Kapitel 3

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•Mia•

Emilia war im Bett, doch so schnell liess sie ihren Papa halt einfach nicht gehen. Wincent musste sich zu ihr ins Kinderbett legen und kuscheln. Ich wusste, das Wincent etwas ganz anderes im Sinn hatte eigentlich. Aber da musste er nun einfach durch. Schmunzelnd liess ich die zwei alleine und ging wieder runter um den Abwasch zu machen. Dann setzte ich mich vor den Fernseher und zappte etwas durchs Programm. Irgendwann hörte ich, wie Wincent die Stufen runterkam und im Wohnzimmer auftauchte. «Was machst du hier unten?» fragte er schmunzelnd. «Fernsehen.» grinste ich und sah zu meinem Mann, der sich neben mich sinken liess. «Wir wollten doch etwas anderes tun.» nuschelte er und vergrub sein Gesicht an meinem Hals. «DU wolltest etwas anderes tun...» grinste ich leicht, genoss aber seine Liebkosungen in vollen Zügen. «Als ob du so abgeneigt davon wärst.» schmunzelte Wincent, als er mich ansah. Ich lachte leise und streckte mich zu ihm. Sanft legte ich meine Lippen auf seine und verwickelte ihn in einen Kuss. Ich liess mich dann langsam auf den Rücken sinken und zog Wincent mit. So gut es ging, beugte er sich über mich und vertiefte den Kuss natürlich sofort. Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren, während unsere Zungen sich neckten und Wincent sich langsam mehr auf mich sinken liess. Ich liebte seine Nähe, seine Küsse und vor allem liebte ich diese Berührungen, die noch immer so viel mit mir anstellten wie vor 4 Jahren. Gerade wollte Wincent seine Hände unter mein Shirt schieben als es ein Stockwerk weiter oben nach mir rief.

Seufzend löste sich Wincent von mir und sah mich an. «Bin gleich wieder da.» sagte ich leise und strich ihm sanft durch die Haare. «Ja okei.» nickte er und liess mich dann gehen. Ich stieg die Stufen mit ner Flasche Tee hoch und ging zu Emilia. Wie erwartet hatte sie Durst und kurz danach schlummerte die Kleine bereits wieder. Leise verliess ich ihr Zimmer und zog die Tür etwas zu. Als ich wieder die Stufen runter wollte, sah ich wie in unserem Schlafzimmer Licht brannte. Ich schob langsam und vor allem leise die Tür auf und sah gerade wie Wincent sich das Shirt auszog und er mir unbewusst seinen Rücken präsentierte. Ich wurde augenblicklich schwach bei dem Anblick und ging auf ihn zu. Sofort legte ich meine Hände an seinen Rücken und liess sie über seine Haut und seine Muskeln gleiten. Wincent sah grinsend zu mir nach hinten und genoss meine Berührungen. «Auch ein schöner Rücken kann entzücken.» nuschelte ich und hauchte ihm sanfte Küsse auf die Haut. «Und deiner ist nicht nur schön, sondern einfach unglaublich sexy.» flüsterte ich weiter und da drehte sich Wincent um. Er grinste mich an und kam auf mich zu. «Findest du hm?» schmunzelte er und ich liess meine Augen unverhohlen über seine trainierte Brust wandern. «Mhm.» nickte ich nur und sah dann wieder in seine Augen und der Blick der mich da traf, liess es heftig in mir kribbeln.

Ich legte meine Hände an Wincents Brust und schob ihn rückwärts zum Bett. Grinsend liess er sich aufs Bett fallen, griff dann nach meiner Hand und zog mich auf sich. Sofort verwickelte ich meinen Mann in einen leidenschaftlichen Kuss und liess mich langsam auf ihn sinken. Während wir uns zärtlich küssten und Wincents Hände sich ihren Weg unter mein Shirt suchten, drängte ich meinen Unterleib immer wieder gegen seinen. Wincent konnte seine Reaktion auf mich nicht länger verheimlichen und drückte sich immer wieder gegen meine Mitte. Auch ich war ihm verfallen und wollte einfach nur noch eins von ihm. Ich hatte meine Klamotten bis auf die Unterwäsche bereits verloren und auch Wincent lag nur noch in Boxershorts da. Während wir uns wieder küssten, liess ich meine Hand über seine deutliche Beule gleiten und schob meine Hand dann in seine Boxershorts, was Wincent dazu veranlasste, leise in unseren Kuss zu stöhnen. Ich grinste leicht und machte einfach weiter, auch seine Berührungen hatten bereits ganz viel angestellt bei mir und mir entfuhr ein leises Stöhnen als er mich an meiner empfindlichsten Stelle berührte.

„Mamaaaaa!!!" hörten wir dann Emilia und keine Sekunde später wurde unsere Schlafzimmertüre aufgestossen. „Scheisse..." fluchte Wincent leise und zog sofort die Decke über sich. Emilia kletterte auf unser Bett und legte sich in unsere Mitte. „Monster..." murmelte sie und kuschelte sich dicht an Wincent. Sein Blick war einfach nur Bombe. Gequält sah er zu seiner Tochter, die kaum genug Nähe von ihrem Papa kriegen konnte und gerade versuchte unter seine Bettdecke zu schlüpfen. „Tu etwas!!!" sagte er dann zu mir und ich zog Emilia zu mir. „Wo ist denn das Monster?" fragte ich die Kleine. Mit grossen Augen sah sie mich an. „Unter dem Bett." antwortete Emilia mir dann und vergrub ihr Gesicht in meinem Kissen. „Papa soll es weg machen." jammerte Mili und ich sah zu Wincent. „Papa hat grad ein anderes Monster unter der Bettdecke, das weggemacht werden müsste." murmelte dieser. „Wincent!!" sagte ich, aber musste mir wirklich ein Lachen verkneifen. „Komm. Ich machs weg." sagte ich dann zu Emilia. Ich zog mir schnell ein Shirt über und ging dann zusammen mit Emilia zurück in ihr Zimmer. Ängstlich versteckte sie sich hinter meinen Beinen, während ich aus ihrem Schrank die Sprühflasche nahm, auf der gross ‚Anti-Monster-Spray' stand. „Gleich ist es weg." sagte ich und begann im Zimmer das Wasser zu spritzen und tat das dann auch noch unter ihrem Bett.

Ich konnte die Kleine dann wieder ins Bett verfrachten und die Müdigkeit übermannte sie relativ schnell wieder. Ich machte das Nachtlicht an und verliess dann wieder das Zimmer und ging zurück zu Wincent. Mit der Sprühflasche in der Hand, betrat ich das Schlafzimmer. „Also wo ist denn nun dein Monster, welches weggemacht werden muss?" fragte ich und sprühte zwei mal in die Luft. Ich grinste und Wincent begann zu lachen. „Dafür brauchts eine ganz andere Flüssigkeit." grinste er und ich stellte die Flasche hin und ging wieder zu Wincent. „Schläft sie wieder?" murmelte er gegen meine Lippen, da er mich sofort wieder zu sich gezogen hatte. „Ja ich denke jetzt ist ruhe." sagte ich leise und küsste ihn zärtlich. „Gut." murmelte er und nach einander verloren wir dann doch noch die restlichen Klamotten an unseren Körpern und schliefen miteinander.

Wincent schlief relativ schnell nach dem Sex ein und schnarchte leise neben mir. Im Haus war zwar nun ruhe, aber in meinem Bauch gings los. Durch unsere nächtliche Aktivität, hatten wir das Baby geweckt und das turnte nun fröhlich in meinem Bauch herum. Sanft streichelte ich über meinen Bauch, in der Hoffnung der Kleine würde wieder ruhe geben, doch das dauerte dann doch eine ganze Weile. Mir tat alles weh und ich versuchte mich bequem hinzulegen. Das Entspannen war auch eher eine Herausforderung und ich spürte erneut die Senkwehen, die sich nun deutlich spürbar machten. Irgendwann konnte ich dann doch schlafen und kuschelte mich dicht an Wincent.

Wir beide bleibenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt