nimmt die Becher an sich und folgt mir. „Hey. Alles gut?", kommt er zu mir. „Nein. Das war der Idiot der mich verlassen hat", schaue ich zu ihm auf. Ich muss mir die Tränen zurückhalten. „Du hast ihn nicht nötig. Wenn er direkt mit einem anderen Mädchen ausgeht, dann hat er dich nicht wirklich geliebt", hebt er meinen Kinn an.
DU LIEST GERADE
Falling in Love Tokyo Part 2 (a Tokyo Revanger Story)
FanfictionTeil 2 meiner Tokyo Revengers Geschichte. Da ich soviel Ideen habe, hat Wattpad gedacht, bei 200 Teilen ist Schluss. Deshalb Part 2 🥰