No. 25

16 1 0
                                    

„M-Mei.... N-nicht...", kommt es von Rindou. Er weiß was ich vor habe. Aber ich kann mir das nicht mehr ansehen. „Es tut mir leid", lasse ich den Kopf senken. Im nächsten Moment lege ich den Schalter um und SIE tritt in Erscheinung. „Also? Dann lassen wir die Party mal beginnen", grinse ich irre und schlage dem Typen hinter mir die Beine weg und bugsiere ihn mit meinem Körpergewicht auf seinen Rücken. Wie von Rindou gelernt, schnappe ich seinen Arm und breche ihm ihn. Als Nächstes ist sein Bein dran. Mit einem schmerzhaften knacken trete ich seine Knochen in zwei Teile. Sofort stürze ich mich erst auf die Männer bei den Brüdern und meinem Freund. „Kümmere dich um meine Schwester", trete ich Matsunos Typ auf die andere Seite der Straße. Sofort rennt er in die Richtung, in der ich sie das letzte Mal hab stehen sehen. Gerade als ich Rindou von einem weiteren Kerl befreien will, werde ich aufgehalten. „NEIN!", höre ich die Stimme von meinem Freund. Als ich zu ihm sehe, kann mein Kopf nicht verarbeiten was gerade passiert. Der Riese, der meine Schwester festhielt, lässt sie los. Kisaki hat ihr ein Messer in den Margen gerammt. Emma spuckt Blut und sackt auf den Boden zusammen. „Nein.... NEIN!", werde ich wütend und kralle mir den Riesen von Emma. Mit voller Kraft schmeiße ich ihn auf den Boden, setze mich auf seinen Rumpf und prügle auf ihn ein. „MEI! STOP!", hält Ran mich auf. Er kassiert zwar einen heftigen Schlag, doch lässt mich nicht los. „DENK AN EMMA!", brüllt Rindou. Schlagartig friere ich in meiner Bewegung ein und drehe mich langsam zu ihr um. Rindou drückt die Wunde ab und mein Freund ruft einem Krankenwagen. Schnell renne ich zu ihr und lege ihren Kopf auf meinen Schoß. „Emma! Hey, Emma. Wach bleiben", kommen mir die Tränen. „M-mei.... Du... warst so cool...", kommt es schwach von ihr. „Ssschhhttt. Spar dir das. Der Krankenwagen wird gleich hier sein und dann wirst du wieder gesund. Versprochen. Danach kannst du mir immer noch sagen, wie cool ich bin", streiche ich ihr das Blut aus dem Gesicht. „Ich liebe dich so sehr, große Schwester. Izana und Mikey ebenfalls", lächelt sie mich an. „Sag ihnen das gefälligst selber", weine ich. „Du musst auf sie aufpassen, klar", legt sie ihre blutige Hand auf meine Wange. „Was redest du denn dar. Du wirst schön auf sie selber aufpassen", zwinge ich mir ein Lächeln ab. „Mei... danke... für... alleeesssss", fällt ihre Hand zu Boden. „E-Emma.... Hey... w-wach auf....", schaue ich weinend auf das blasser werdenden Gesicht meiner Schwester. „Mei! Was-„, kommen Mikey und die anderen an. „NEEEEEIIIIIHHHHEEEIIIINNN!", schreie ich die Trauer aus mir raus und weine auf ihrer kälter werdenden Brust. „Nein!", lassen Mikey und Izana sich neben mir fallen. „Kisaki... Tetta Kisaki hat eure Schwester umgebracht", kommt es von Rindou. „M...Ei....", höre ich einen dumpfen Aufprall neben mir. Erschrocken schaue ich zu meiner rechten und sehe meinen Freund auf dem Boden liegen. „Matsuno", drehe ich mich panisch zu ihm um. Als ich ihn auf den Rücken lege, sehe ich eine Menge Blut von seinem Bauch kommen. „Ich liebe dich", kommt es von ihm. Mit zitternden Hände halte ich mir die Augen zu. „Nein....Nein... Nein! Nein! Nein!", brülle ich weinend. „Bitte! Verlass mich nicht auch noch. Bitte...", lehne ich meinen Kopf auf seine Brust. „Ich sagte doch... das ich mein Leben geben werde... um deines zu beschützen...", lächelt er schwach. „Chifuyu!", kniet Kei sich zu seinem langjährigen Freund. „Baji.... Ein Krankenwagen dauert zu lange... pass auf Mei auf, okay...", lächelt er. „Was...was redest du da? Du... Du wirst es schaffen... bitte...", versuche ich verzweifelt alles was in meiner Macht steht, zutun. „Ich liebe dich... ich werde dich immer lieben....", legt auch er seine Hand an meine Wange. Schnell küsse ich ihn noch, bevor auch er seinen letzten Atemzug getan hat. „Bitte... gehe nicht an einen Ort, an dem ich dir nicht folgen kann", seufze ich noch. An diesem Tag, habe ich zwei meiner geliebten Menschen verloren... du Kisakis Hand.

„Mei... Liebes? Lass ihn gehen...", kommt Rindou sachte auf mich zu. „Nein....Nein....Nein! Nein! Nein! Warum.... Warum musste das passieren...?", schaue ich ihn emotionslos an. „Wenn wir doch nur schneller hier gewesen wären... wenn wir nicht so schwach gewesen wären...", senkt er sein Haupt. „Rindou Haitani! Halt die Klappe! Das hier ist alleine die Schuld von Tetta Kisaki", schlage ich ihn. „Wieso mussten sie sterben. Das.... Das ist alles meine Schuld", schaue ich auf die Leichen beider Personen. „Ganz.... Alleine... meine.... Schuld....", schaue ich auf meine blutverschmierten Hände. „Nein! Es ist noch weniger deine Schuld. Du hast es selber gerade gesagt, dass es die Schuld von Kisaki war. Er hat das hier getan", zieht er mich auf die Beine und zwingt mich ihn anzuschauen. „Meine... schuld", fange ich an schneller und schneller zu atmen vor Panik. „Mei? Hey!", schüttelt er mich. Doch ich kann mich nicht beruhigen. „Meine..... Schuld!....",atme ich noch schneller. Plötzlich wird mir schwindelig und mir wird schwarz vor Augen.
Als ich meine Augen öffne, hoffe ich das ich einen Zeitsprung gemacht habe oder das nur ein böser Traum war. Wenn ich gleich meine Augen öffne, liegt mein geliebter Matsuno neben mir und alles war ein blöder Traum...

Falling in Love Tokyo Part 2 (a Tokyo Revanger Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt