Als sie fertig war, lehnte sie sich zurück und streichelte ihren Bauch: "Jetzt bin ich aber voll bis zum Rand." Ich sah sie zufrieden an, doch sie musterte mich jetzt argwöhnisch. Sie begann zu grinsen: "Das hast aber nicht du gekocht." Ich verschränkte die Arme und sah sie herausfordernd an: "Traust du mir nichts zu?" SIe lachte uns schaute weg: "Hab ich Recht oder hab ich Recht?" Jetzt musste ich es zugeben: "Ist von Mutti." Zufrieden beugte sie sich nach vorne: "Dann danke an deine Mama.", "Werde ich ausrichten." Wir hörten beide gar nicht mehr auf zu grinsen, was mich nach unserer Aktion letztens verwirrte. "Komm, wir gehen rüber." Wir nahmen beide unser Glas und bewegten uns ins Wohnzimmer. Ich machte im Hintergrund leise Musik an und dann setzte wir uns. Wir drehten uns beide ein wenig, sodass wir uns ansehen konnten. Sie wiegte ihr Glas hin und her. Sie war nervös. "Du wolltest reden?" fragte sie dann vorsichtig, konnte mich aber nicht angucken. Auch ich wurde nervöser. "Ja. Warum bist du mir aus dem Weg gegangen?", "Bin ich nicht.", "Klar. Du hast dich nicht mehr gemeldet." Jetzt sah sie mich an: "Du dich doch auch nicht." Jetzt wollte sie den Spieß also umdrehen. "Und warum bist du dann als ich bei Marcel ankam, sofort fluchartig aufgesprungen?" Sie sah sofort wieder weg, ich hatte sie erwischt. "Es war wegen dem Kuss oder?" Vorsichtig nickte sie. "Warum bist du einfach abgehauen?" fragte ich vorsichtig. Jetzt sah sie mich aufrichtig an: "Marco, du bist ein gefragter Mann der Öffentlichkeit. Ich kann nichts mit dir anfangen." Sie war richtig süß, wenn sie so verunsichert war. "Aber was dachtest du denn? Dass ich dich sofort heiraten will, wir zehn Kinder bekommen und ich dich sofort in der Öffentlichkeit vorstelle?" Als ich das ausgesprochen hatte, musste sie lachen. Dann zuckte sie einfach mit den Schultern. Trotzdem hatte ich sie nicht überzeugt: "Aber es ist doch gar keine Grundlage vorhanden, wenn ich von vornherein sage, dass ich so nicht leben kann. Und sollten wir wirklich zusammen kommen, würde ich früher oder später in der Öffentlichkeit stehen." Nach der Aussage war ich leicht geschockt. Sie dachte an eine Beziehung? Aber was wollte ich? Ich wollte Sex mit ihr, das war klar, aber konnte ich mir mehr vorstellen? Wollte ich eine Beziehung? Ich hatte mich schon lange nicht mehr so um eine Frau bemüht. Das konnte nicht alles für die Katz sein. "Lea, fahr mal einen Gang runter. Wir müssten doch eh erstmal probieren ob es funktioniert. Du musst sehen ob du damit klar kommst, dass ich viel unterwegs bin und ich muss sehen ob ich eine Beziehung zeitlich in mein Leben bekomme. Wir können uns doch Zeit lassen." Jetzt sah sie mich verträumt aber auch traurig an: "Und was, wenn ich mich in dich verliebe und du mich dann abservierst?" Die Frage war für mich unlogisch: "Das Problem hättest du doch aber auch, wenn du mit einem anderen Typen zusammen kommst. Und ich habe doch auch nicht die Garantie, dass du mich nicht verlässt." Ich sah, dass ihr Gehirn ratterte. Sie kämpfte mit sich selbst. Jetzt gab es nur noch eine Möglichkeit für mich. Ich rückte dichter an sie und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Sie drehte sich wieder zu mir und sah mich mit ihren wunderschönen Augen an. Ich hatte noch nie so funkelnde Augen gesehen. Ich näherte mich ihrem Gesicht und sie wehrte sich nicht. Sie schloss ihre Augen und dann küssten wir uns. Unsere Küsse, auch wenn es erst 3 waren, lösten in mir ein unheimliches Gefühl aus. Sie legte beide Hände in meinen Nacken und ich musste zufrieden in unseren Kuss grinsen. Als wir uns lösten, grinsten wir uns beide an. "Also gut." sagte sie nur ruhig. Hatte sie das gerade wirklich gesagt? Ich konnte es kaum fassen. "Wir lassen es ruhig angehen?" hakte ich noch einmal nach und zur Bestätigung küsste sie mich. In diesem Moment war ich einfach unglaublich glücklich. Ich konnte endlich dieses tolle, wunderschöne Mädchen küssen. Sie war der Hammer. Ich nahm ihr Gesicht zwischen meine Hände und gab ihr einen vielsagenden Kuss. "Du bist wunderschön." flüsterte ich ihr zu und sie freute sich wirklich. Unser Kuss wurde jetzt immer verlangender und ich will ihren Körper einfach spüren. Vorsichtig fuhr ich an ihrem Körper entlang. Doch als ich unter ihr T-Shirt fahren wollte, hielt sie mich zurück. Bitte lass sie jetzt nicht wieder aufspringen und abhauen. Sie legte eine Hand auf meinen Oberschenkel und sah mich entschuldigend an: "Hatten wir nicht was von langsam angehen gesagt?" Jetzt tat es mir leid, dass ich so forsch war. "Tut mir leid." fügte sie noch an. Schnell schüttelte ich den Kopf: "Süße, alles gut. Mir tut es leid." Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und zog sie in meinen Arm. Es fühlte sich so unheimlich gut an Lea bei mir zu haben. Ich machte uns einen Film an und wir kuschelten die ganze Zeit lang und küssten uns immer wieder. Es war schon lange her, dass ich mich bei einer Frau so wohl fühlte ohne mit ihr sofort zu schlafen. Als der Film zuende war, dehnte sie sich und sah mich mit kleinen Augen an. Sie war schon müde. Ich musste sie einfach fragen: "Willst du vielleicht hier schlafen?" Zweifelnd sah sie mich an. "Ich würde mich freuen." Sie grinste nur und sagte dann zum Glück zu. Ich gab ihr Sachen von mir und sie ging sich im Bad umziehen. Als sie wieder kam lag ich schon im Bett. War das niedlich. Ganz schüchtern kam sie in meinem Shirt, was ihr viel zu groß war, auf mich zu. Ihre Beine sahen wirklich mega aus. Ich hob meine Decke hoch und grinsend kam sie zu mir und kuschelte sich an. Auch das fühlte sich perfekt an. Nachdem wir uns noch einige Zeit lang geküsst hatten und ich mich langsam wirklich zügeln musste, schliefen wir eng aneinander gekuschelt ein.
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Sind alle Fußballer arrogante Arschlöcher?
FanfictionDer erste Eindruck stimmt immer. Oder doch nicht? Lea Rudow ist 23 Jahre alt, wohnt in Dortmund, arbeitet als Ernährungsberaterin und ihr größtes Hobby ist das Tanzen. Bei einem Workshop lernt sie Marcel kennen und er wird zu einem der wichtigsten...