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Vorab: Trigger Warnung: rape, sexual assault, violence. Wer es überspringen will, lest bei Kapitel 84/85 weiter bitte!

Felix P.O.V.

Akuma fuhr mit seinen, zugegebenermaßen weichen, Fingern grob über meine Bauchmuskeln. Seine Hände hinterließen ein schmutziges Gefühl auf meiner Haut und ich ekelte mich regelrecht vor seinem selbstgefälligen Grinsen.

Er drückte meine Arme stärker gegen die Wand um zu verhindern dass ich mich losreißen konnte. Und trotzdem versuchte ich es immer wieder, indem ich mit meinen Beinen um mich trat und gezielt seinen Unterleib konfrontierte.

Doch er war einfach stärker, ausdauernder und vermutlich auch schneller. Irgendwann reichte Akuma also mein Rumgezappel und er rutschte mit seinem Knie zwischen meine Oberschenkel.

“Bitte... b-bitte lass das... Hör auf, i-ich flehe d-dich an...“ schluchzte ich die ganze Zeit vor mich hin. Ich hatte aber die Hoffnung dass er mich gehen lassen würde schon fast komplett aufgegeben.

Ich hatte das Gefühl durch mein Weinen ersticken zu müssen. Als der schwarzhaarige dann aber auch noch begann meine Hose aufzuknüpfen, war es soweit dass ich nicht mehr konnte.

Ich bettelte ihn zwar noch immer leise an, wie ein verdurstender Mensch nach einem Glas Wasser, jedoch ließ ich es einfach geschehen. Ja, ich gab auf.
Und dies sollte die schlechteste Entscheidung meines Lebens sein.

Sein Knie drückte stärker auf meine Mitte, jedoch machte es mich einfach gar nicht an. Es schmerzte nur und gab mir das Gefühl mich gleich übergeben zu müssen. Mal wieder.

“Du Spast! Ich sagte lass mich in Ruhe!“ schrie ich ihn noch einmal an. Ich spuckte ihm geübt in die hässliche Visage. “Ich will das nicht, verstanden?! Verpiss di-“

Ein Schlag gegen meine Wange musste mich natürlich unterbrechen. Ich begann vor Wut und Schmerz zu zittern. Angst machte sich in meinem gesamten Körper breit.

“Hast du mich falsch verstanden? Ich sagte Klappe halten!“ Akuma packte mich grob an den Schultern. Dann warf er mich, ohne einen letzten Blick, auf den harten Steinboden.

Ein Zucken durchfuhr mich, als mein sowieso schon leicht blutender Kopf auf dem Asphalt aufschlug. Ich presste die Augen fest zusammen und versuchte nach hinten weg zu krabbeln, aber der Junge setzte sich brutal auf meine Hüfte.

“Dann eben anders...“ knurrte er wütend. In diesem Moment erinnerte er mich mehr als jemals zuvor an eine agressive Katze. Und ich war dann halt die Maus, welche er gleich vernaschen würde.

Da er daran scheiterte meinen weißen Rollkragenpullover auszuziehen, zerriss er diesen einfach mit seinen bloßen Händen und zog mir den dreckigen Stoff von den Armen.

Er griff geschickt nach meinen Handgelenken und drückte sie über meinem Kopf auf den Boden. Eine Gänsehaut überzog meinen gesamten Oberkörper als er mit der anderen Hand mein Sixpack hinauf strich.

Zufrieden lächelnd setzte er einen Kuss nach dem anderen auf meine sich schnell hebende und senkende Brust. Ich hatte nur laut aufgewimmert als er plötzlich begann stark in meine Haut zu beißen und daran zu saugen.

Das wiederholte Akuma an verschiedenen Stellen, bis er eine sehr empfindliche Region knapp unter meinem Schlüsselbein traf.

Ungewollt musste ich aufkeuchen, weshalb ich mir sogleich auf die Lippen biss. Der Junge über mir ließ von meiner Haut ab und sah mir dreckig grinsend in die Augen. Mehr brauchte er anscheinend nicht um richtig loszulegen.

“Darauf hab' ich gewartet...“
Er presste seine große Hand, welche soeben noch meine Seiten hinab strich, flach auf meinen Mund und erstickte somit die Schreie die daraus entkamen, als er begann mir dir Hose brutal runter zu zerren.

Immer mehr heiße Tränen flossen und durchnässten die blassblonden Haare. Sie hinterließen eine brennende Spur auf meiner geröteten Haut.
Gerötet, denn es waren noch immer die Striemen der Hand zu sehen mit welcher er mir vorhin eine gescheuert hatte.

“Klappe, Kleiner!“ Doch ich schrie nur noch lauter als zuvor nach Hilfe. Meine Kehle trocknete mit jeder Minute weiter aus, bis meine Stimme irgendwann ganz versiegte.
Alles tat mir weh, und jetzt hatte ich auch noch starke Migräne.

Wogegen kämpfe ich noch? Ich bin doch sowieso nichts wert! Kann er mich nicht einfach gleich danach töten? Dann wären alle besser dran. Ich sollte mich glücklich schätzen dass überhaupt jemand es mit mir tun will. Denn mal ehrlich, andere bekommen doch Augenkrebs wenn sie mich nur anschauen!

“So ist's brav, Babyboy. Und jetzt stöhn für mich, Kleiner...“
Ich habe gar nicht bemerkt wie sich auch Akuma nun die schwarze Jeans runtergezogen hat, da meine Sicht durch die Tränen genommen wurde.

Jetzt gab es kein Zurück mehr. Er hatte gewonnen, ich verloren. So wie ich gleich mein erstes Mal durch ihn verloren haben werde...

Leute, ich wurde im Kapitel darauf hingewiesen dass unser lieber (oder böser) 'Akuma' Bobby von IKon ist. Sorry, ich kenne den nicht 🙇(habe nur 'hübscher Koreaner' im Internet eingegeben...)
Aber hoffentlich habe ich den Bobby stans eine Freude bereiten können :))

Play-acting || ChanglixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt