Kapitel 36

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Wir erzählten noch eine ganze Weile und Mo war echt lieb und super humorvoll. Später zockten die Jungs noch ein wenig und ich machte uns in der Zeit Essen, auch wenn Marco nicht so überzeugt war von der Idee. "Essen." schrie ich dann als ich fertig war und die Beiden hungrigen Jungs kamen sofort in die Küche. Wir aßen noch zusammen und gegen 20 Uhr verabschiedete sich Moritz wieder. Ich ging inzwischen wieder aufs Sofa. Ich hörte den Beiden trotzdem im Flur. Moritz fragte: "Seid ihr zusammen?" Ich hörte Marco nur lachen: "Jetzt verpiss dich." Sie schlugen ein und dann war er weg. Marco sprang halb auf die Couch als er wieder im Wohnzimmer war und kuschelte sich sofort an mich, dabei gab er mir einen Kuss. "Warum musste Mo denn kommen? Hat unseren schönen Sonntag kaputt gemacht." Ich strich ihm durch die Haare und küsste ihn: "Ich fand ihn nett." Marco grinste: "Jetzt hast schon einen von den Jungs aus dem Verein kennen gelernt." Stolz nickte ich. Wir sahen noch einen Film und gingen gegen 22 Uhr in Marcos Schlafzimmer. Zuerst streichelte Marco nur leicht über meinen Bauch, doch irgendwann kam er immer weiter Richtung meiner Brüste. Ich begann zu grinsen. "Darf ich?" fragte er mich dann auch noch ängstlich. "Frag doch nicht so blöd." meinte ich nur und dann streichelte er meine Brüste. Es fühlte sich toll an und ich merkte wie nervös er mich machte. Ich begann ihn sanft zu küssen. Wir wurden immer verlangender. Unsere Körper sehnten sich nach einander. Ich setzte mich auf Marcos Hüfte und merkte schon seine Erregung. Ich zog uns aus und dann schliefen wir miteinander. Es war wieder wunderschön. Ich konnte mich einfach fallen lassen. Er gab mir Geborgenheit und machte mich einfach nur wild. Wow. Leicht verschwitzt lagen wir dann nebeneinander und verschränkten unsere Finger miteinander. "Ich bin froh, dass ich dich umstimmen konnte." meinte Marco in die Dunkelheit hinein. Ich wusste worauf er anspielte. "Ja, ich auch." gab ich nur zurück. Und dann schliefen wir ein.

Die Wochen vergingen sehr schnell. Ich musste viel arbeiten, Marco hatte meistens Training oder war bei Spielen und daher sahen wir uns realtiv selten, aber wenn wir uns sahen, genossen wir es beide. Marcel war inzwischen auch wieder Zuhause, musste aber leider noch mit Krücken laufen. Ansonst war aber alles super verheilt. Heute war Samstag und Marco hatte mich überredet nach dem Spiel mitzukommen in den Club, wo sie nach dem Spiel hingingen, um die anderen kennen zu lernen. Als ich daraufhin fragte, wie er mich denn vorstellen wollte, meinte er nur 'als seine Begleitung'. Ja, wir waren immer noch in unserer sogenannten Testphase, aber es war eigentlich wie eine Beziehung. Celine hatte inzwischen auch nichts mehr mit Armin, da sie ihm zu sehr geklammert hat und er keine Beziehung will. "Was soll ich anziehen?" schrieb ich Marco um 19 Uhr. Um 20 Uhr wollte er mich abholen. "Süße, nicht so aufgeregt sein. Du siehst immer toll aus." Typisch Mann. Also entschied ich mich für ein schwarzes enges Kleid mit Reißverschlüssen quer über den Körper. Ich trug dazu schwarze Highheels, eine schwarze kleine Umhängetasche, dezenten Schmuck und meine Haare ganz einfach glatt offen. Ich hoffe Marco wird es gefallen. Punkt 20 Uhr klingelte es an der Tür. Marco. Ich war aufgeregt. Bevor ich die Tür öffnete, sah ich noch einmal in den Spiegel. Ja, so konnte ich gehen. Marco stand vor der Tür, sah erst auf den Boden und dann ganz langsam in mein Gesicht. Oh man, machte mich das verrückt. Er sah hinreißend aus. Er trug einen schwarzen Anzug mit einem weißen Hemd und einer schwarzen Krawatte. Dieser Anzuh machte ihn noch heißer. Ich musste mich zusammenreißen nicht zu sabbern. "Du siehst heiß aus, Baby." meinte Marco und drückte mich wieder in meine Wohnung. Er schloss die Tür mit einer Hand, die andere war schon an meiner Hüfte. Intensiv sah er mich an und küsste mich dann ohne weiter etwas zu sagen. Er hatte mich vermisst, das merkte ich sofort. Strahlend sah er mich an als er sich löste: "Ich würde jetzt so gerne einfach hier bleiben." Ich fuhr ihm über seine kurzen Bartstoppeln und gab ihm einen Kuss: "War deine Idee." Provozierend sah ich ihn an und zur "Strafe" kniff er mir in den Po, was mich aufschreien ließ. Natürlich freute er sich jetzt wie ein kleines Kind. "So, los jetzt." meinte Marco nur, nahm meine Hand und zog mich mit sich. Das Taxi wartete bereits.


Sind alle Fußballer arrogante Arschlöcher?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt