Falling in Love Tokyo Part 2 (a Tokyo Revanger Story)

No. 146

Am nächsten Tag frühstücken wir gemütlich zusammen, bevor meine Brüder mit den Kindern kommen. „Ich geh mich eben umziehen. Shin und Izana müssten bald da sein", gehe ich ins Zimmer und ziehe mir einen Jogger an. „Du kannst", küsse ich meinen Mann auf den Kopf und räume die Küche auf. Kaum das alles weg ist, klingelt es auch schon. „Hallo Mama", strahlt mich mein Sohn an. „Ama", freut sich Sola und greift nach mir. „Guten Morgen mein Schatz", küsse ich meinen Sohn und meine Tochter. „Lief alles gut?", frage ich beide. „Kenma hat ohne Probleme durchgeschlafen. Auch ohne Schnuller", entgegnet Izana. „Und mein kleiner Engel war auch ganz ruhig", kitzelt er das Mädchen. Lachend greift sie nach seinem Finger und steckt ihn sich prompt in den Mund. „Um wieviel wollen wir wetten, dass er Sola mit in sein Bett genommen hat?", flüstert Izana mir zu. Ohne einzuschlagen, reiche ich ihm 100¥. „Die Wette hast du sowas von gewonnen", lache ich. „Klein Soso hat heute auch schon brav gebadet", spricht Shin in einer quietschenden Stimme. „Stelle ich mich auch so an?", stellt Ran sich zu mir. „Gott sei Dank nicht", kichere ich. „Vielen Dank das ihr die beiden genommen habt", drücke ich meine Brüder. „Immer wieder gerne", lächelt Izana warm. „Imaushi war ganz traurig, als ich mit Sola los bin", entgegnet Shin. „Was hat Imaushi damit zutun?", frage ich ihn. „Er war vorhin drüben und hat es echt genossen die Kleine auf dem Arm zu haben. So habe ich ihn noch nie gesehen. Selbst Takeomi hat sie um den Finger gewickelt", lacht er auf. „Oha. Ja gut, er hat ja selber zwei jüngere Geschwister. Wie du, kennt er es nicht anders sich um kleinere zu kümmern", antworte ich. „Stimmt. Aber er war nie so wirklich der große Bruder Typ", kommt es von Shin. „Mag sein, aber anscheinend schon", nehme ich ihm meine Tochter ab. „Imaushi, Takeomi und ich wollen heute Abend essen gehen. Wollt ihr beide mit? Natürlich mit den Kindern", fragt Shinishiro nach. „Was meinst du?", schaue ich zu meinem Mann. „Gerne", nimmt dieser die Einladung an. Als meine Brüder weg sind, räumen wir etwas auf. Während mein Mann sich um die Kinder kümmert, bin ich etwas am arbeiten. „Schatz?", kommt Ran mit Kenma rein. „Na los. Sag was du gerade zu mir gesagt hast", kniet der große Mann sich zu meinem Sohn runter. Schüchtern schaut er zu mir auf. „Mama", zeigt er auf mich. „Papa", will er auf Rans Arm. „Hat er dich gerade Papa genannt?", stehe ich auf. „Das ist, neben deinem Ja-Wort, das schönste Wort", hebt er Kenma hoch. Dieser greift direkt in seinen Hals und kuschelt sich an die Brust. „Wir geben morgen die Papiere ab!", komme ich dazu und küsse beide. „Das wollte ich auch gerade sagen", lacht er auf. „Willst du das wirklich? Das er mich Papa nennt?", schaut Ran mich an. „Er wird es so oder so tun. Wenn sie alt genug sind, werden wir es ihnen sagen müssen", schaue ich zu ihm auf. „Ich weiß", kitzelt er den Jungen.

Timeskip
Ran und ich sind seit drei Jahr verheiratet und hatten die schönste Zeit bisher hinter uns. Heute wird Sola 3Jahr alt und Kenma geht ab morgen in die Schule. So kommen all unsere Freunde und Familie zusammen um diesen Tag zu feiern. Witziger Weise kommt es mir so vor, wie eines unserer Toman Meetings. „Emma~", rufe ich sie flüsternd zu mir. Mittlerweile erwarten Emma und Chu ihr erstes Kind. „Mei? Was ist denn los?", kommt sie besorgt zu mir. „Ich hab ein Problem!", gehe ich panisch ins Schlafzimmer. „Was ist denn los?", kommt sie mir langsam hinterher. „Was soll ich nur tun?", setze ich mich auf das Bett. „Mei Haitani! Du sagst mir jetzt sofort was los ist!", setzt sie sich ernst zu mir. Ohne ein Wort, halte ich ihr etwas hin. „Du bist schwanger?", schaut sie mich an. Als ich die Finger auseinander mache, fächere ich ein weiteren Mutterpass auf. „Warte! Was?", schaut sie mich an. „Zwillinge", stehe ich auf und hebe meine Bluse hoch. Da ich zwei Babys in mir trage, ist mein Bauch schon größer als normal. „Oh wow. Du hast echt kein Witz gemacht, als du sagtest das du gerne eine große Familie haben willst", lacht sie auf. „Ich weiß das Ran sich eigene Kinder wünscht, aber Sola ist gerade 3 Jahre alt... Kenma geht jetzt zur Schule... ich bin vor Kurzem erst befördert worden... und mein Mann und Schwager haben gerade einen weiteren Club eröffnet und stecken in der Planung eines weiteren. Das ist eigentlich nicht der perfekte Zeitpunkt", setze ich mich wieder. „Mei? Es gibt keinen perfekten Zeitpunkt. Du bist durch und durch Mutter und Ehefrau. Du machst das alles super und Ran ist der perfekte Ehemann und Vater. Ihr werdet das schon schaffen. Zudem habt ihr uns. Wir haben euch doch immer unterstützt. Das wird sich mit den beiden nicht ändern", steht sie langsam auf. „Du solltest es ihm sagen", spricht sie mir Mut zu. Ich atme einmal tief durch und begutachte meinen Bauch noch einmal im Spiegel. „Lange hätte ich es nicht mehr verheimlichen können", lasse ich die lockere Bluse wieder runter. „Sch-Schatz?", kommt es von mir und ich ziehe meinen Mann in den nächsten Raum. „Schatz? Alles gut?", schaut dieser mich besorgt an. „Wie man es nimmt. Denke ich", suche ich nach den richtigen Worte.