„Mei! Beeil dich. Mitsuya ist gleich da!", brüllt Mikey. „Ja ich weiß!", brülle ich zurück. Kurz danach klingelt es auch schon. In Jogger mache ich ihm auf und gehen in mein Zimmer. Während er mir in meinen Kimono hilft, begutachte ich mich im Spiegel. „Taka?", schaue ich zu ihm auf, als er die letzten Handgriffe macht. „Mmhm", schaut er konzentriert auf seine Hände. Ich erzähle ihm vom Shooting und natürlich von der Einladung. „Oh mein Gott", leuchten seine Augen. Kichernd kümmere ich mich nun um ihn und helfe ihm in seinen Kimono. „Oh wow. Die sehen einfach super aus", zückt Shin auch schon sein Handy. „Die haben wir selber gemacht", gestehe ich. „Auf dem Fest müssen wir ein paar schöne Bilder machen. Ich hab dem Designer davon erzählt, dass wir unsere eigenen Kimonos schneidern. Er möchte Bilder sehen und wir sollen sie auch mitnehmen. Er möchte sie gerne begutachten und dir vielleicht noch ein paar hilfreiche Tipps geben", wende ich mich an meinem Freund. „Ich liebe dich", küsst Taka mich. Zusammen mit allen machen wir uns auf den Weg zum Fest. Gemeinsam genießen wir die Leckereien und am Ende das Feuerwerk. Genau das richtige für ein paar Bilder.
Das alles ist mittlerweile ein ganzes Jahr her und mittlerweile sind Taka und ich kein Paar mehr. Vor zwei Monaten haben wir uns in Freundschaft getrennt. Natürlich sind wir immer noch befreundet. Das Modeln läuft unglaublich super und ich kann alles mit der Schule vereinbaren. Trotz des Jobs, bin ich Jahrgangsbeste. Bei wichtigen Klausuren finden natürlich keine Aufträge statt. Einige Aufträge hatte ich mit Hakkai, was es mir erleichtert mit einem Shootingpartner umzugehen. Die Wettkämpfe vom Judo her konnten wir auch für unsere Schule holen. Die Agentur ist unglaublich. Die Bilder von meinem selbstgefertigten Kimono durfte ich hochladen und auch Bilder mit dem Designer zuvor, landeten auf meiner Pinwand. Seit dem Besuch in diesem Atelier, können Taka und ich immer wieder zu ihm kommen. Irgendwie hat sich eine Art Freundschaft entwickelt. Taka saugt alles begierig auf was Herr Souta uns erklärt. Es geht sogar soweit, dass er Taka nach der Schule gerne bei sich aufnehmen würde, damit dieser erst einmal lernen kann, bevor er sich selber als Designer versucht. Ich hingegen bin noch unschlüssig, ob ich ebenfalls Designerin werden will. Das nähen und überlegen macht mir Spaß, aber das Modeln auch. „Mei?", kommt es panisch von Sora. „Sora? Was ist los?", gehe ich ans Telefon. „Mei. Du musst mir helfen. Wir sollten jetzt eigentlich ein sehr wichtiges Shooting haben, aber das Model das eigentlich gebucht wurde, ist seit einer Stunde überfällig. Wir können sie auch nicht erreichen. Der Kunde wird langsam ungehalten und könnte abspringen. Bitte, kannst du einspringen? Du würdest sogar einen Aufschlag bekommen, wenn er zufrieden ist", fleht sie. „Jetzt sofort?", frage ich nach. „Ja bitte. Ich schicke auch jemanden rum, um dich abzuholen", kommt es von meiner Managerin. „Nein schon okay. Gib mir die Adresse und ich bin so schnell es geht bei euch", schaue ich auf Kennys Bike. „Kenny. Du musst mich so schnell es geht, zu dieser Adresse fahren!", laufe ich auf meinen guten Freund zu. „Geht nicht. Ich habe gleich Training", schaut er mich an. „Verdammt!", fluche ich. „Wo soll es hin? Ich fahr dich", kommt es von hinter mir. „Oh das ist..", drehe ich um, aber als ich sehe wer es ist, verschlucke ich mich. „Ran? Hast du nicht auch gleich einen Club?", schaue ich hoch. „Her damit. Und du springst hinten auf. Gut festhalten", schnappt der Große sich den Zettel und springt auf sein Bike. Ich tue es ihm gleich. Wie der Blitz sind wir da. „Warte hier!", renne ich zu Sola. „Mei?", kommt sie auf mich zu. „Schnell!", zerrt sie mich an meinem Arm zum Kunden. Nachdem er etwas um mich rum ist und meine bisherigen Bilder sieht, fällt sein Blick auf meinen Fahrer. „Wer ist das?", nickt er in seine Richtung. „Ein Freund. Er war so gut und hat mich hergefahren", antworte ich. „Ihn will ich auch!", schaut er zu Sora. „Er ist aber kein Model?", kommt es zögerlich von ihr. „Wenn ich das regeln dürfte?", melde ich mich selbstsicher. „Du hast 5 Minuten!", schaut der Kunde mich finster an. Schnell renne ich zu Ran. „Ran?", bleibe ich stehen. „Doch nicht den Job bekommen?", grinst dieser. „Ich bekomme ihn, wenn du mit machst. Er will dich ebenfalls haben", schaue ich ihn flehend an. „Mich? Das ist ein Scherz. Ich bin kein Model und werde es auch nicht sein", steht er auf. „Du willst die einmalige Chance verstreichen lassen, mit mir Bilder zu machen? Mir so nahe zu sein, wie sonst kein anderer?", komme ich langsam auf ihn zu und tippe an seine Brust. „Dafür bist du mir aber was schuldig", raunt Ran und kommt runter zu meinem Ohr. „Alles was du willst. FAST alles was du willst", leuchten meine Augen. „Du bist der Beste", ziehe ich ihn hinter mir her. „Er ist dabei", bleibe ich stehen. „Okay. Jetzt lasst uns endlich loslegen!!", brüllt der Designer und sofort werden wir in den Raum zum umziehen gebracht. Auf dem Ständer hängen allerhand Mäntel, lange Kleider und Röcke, sowie Blusen. „Für Winter und Frühling", kommentiert die Assistentin meinen Blick auf die Kleidung. „Danke das du eingesprungen bist. Du bist Mei Sano, korrekt?", macht sie sich an meine Haare. „Ja", antworte ich. „Um ehrlich zu sein, warst du in der engeren Auswahl. Aber mein Chef hat sich für das andere Model entschieden. Nicht weil du nicht auch überzeugend unsere Kleidung tragen könntest, sondern weil das andere Mädchen länger im Business ist und wir schon einmal zusammen gearbeitet hatten. Das sie aber gar nicht auftaucht, ist komisch", macht sie mir einen Dutt. „Mein Glück, oder?", lächle ich. „Das stimmt. Ich habe einige deiner Fotos gesehen. Du machst das echt super. Du kannst einfach alles tragen", fängt die Frau an mich zu schminken. „Hier, dass ist dein erstes Outfit", hält eine andere mir die Kleidung hin.
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Falling in Love Tokyo Part 2 (a Tokyo Revanger Story)
FanfictionTeil 2 meiner Tokyo Revengers Geschichte. Da ich soviel Ideen habe, hat Wattpad gedacht, bei 200 Teilen ist Schluss. Deshalb Part 2 🥰