No. 22

20 2 0
                                    

Mittlerweile sind Matsuno und ich bereits ein Monat zusammen. Heute treffe ich mich mit Ran, Rindou, Hakkai und Koko.
„Also? Was habt ihr?", setze ich mich hin. Die Brüder haben das Treffen bei sich vereinbart, damit sie mich besser Schützen können. „Also, laut Teiju, der mir übrigens eine wirkliche Hilfe war, haben keiner seiner Kontakte etwas von Tetta Kisaki gehört. Da kommen wir also nicht an Infos", fängt Hakkai an. „Dafür haben wir etwas zu berichten", schaut Ran zu seinem Bruder. „Allerdings. Einer unserer Kontakte konnte zwar im ersten Moment nichts mit dem Namen anfangen, als wir ihm aber ein Bild gezeigt haben, kannte er ihn. Kisaki soll unter einem anderen Namen agieren. Yato Jabami. So soll er sich laut unserem Kontakt nennen. Schwarze Haare und keine Brille", kommt es von Rin und er schiebt ein Foto in die Mitte. „Das ist er", bestätige ich. „Okay. Also haben wir zumindest einen Namen", kommt es von mir. „Nicht so schnell. Auch meine Kontakte konnten mit dem Namen nichts anfangen, mit dem Bild aber schon. Er nennt sich unter anderem wohl auch Shoto Yama und Gin Matuya", kommt es von Koko. „Haben eure Kontakte auch erwähnt, woher sie ihn kennen?", will ich wissen und notiere mir alles. „Also bei uns soll er sich einer kleinen Gang angeschlossen haben, Kleinkriminelle", kommt es von Ran. „Tatsächlich ähnlich zu meinen Infos. Kleinkriminelle Bande namens Tetome", entgegnet Koko. „Warte? Tetome?", hake ich nach. „Ja? Kennst du sie?", will er wissen. „Nein. Aber schaut euch das an", schreibe ich meine Vermutung auf. „Das sind die ersten Buchstaben von Tenjiku, Toman und mir", schaue ich in die Runde. „Der Kerl ist wirklich von dir besessen, oder?", kommt es von Koko. „Ja. Also wie können wir ihn finden? Wir müssen irgendwie Kontakt zu ihm aufbauen lassen. Keiner von uns. Eher ein unbeteiligter. Wir müssen ihm eine Falle stellen, wenn wir an ihn rankommen wollen", überlege ich laut. „Er brauch starke Leute. Vielleicht kann ich Teiju überreden mit ihm in Kontakt zu treten?", schlägt Hakkai vor. „Das glaube ich eher nicht. Es war schon großzügig von ihm sich umzuhören. Meinst du, er würde das einfach so machen? Wie ich deinen Bruder kenne, will er dafür eine Stange Geld haben", kommt es von Koko. „Er hat recht", entgegne ich. „Anders würde das aussehen, wenn Teiju erfahren würde, dass Kisaki für seine Niederlage am Weihnachten verantwortlich ist", kommt mir die Idee. „Aber dem war ja nicht so", entgegnet Hakkai. „Das weiß dein Bruder aber nicht, oder? Wenn wir ihm das glaubhaft verkaufen, dass Kisaki das alles in die Wege geleitet hat, mit Mikey, Draken und mir, dann dürfte das doch ausreichend sein. Meinst du nicht?", will ich von Hakkai wissen. „Ich weiß nicht. Die Niederlage am Weihnachten hängt ihm noch schwer auf den Schultern. Wir könnten das nutzen, aber ob er sich drauf einlässt?", fragt er mich. „Ein Versuch wäre es wert. Dein Bruder hat Kontakte zu reichen Leuten und Kisaki wird Gelder benötigen für seinen Plan. Wie auch immer der aussieht. Da würde er schlecht nein sagen, oder?", schaue ich in die Runde. „Ein Versuch ist es wert. Ich kontaktiere ihn mal nachher", nickt Hakkai mir zu. „Wenn er interessiert ist, dann arrangiere ein Treffen zwischen uns", schaue ich ihn ernst an. „Bist du sicher?", will Rindou wissen. „Ich nehme dich mit", lächle ich ihn an. Seit dieser Sache bei ihm mit dem Kuss und dann mit Matsuno, haben wir nicht mehr darüber geredet. Ich hatte Angst das es komisch zwischen uns wird, aber ist es Gott sei Dank nicht. Ich wüsste nicht was ich ohne ihn machen würde. „Wenn das alles ist, dann würde ich das Treffen beenden. Es steht euch frei auch Ideen zu sammeln wie wir an Kisaki rankommen", stehe ich auf. Alle verlassen wir die Wohnung und mein Weg führt mich zu dem Wohnblock meines Freundes. Heute treffe ich das erste mal auf seine Mutter. Eigentlich soll ich ihm Nachhilfe geben und beim lernen unterstützen, aber dennoch. Seine Mutter zu treffen macht mich mega nervös. „Okay Mei. Du schaffst das schon", atme ich tief durch und drücke dann die Klingel. Freudig macht mir eine nett wirkende Frau auf. „Oh. Du musst Mei sein. Komm doch rein", lädt sie mich warm in ihre Wohnung. „Vielen Dank", überreiche ich ihr ein kleines Gastgeschenk und trete ein. „Mei?", kommt Matsuno in den Flur. „Matsuno", strahle ich ihn an. „Na dann werde ich euch mal in Ruhe lernen lassen. Weißt du, seit ihr zusammen seit, strengt er sich mehr in der Schule an", zwinkert sie mir zu. „Wirklich?", schaue ich ihn an. „Mama!", zieht er mich in sein Zimmer. „Deine Mutter ist wirklich sehr nett", kommt es von mir, als Matsuno die Tür hinter uns schließt. „Sie war ganz aus dem Häuschen, als sie hörte, dass du heute zu uns kommst. Sie hat mich direkt ausgefragt", kratzt er sich verlegen am Hinterkopf. „Also... du strängst dich dank mir jetzt mehr in der Schule an, ja?", komme ich langsam näher. „J-ja", wird er rot. „Wie kommt denn das?", stehe ich nun direkt vor dem blonden Jungen. Statt mir zu antworten, zieht er mich in einen liebevollen Kuss. „Zählt das als Antwort?", fragt er unschuldig, als wir uns lösen. „Was willst du mir damit sagen?", spiele ich die dumme. „Ich liebe dich und will dir ein schönes Leben ermöglichen", grinst er selbstbewusst. Mit aufgerissenen Augen, ziehe ich ihn nun in einen intensiven Zungekuss. „Wow~", haucht er rot, als wir uns lösen. „Du denkst an die Zukunft die Mitchy und ich erlebt haben, nicht wahr?", setze ich mich an den kleinen Tisch am Boden. „Ja. Dafür muss ich doch jetzt noch die Kurve bekommen, um dir das beste zu ermöglichen", setzt er sich zu mir.

Falling in Love Tokyo Part 2 (a Tokyo Revanger Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt