Falling in Love Tokyo Part 2 (a Tokyo Revanger Story)

No. 123

Sicht Mei
„Mei?! Was ist los?", kommen meine Brüder rein. „Was ist... was ist wenn er mich doch nicht mehr heiraten will?", kommen mir die Tränen. „Mei. Beruhige dich. In deinem Zustand ist das nicht gut. Denk an dein Baby", nimmt Shin mich in den Arm. „Außerdem liebt Tetta dich mehr als alles andere auf der Welt", kommt Izana dazu. „Oh mein Gott. Was ist.... Was ist wenn er keine Kinder will?", weine ich weiter. „U-u-u-und mich fett findet? Dann-dann wird er mich verlassen. Er wir die Scheidung einreichen und ich stehe alleine mit dem Kind da?", entgegne ich. „Hormone", kommt es von allen Vieren aus einem Mund. „I-ich muss die Hochzeit absagen", schaue ich auf und renne auf die Toilette, um weiter zu heulen. „ich muss ihn holen", geht Izana raus.
Einige Minuten später, klopft es sachte an der WC Tür. „Liebling? Alles gut bei dir?", höre ich die dumpfe Stimme meines Verlobten. „Tetta?", schniefe ich. „Hey~ was ist denn los?", wird er sanft. „Du wirst mich nicht heiraten wollen, wenn du mich so siehst... so fett", schniefe ich weiter. „Ach Quatsch. Du bist doch überhaupt nicht fett. Außerdem würde ich dich auch dann noch lieben. Ich liebe dich nicht wegen deinem Aussehen, sondern wegen deiner selbst", kommt es sanft von ihm. „Ach ja? Du findest nicht das ich fett bin?! Das werde ich aber in ein paar Wochen werden!", werde ich jetzt sauer und reiße die Tür auf. „Weil unser Baby immer größer und größer wird! So läuft das nun einmal, wenn neues Leben entsteht", werde ich immer lauter und lauter. Tettas Augen jedoch werden immer größer und größer. „Mei~ du siehst einfach wunderschön aus~", wird er rot im Gesicht. „Ja noch. Das wird sich auch in ein paar Wochen ändern", fange ich langsam an mich zu beruhigen. Als er mich von oben nach unten betrachtet, bleibt sein Blick auf meiner Wölbung stehen. „Süße... sag mir bitte, dass ich das richtig verstehe. Sag mir bitte, dass du schwanger bist und deine Hormone gerade nur verrückt spielen?", kommt er näher und legt seine Hand sachte auf meinen Bauch. „Ja. Schatz... wir bekommen ein Baby", lächle ich ihn, mit feuchten Augen, an. „Das du mich zum glücklichsten Mann auf der Welt machst, ist dir hoffentlich bewusst?", küsst er mich jetzt. „Du willst also Kinder?", schaue ich zu ihm. „Klar. Zwei oder drei", schaut der große wieder auf meinen Bauch. „Okay. Du hast deine Aufgabe erfüllt. Du solltest sie jetzt eigentlich noch gar nicht sehen. Na los. Du gehst zurück und wir fangen endlich an, euch zu verheiraten", schubst meine Schwester meinen fast Ehemann aus dem Raum. Schnell geht es noch einmal ins Bad um meine Augen zu trocknen und mein Make-up zu richten.
„Mei? Bist du soweit?", stellt sich Shinichiro neben mich. Fest umklammre ich den Strauß. „Worauf warten wir noch?", lächle ich freudig. Emma geht rein und gibt das Zeichen für den Start. Als die Musik einsetzt, gehen mein Bruder und ich im Takt den Gang entlang. Alles unter den Augen meiner Freunde. „Wow~", höre ich Yuzuha hauchen. „Wunderschön~", kommt es von Kokonoi. „Bereust du es?", höre ich Hanma Taiju fragen. „Schon irgendwie. Aber sieh sie dir an. Sie sieht so glücklich und verliebt aus. Wie könnte ich ihr das nicht gönnen", antwortet er dem großen. Je näher ich meinem Geliebten komme, desto schneller schlägt mein Herz. Ich würde am liebsten zu ihm hin und ihn küssen. Er sieht in dem Anzug so unglaublich gut aus. Shinichiro küsst mich auf die Wange und übergibt mich an meinen zukünftigen Ehemann. „Hey", flüstere ich strahlend. „Hey", flüstert er ebenfalls. Der Priester rattert seinen Text runter und Emma hält uns das Kissen mit den Ringen hin. Als wir uns gegenseitig das Ja-Wort gegeben haben und die Ringe auf den Fingern stecken, verkündet der Priester, dass wir nun Mann und Frau sind. „Sie dürfen die Braut jetzt küssen", entgegnet dieser freudig. „Na endlich!", zieht mein Mann mich zu sich und küsst mich liebevoll. Aus dem Hintergrund sind Jubelrufe und Klatschen zu hören. Zusammen, als Mann und Frau, gehen wir den Gang entlang und erst jetzt fällt mir auf, dass sie alle unglaublich chic aussehen. Lauter Glückwünsche und Umarmungen lassen wir über uns ergehen, bis Hanma ein paar Bilder von uns macht. „So liebe Gäste. Bitte begebt euch zu der Location. Diese ist drei Häuser weiter!", ruft Emma über die Köpfe hinweg. „Mei?", schaut Tetta mich an, als er ebenfalls los will. „Geh schon mal. Ich komme gleich nach", küsse ich meinen Mann und gehe lächelnd mit Emma und Mitsuya in meinen Raum zurück. „Okay. Ich helfe dir aus dem Kleid. Du hast das andere dabei?", schaut der Designer zu meiner Schwester. „Jawohl", hebt sie den Sack. „Ich danke dir Taka-Chan. Das Kleid ist wunderschön. Und das du auch noch meinen anderen Wunsch erfüllt hast", strahle ich ihn an, während er mir aus dem Kleid hilft. „Das ist mein Geschenk für dich", küsst er mich auf die Wange und öffnet den Sack. „Und?", strahlt er mich an. „Wow~", schlage ich die Hände vor mein Gesicht zusammen. „Taka-Chan~ das Kleid ist wundervoll~", kommen mir die Tränen. „Nicht. Sonst muss ich alles noch einmal machen", reicht Emma mir Tücher. Mit Mitsuyas Hilfe steige ich in das Kleid. Als er den Reißverschluss schließen will, merke ich, dass es in Höhe des Bauches enger wird. „Hab ich mich vermessen?", murmelt er. „Nein. Ich bin schwanger", entgegne ich fröhlich. „Oh wow. Das ist ja wundervoll. Das erklärt auch, warum das nicht so leicht nach oben geht", lacht er auf. Ich ziehe etwas die Luft ein und der Reißverschluss geht hoch.