No. 102

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Fertig aus dem Zimmer rennend, ziehe ich schnell meine Schuhe an

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Fertig aus dem Zimmer rennend, ziehe ich schnell meine Schuhe an. „Bin bei Taiju lernen. Bis später", rufe ich beim verlassen das Haus und laufe los. „Fuck!", lege ich einen Zahn zu um den Bus noch zu bekommen. Völlig außer Atem nehme ich Platz. Gut geschätzt mit einer Stunde. Selbst wenn der Zug Verspätung hat, komme ich immer noch pünktlich bei ihm an. Gestern hatte ich ihm noch heimlich zwei Glücksbringer gekauft. Einmal für die Uni und einmal für das Auto. Mit lauter Musik im Ohr, gehe ich den mir bekannten Weg zum Hause Shiba. Als ich vor der Tür stehe, atme ich einmal tief durch und drücke die Klingel. Keine Minute später, öffnet mir mein Freund die Tür. „Hey, Süße", küsst er mich und lässt mich rein. „Mei?", kommt ein halb nackter Hakkai mir entgegen. „Zieh dir was an", schmeißt Taiju ihm ein Shirt zu. Kurzerhand zieht er sich an und verschwindet in seinem Zimmer. „Also? Wobei kann ich dir helfen?", setze ich mich zu ihm. Er schiebt mir sein Buch rüber damit ich mich einlesen kann. In der Zeit macht er mir einen Kaffee und stellt mir die Tasse hin. „Danke", schaue ich kurz auf und widme mich wieder dem Buch. Das ein oder andere muss ich ein zweites Mal lesen, aber dann hab ich es verstanden. Ich will mich gerade zu Taiju umdrehen, als dieser mich direkt küsst. „Wofür war der?", will ich wissen. „Einfach so", grinst er und widmet sich der Aufgabe. Ruhig und sachlich erkläre ich ihm um was es geht. Nach und nach versteht er. „Ich brauch ne Pause", lege ich meinen Kopf auf den Tisch. „Oh bevor ich es vergesse. Ich hab was für dich", krame ich in meiner Tasche nach den Glücksbringern. Mit schlagenden Herzen überreiche ich ihm die in Samt Papier eingewickelten Geschenke. „Für mich?", schaut er mich an. Ich nicke nur und warte darauf, dass er es aufmacht. „Glücksbringer?", guckt er hoch. „Ja. Eines für dein Auto für Sicherheit im Straßenverkehr und eines für die Uni für Glück in den Prüfungen", erkläre ich meinen Gedanken dahinter. „Du bist süß", zieht er mich in einen leidenschaftlichen Kuss. Mit roten Wangen widmen wir uns wieder seiner Aufgaben. „Mei?", kommt Yuzuha rein. „Hey", schaue ich auf. „Was macht ihr?", stellt sie sich zu uns. „Ich helfe deinem Bruder, der auf die Uni geht, beim lernen. Ich, eine einfache Oberschülerin aus dem ersten Jahr", tue ich theatralisch. Meine beste Freundin lacht los. Als ich zu meinem Freund rüber schaue, hat er eine Braue hochgezogen. „Oh oh", kommt es nur von mir und ich springe auf. Doch genau in dem Moment, wo ich los laufen wollte, schlingen sich seine Arme um meinen Bauch und heben mich mit Leichtigkeit hoch. „T-Taiju", schaue ich ihn an. „Hast du damit sagen wollen, dass ich nicht schlau genug für die Uni bin?", schaut mein Freund zu mir runter. „Nein", entgegne ich nur. „Ist auch besser so für dich", beißt er mir ins Ohr. „Aahhh~", stöhne ich versehentlich auf. Mit rotem Gesicht halte ich meinen Mund zu. Auch mein Freund ist rot und lässt mich wieder runter. „D-dann machen wir mal weiter", setze ich mich wieder hin. Auch Taiju kommt wieder dazu und so machen wir weiter. Nach ein paar Stunden schaue ich aus dem Fenster und muss feststellen, dass es schon dämmert. „Es tut mir leid, aber ich muss nach Hause. Morgen ist wieder Schule", stehe ich auf und packe meine Sachen zusammen. „Ich fahr dich", tut er es mir gleich und zieht schon seine Schuhe an. „Bis morgen!", rufe ich durch das Haus und gehe mit meinem Freund zum Wagen. „Danke. Du bist mir eine große Hilfe", startet er den Motor. „Das tue ich doch gerne", schnalle ich mich an und schon geht es los. Auf dem Weg zu mir unterhalten wir uns über den Lehrstoff. Nächste Woche Freitag hat er seine erste Prüfung. „Denk an den Glücksbringer. Du schaffst das schon", lächle ich ihn an, als er zum stehen kommt. „Was machst du morgen?", fragt er mich. „Schule, Einkaufen und Nachhilfe", zähle ich auf. „Einkaufen? Schon wieder?", schaut er zu mir runter. „Ja. Wenn du wüsstest was meine Brüder alles vernichten, komme ich mit dem einkaufen gar nicht hinterher", lache ich. „Wenn du willst, können wir Dienstag was machen?", schlage ich vor. „Gerne. Ich schreib dir", küsst er mich zum Abschied und ich steige aus. Erst als ich drin bin, fährt er los. Kaum bin ich im Esszimmer, sehe ich schon Mikey, Kenny und Izana dar sitzen. „Bin wieder zurück", gehe ich an ihnen vorbei. „Mei?", entgegnet Mikey. „Ja?", bleibe ich stehen. „Warum so ernst?", komme ich näher. „Wir haben einer Herausforderung von Braman bekommen", entgegnet Izana. „Braman? Etwa einer der drei Götter?", schaue ich in die Runde. „Genau die", schaut Kenny mich an. Genau in dem Moment kommt Shin nach Hause. „Was ist denn hier los?", fragt er uns. „Toman wurde rausgefordert", schaue ich ihn an. „Und? Ist doch nichts Neues.", entgegnet er. „Wir wurden von Braman, einen der drei Götter, rausgefordert", entgegne ich. Direkt bleibt Shin stehen. „Braman?", wiederholt er. „Ja. Kennst du die?", schaut Kenny unseren Bruder an. „Ja. Ein paar alte Mitglieder sind Teil der Gang", kommt er dazu und setzt sich. „Alte Mitglieder?", wiederhole ich. „Mein damaliger Vize, Takeomi, ist der Anführer. Er ist der Bruder von Sanzu und Senju. Außerdem ist kein geringerer als South Torado deren stärkster Kämpfer. In Kombination mit Mocchizuke sind die beiden besser als die Haitanis", erzählt er.

Falling in Love Tokyo Part 2 (a Tokyo Revanger Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt