No. 139

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„Ist das gut genug?", komme ich aus dem Zimmer raus

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„Ist das gut genug?", komme ich aus dem Zimmer raus. „Hi hi", grinst meine Schwester und macht direkt ein Foto. „Warum?", frag ich Stumpf. „Um jemanden zu ärgern", streckt sie mir die Zunge raus und tippt auf ihrem Hand rum. „Warte?! Du schickst das doch nicht etwa Ran, oder?", komme ich zu ihr. „Zu spät", dreht sie das Handy zu mir um. „Oh. Er schreibt!", stelle ich mich an ihre Seite. „Warum hat sie so etwas heißes an? Wo wollt ihr hin?", liest sie vor. „Beschützerinstinkt?", schaue ich meine Schwester an. „Er weiß einfach, dass du attraktiv bist. In diesem Oufit wirst du den ganzen Abend nicht ein Drink zahlen müssen", zwinkert sie mir zu. „Also. Wohin gehen wir?", will nun auch ich wissen, während wir auf das Taxi warten. „Ich sagte doch, dass wir feiern gehen", grinst sie nur. „Ja und wo?", will ich es genauer wissen. „In eine Disco. Mehr sage ich aber nicht", lacht sie auf. „Wow. Davon gibt es hier ja so wenige", verdrehe ich die Augen. „Hey! Das ist in all den Jahren, dass erste Mal das wir zusammen feiern gehen", plustert sie beleidigt die Wangen auf. „Ist schon gut", drücke ich sie an mich. „Ich hoffe das Taxi kommt bald. Mir wird langsam kalt", zappelt Emma rum. „Du hast ja auch nicht wirklich was an", lege ich meine kalte Hand auf ihre nackten Beine. „Ey!", springt sie zurück. Bevor es eskaliert, kommt auch schon das Taxi. Emma reicht dem Fahrer einen Zettel mit einer Adresse und schon geht es los. Als wir fast da sind, erkenne ich, um welchen Club es sich handelt. „Willst du mich verarschen?", schaue ich sie an. „Was denn? Hier kommen wir ohne Probleme und Ticket rein. Schließlich gehört die Bude deinem Mann", zuckt sie mit den Schultern. „Ja genau. Was meinst du wohl, wo er seinen Abschied heute feiert?", entgegne ich. „Nicht dein Ernst?!", werden ihre Augen größer. „Ja wo denn sonst?", ziehe ich eine Braue hoch. Während unserer Unterhaltung fährt das Taxi weiter. „Uns bleibt sowieso nichts anderes übrig. Aber hiermit, wird er dich nicht sofort erkennen?", reicht sie mir eine Maske. „Eine Maske?", schaue ich sie an. „Heute Abend ist Burlesque Abend hier. Alle Gäste müssen eine Maske und sexy Outfit tragen", legt sie sich ihre an. Als wir neben der schlage entlang gehen, schaut Yuu mich an. „Mei. Heute in hübscher Begleitung?", guckt er meine Schwester an. „Vergiss es! Das ist meine Schwester und sie ist verheiratet. Wenn Ran hier sein sollte, dann sag ihm nicht, dass wir auch hier sind. Verstanden!", wird mein Ton schärfer. „Hübsche Frau, Sie erfühlen den heutigen Dresscode. Bitte gehen Sie rein und haben einen wundervollen Abend", stellt er sich stramm hin. „Geht doch", gehen wir lächelnd an dem Türsteher vorbei. Bevor ich jedoch rein gehe, setze ich mir die Maske auf. „Also. Dann wollen wir mal", gehe ich vor. Von unten kann man schon die laute Musik hören. Als wir durch die Tür sind, sehen wir das Ausmaß. „Es ist echt voll hier", brüllt Emma über die Musik hinweg. „Hast du eine Lounge gebucht?", will ich wissen. Sie schüttelt nur den Kopf. Ich deute ihr an, dass sie mir folgen soll. Zusammen gehen wir zu Yuri, dem Sekretär und Barkeeper meines Mannes. „Du hast doch bestimmt noch eine Lounge für mich, oder?", zeige ich meinen Ausweis. Als er meinen Namen sieht, geht er direkt los. „Kein Wort zu meinem Mann und seinem Bruder. Keiner von beiden soll wissen, dass wir heute auch hier sind", drücke ich ihm Geld in die Hand. „Einen schönen Abend noch, die Damen", geht er lächelnd zurück. „Oh wow. Das ist voll cool hier", schaut sich meine Schwester um. „Bisher war ich hier nur tagsüber und wenn geschlossen war. Aber bei Nacht sieht es noch viel beeindruckender aus", schaue auch ich mich um. Während ich mich umschaue, bleibt mein Blick auf Yuri stehen. Er drückt gerade einem Kellner ein dickes Tablett in die Hand mit allerhand Getränken und deutet auf uns. Der Kellner steuert unsere Lounge an und stellt die Getränke auf den Tisch. „Wenn Sie noch etwas wünschen, dann drücken Sie bitte diesen Knopf und jemand kommt zu Ihnen", verabschiedet er sich. „Cool", drückt sie mir ein Glas in die Hand und wir prosten auf den Abend an. „Gefunden!", nicke ich in die Lounge, in der mein Mann und unsere Freunde sitzen. „Wollen wir die Männer ignorieren und Spaß haben, oder machen wir uns einen Spaß daraus?", grinse ich fies zu meiner Schwester. „Was glaubst du denn?", zieht sie mich am Handgelenk mit auf die Tanzfläche. Zu erst tanzen wir zu einem Lied nach dem anderen. Immer wieder gehen unsere Blicke mit Absicht zu den Männern. Und tatsächlich beißen Draken und Kei an. „Die ersten", wende ich mich an meine Schwester. Als die Männer bei uns ankommen, stellt Kei sich direkt zu mir und Kenny zu meiner Schwester. Zusammen tanzen wir etwas und als das Lied um ist, lädt Kei mich auf einen Drink ein. Unauffällig schaue ich immer wieder zu Ran. Das hier ist die perfekte Gelegenheit um seine Treue zu testen. Da den Brüdern einige Clubs hier gehören und sie oft selber hier abhängen, kann ich mir gut vorstellen, dass junge Frauen sich an sie ran machen wollen, um besseren Zugang zum Club zu bekommen.

Falling in Love Tokyo Part 2 (a Tokyo Revanger Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt