Kapitel 11

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•Mia•

Emilia jagte Omas Katzen hinter her, Wincent war hinter Emilia her, Angela machte die Betten fertig und ich stillte Leon. „Ich glaube Mili schläft heute Nacht gut." Sagte Wincent und liess sich neben mich aufs Sofa sinken. „Hast du sie genügend durchs Haus gescheucht?" schmunzelte ich und löste den Blick von Leon und sah zu Wincent. „Ich denke schon." Grinste Wincent und sah dann zu Leon. „Jetzt ist der kleine Kerl schon ein Monat alt." Sagte Wincent dann leise und legte seinen Kopf an meine Schulter und strich ihm sanft übers Bein. „Ja. Erst war er doch noch in meinem Bauch." Murmelte ich und sah auch wieder zu Leon. „Und bald rennt er uns um die Ohren." Sagte Wincent dann und haucht mir einen Kuss auf die Wange. „Damit soll er noch warten." Lächelte ich dann leicht und stillte Leon fertig.

„Wenn er nicht trinkt, dann ruf uns an ja? Das Pulver ist in der Tasche. Und die Flasche auch. Ich hab alles in die Küche gestellt." Sagte ich dann zu Angela, während Wincent mich zur Tür zog. „Ja ich weiss Mia!" schmunzelte Angela. „Und wenn etwas mit Emilia ist dann...", „Ich meld mich Mia. Geht jetzt und geniesst euren Abend." Lachte meine Schwiegermutter und mein Mann zog mich aus dem Haus. „Schatz entspann dich. Meine Mum kriegt das schon hin. Und die kleinen schlafen ja jetzt. Das wird schon alles gut gehen." Lächelte Wincent und stieg ins Auto. Wir fuhren auf direktem Weg zu Marco und wurden lauthals von allen empfangen. Es tat eigentlich wirklich richtig gut einfach mal wieder ohne Kids unterwegs zu sein. Dennoch brauchte ich einen Moment, bis ich ganz abschalten konnte. „Darf ich trinken?" grinste Wincent mich dann an und ich schüttelte schmunzelnd den Kopf. „Ja mach. Aber bitte übertreibs nicht ja?" sagte ich und Wincent holte sich direkt ein Bier und mir brachte er einen Alkoholfreien Drink. Nach etwa zwei Stunden schrieb ich Angela nochmal eine Nachricht und als Antwort kriegte ich zwei Fotos von unseren schlafenden Kindern. „Babe, pack jetzt dein Handy weg. Es ist bestimmt alles gut." Hörte ich dann Wincents Worte und seinen Körper, der sich an meinen Rücken schmiegte. „Ja, ich wollte nur nochmal nachfragen." Sagte ich leise und verstaute mein Handy in der Tasche und legte diese Weg. Ich drehte mich dann zu Wincent und lächelte ihn an. „Du machst einen super Job als Mama. Du solltest einfach mal mehr abschalten können." Sagte er dann zu mir und legte seine Hände an meine Hüften und zog mich an sich ran.

„Wie wäre es, wenn wir einen Kitaplatz für Emilia suchen?" fragte mich Wincent dann. Wollte er nun wirklich auf der Party über sowas reden? „Schatz, das ist doch doof. Ich hab ja Zeit für die Kinder, wir würden nur jemandem den Platz wegnehmen, der ihn wirklich braucht." Sagte ich dann und legte meine Hand auf seine Brust. Ich drückte dann auf das gepolsterte Oberteil welches er trug und sah ihn dann an. „Eigentlich bräuchtest du diesen Fake Oberkörper gar nicht." Schmunzelte ich. „Ja nee. Ich renne nicht im Februar oben ohne und nur mit einer Weste rum." Lachte Wincent. „Jaaaa... Aber eigentlich würdest du auch ein gutes Bild ohne dieses Ding hier machen, als Aladdin." Grinste ich leicht. „Ich kann ja das Kostüm ja sonst mal zu Hause anziehen, wenn du willst." Grinste nun auch Wincent und schmiegte sich mehr an mich. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und strich sanft durch seine Haare. „Dann zieh ich auch das Prinzessin Yasmin Kostüm nochmal an, wenn du das tust." Sagte ich mit einem verschmitzten Lächeln und zog ihn dann am Nacken zu mir runter. „Ich freu mich jetzt schon drauf." Murmelte Wincent und biss sich auf die Lippe. Ich grinste nur, stellte mich auf die Zehenspitzen und presste meine Lippen auf seine. Wincents Griff wurde sofort stärker und keine Sekunde später, standen wir in einer innigen Knutscherei da.

Es waren nun doch schon ein paar Wochen her, dass Wincent und ich einfach mal Zeit für uns hatten. Von Sex war überhaupt keine Rede und wird auch die nächsten Tage keine sein, denn ich durfte sowieso noch nicht. Solche Küsse, gaben wir uns Momentan auch weniger, weil wir einfach kaum Zeit hatten. Die Nächte waren kurz und unser Sohn forderte unsere und vor allem meine Aufmerksamkeit sehr stark. Deshalb war es auch kein Wunder, dass mich diese Küsse nicht kalt liessen. Auch Wincent kriegte kaum genug davon und ich merkte wie er mich langsam rückwärts schob. Als ich die Wand im Rücken spürte musste ich doch etwas grinsen und schob Wincent etwas von mir weg. Widerwillig löste er sich von mir uns sah mich an. Er fixierte mich mit seinen Augen, seine Lippen waren noch immer dicht bei meinen und ich spürte seinen heissen Atem, der über meine Haut strich. Ich öffnete den Mund und wollte etwas sagen, doch Wincent unterbrach mich in dem er mich einfach wieder küsste. Ich konnte ihm nicht widerstehen, also ging ich wieder drauf ein und liess meine Hände über seine Arme gleiten und legte sie an seine Hüften. Ich zog Wincent mit einem Ruck an mich ran und das veranlasste ihn, sich leise lachend aus dem Kuss zu lösen. „Alles okey?" fragte er mich dann und stupste meine Nase mit seiner an. „Nein..." hauchte ich gegen seine Lippen und knabberte sanft daran. „Was ist los?" fragte er dann leise, obwohl er genau wusste was los war. „Frag nicht so scheinheilig..." flüsterte ich gegen seine Lippen und verschloss diese wieder mit meinen.

Wincent und ich waren mittlerweile an einen etwas ‚ruhigeren Ort' verschwunden und unsere Küsse waren alles andere als unschuldig. Er hatte mich auf nen Tisch gehoben, während seine Hände überall waren und ich meinen Körper regelrecht gehen Diese presste und seine Berührungen genoss. Wincents Reaktion auf die ganze Situation wurde immer deutlicher und auch ich hätte nichts dagegen gehabt ihn hier und jetzt zu spüren. Aber durch die Geburt vor 4 Wochen, durfte ich einfach noch keinen Sex haben. „Winni..." flüsterte ich deshalb leise und schob ihn etwas von mir weg. „Mia, wenn du mir jetzt nen Korb gibst..." sagte er sofort und sah mich an. Ich seufzte und strich mir kurz übers Gesicht. „Baby bitte." Murmelte Wincent und küsste mich wieder. „Ich kann noch nicht." Nuschelte ich gegen seine Lippen. „Ach Mia..." seufzte Wincent und löste sich etwas von mir. „Es tut mir leid..." nuschelte ich und Wincent liess frustriert seinen Kopf hängen. Er tat mir wirklich leid, denn ich wusste wie er sich fühlte. Mir gings genau gleich nur konnte ich es einfach besser verbergen als er. Wincent wollte sich gerade von mir entfernen, als ich ihn am Arm packte und zu mir zurückzog. Ich verwickelte Wincent in einen leidenschaftlichen Kuss und zog ihn zwischen meine Beine. Ich fackelte nicht lange und legte meine Finger an den Bund seiner Hose und schob diese ein Stück runter. Wincent stützte sich auf der Tischplatte ab und vertiefte den Kuss sofort. Ich liess meine Hand über seine Boxershorts streichen und spürte sofort die Veränderung in seinem Kuss. Er wurde leidenschaftlicher und die Lust war deutlich zu spüren.

Ich schob dann auch seine Boxershorts ein Stück runter und umschloss Wincent mit meiner Hand und begann diese langsam zu bewegen. Wincent legte seinen Kopf in den Nacken und stöhnte auf. Ich beobachtete ihn und sog jeden Moment in mir auf. Wincent schien es zu gefallen was ich tat, denn seine Küsse wurden gierig und er stöhnte auf. „Baby, hör nicht auf..." keuchte er gegen meine Lippen und ich musste leicht grinsen. Ich küsste Wincent erneut und hörte natürlich nicht auf, bis er stöhnend unter meinen Berührungen zum Orgasmus kam.

Wir beide bleibenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt