Kapitel 31

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Nach einer guten Stunde stieg ich total entspannt aus der Badewanne, zog mir Marcos Sachen über und verließ das Bad. Ich hörte den TV aus dem Schlafzimmer. Oh, der Herr war auch schon im Bett. "Bist müde?" neckte ich ihn als ich ins Schlafzimmer kam. Er streckte mir seine Zunge entgegen: "Hatte eben ein anstrengendes Wochenende." Ich ging auf ihn zu und setzte mich auf seinen Oberkörper: "Oh, du tust mir aber leid." Hätte ich das mal nicht gesagt, denn nach dieser Aussage begann er mich durchzukitzeln und ich hatte wirklich Angst zu ersticken. Irgendwann hörte er dann auf. Meine Beine lagen noch schräg auf ihm, doch er sah mich jetzt intensiv an. Nach einer Zeit meinte er dann ganz ruhig: "Du bist wunderschön." Ich begann zu grinsen und wurde nicht Mal rot. Ich zog ihn an mich und küsste ihn. WIr legten uns ordentlich hin und ich streichelte ihn, bis er dann tatsächlich um 21 Uhr schon einschlief.

Mein Handywecker klingelte schon um 8 Uhr, da ich um 9.30 Uhr auf Arbeit sein musste. Brummend wälzte sich Marco neben mich und sah mich verschlafen an. "Muss arbeiten." meinte ich flüsternd. Er legte einen Arm um mich: "Bleib hier." Ich robbte mich zu ihm ran und verteilte meine Küsse auf seinem Gesicht. Ich knabberte ihm am Ohr und flüsterte: "Kommst du heute Abend zu mir?" Er öffnete seine Augen und sah mich grinsend an: "Gerne. Vorher noch zu Marcel?" Ich richtete mich auf, streckte mich und meinte dabei: "Jap, dann treffen wir uns da." Ich stand jetzt auf und verschwand ins Bad, um mich fertig zu machen. Als ich wieder kam, war Marco nicht mehr im Bett und ich hörte Geräusche aus der Küche. Während ich die Treppe runter ging, konnte ich schon in die Küche gucken und sah Marco am Herd stehen. Er machte gerade Rührei. Ich ging zu ihm und küsste ihn auf den Rücken: "Womit habe ich denn das verdient?" Er drehte sich zu mir, nahm mich in den Arm und gab mir einen Kuss auf den Kopf. "Damit du gestärkt auf Arbeit erscheinst." Ich lachte und ging zur Kaffeemaschine um Kaffee zu machen. Gegen dreiviertel neun saßen wir dann zusammen am Tisch und frühstückten. Unser erstes gemeinsames Frühstück und es war toll. "Wann hast du heute Training?" fragte ich während wir im Flur standen und ich mich schon anzog. Marco lehnte am Türrahmen: "13.30 Uhr und um 16 Uhr für eine Stunde Physio." Ich nickte und nahm meine Tasche: "Alles klar. Ich bin ab 18 Uhr im Krankenhaus." Marco nahm das zur Kenntnis und kam auf mich zu: "Ich wünsche dir einen schönen Tag." Er gab mir einen Kuss und ich gab zurück: "Den wünche ich dir auch." Dann drehte ich mich um und fuhr zur Arbeit.


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