𝐝𝐨𝐮𝐛𝐥𝐞 𝐤𝐧𝐨𝐭⦚𝙲𝚑𝚊𝚗𝚖𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓

𝐂𝐡𝐚𝐧ᝰ

Chan

„Oh wow, Chan.. Bist du sicher, ich darf eintreten?"

Überrascht schaute ich zu Minho nachdem wir meine große Wohnung betreten hatten. Eigentlich war sie wie immer für mich zu groß. Aber es war okay ich fand immer einen nutzen für verschiedene Dinge.

„Wieso solltest du nicht, Süßer?"

Amüsiert ging ich vor und drehte mich dabei um damit ich seine Antwort abwarten konnte.

„Weil hier alles funkelt und glänzt. Nicht, dass du gleich den Wischlappen raus holst und hinter mir her putzt."

Er scherzte und das brachte mich schließlich zum Lachen. Er war einfach ein Spinner manchmal.

„Ha.Ha. So krank bin ich jetzt auch nicht, Kätzchen. Aber vielen Dank."

Er streckte mir die Zunge raus und schaute sich gründlich um. Ihn schien zu interessieren wie ich wohnte und ich ließ ihn auch machen. Es war alles offen und hell. Ich hatte hier viele Bilder rum hängen oder stehen. Ich war eben ein sehr liebevoller Mensch und mochte es immer an schöne Momente erinnert zu werden, wenn ich sie sah.

Minho hatte wirklich brav in meinem Büro gewartet bis ich mit meiner Runde fertig gewesen war. Davor hatten wir das leckere Essen von ihm gegessen und ich war jedes Mal wieder überrascht wie gut er eigentlich kochen konnte. Er wusste nach all den Jahren noch genau was ich mochte und was eben nicht. Er war wirklich zum Auffressen. Solche Menschen sollte man eigentlich heiraten und für immer bei sich behalten.

„Es ist so schön hier, Chan.. Aber ich habe genau so etwas erwartet."

Ich zog ihn an mich heran als er greifbar in meiner Nähe war. Sofort grinste ich zufrieden und konnte nicht von seinen Lippen lassen. Deswegen küsste ich ihn und gleich darauf fing er an zu quietschen nachdem ich ihn über meine Schulter geworfen hatte. Einfach aus dem Nichts.

„Scheiße, was hast du vor, Chan?", „Ich brauche eine Dusche und du wirst mich begleiten. Vielleicht nehmen wir auch ein Schaumbad ich habe eine große Wanne, die würde dir gefallen. Danach hüpfen wir ins Bett und ich werde dich verwöhnen bis du keinen anderen mehr an deiner Seite haben willst. Ach, und morgen früh will ich dich in einem meiner großen Shirts sehen und zwar nur in diesen. Wir haben viel vor, Baby"

Minho kicherte sofort und als wir im Badezimmer angekommen waren, ließ ich ihn wieder auf dem Boden ab. Er richtete sofort seine Haare und schaute mir grinsend in mein Gesicht.

„Du bist verrückt, Channie.", „Total verrückt nach dir, Kätzchen."

„Gott du bringst mich um.. Das ist so heiß"

Leider konnte ich mich nicht zusammen reißen und scheinbar schien ihn das anzuspornen. Die Töne die er mir schenkte waren eindeutig und es gefiel mir. Es gefiel mir viel zu gut. Das war doch verrückt! Das alles hier war so verrückt aber fürs aufhören war es schon lange zu spät.

Ein wenig gieriger presste ich meine Lippen zurück auf seine und er genoss es, griff fest in meine Locken. Damit entlockte er mir ein Knurren, rieb mein Becken fester gegen seines und wir beide stöhnten in den Kuss.

Die Art wie seine Fingerspitzen auf meine Haut trafen war magisch. Ich wollte diesen Jungen unter mir und ich konnte deutlich spüren wie sehr er mich wollte.

Unser Boxershorts verschwanden ziemlich schnell vom Körper des anderen. Die Perfektion wurde damit noch einmal ganz neu verfasst. Wie konnte man bitte so perfekt aussehen wie Minho? Er war so verdammt schön, ich drehte wirklich durch wenn ich ihn so nackt unter mir liegen sah.

„Hast du was da?"

Er überlegte kurz und richtete sich auf um in seinem Nachtschrank zu wühlen. Scheinbar wurde er fündig und überreicht mir die kleine Tube mit dem Gleitgel. Neugierig legte ich meinem Kopf schief als ich sie annahm und langsam öffnete. 

„Warte.. du hast gesagt hier erst her gezogen zu sein."

Sofort lachte er, zuckte die Schultern mit einem Grinsen auf den Lippen. 

„Ich habe dir doch von meinem letzten Date erzählt." Er scherzte und zum Glück verstand ich seine Scherze auch. Deswegen verdrehte ich grinsend die Augen und beließ es dabei.

Also befeuchtete ich meine Finger mit dem Gel und bevor ich ihm einen Finger einführen wollte, war er doch wirklich so dreist um alles nur noch viel schwieriger zu machen.

„Vielleicht habe ich es weil ich mich oft so einsam fühle?"

Die Bilder, die vor meinen Augen aufflackerten, würde ich bestimmt so schnell nicht mehr los werden. Ich keuchte sofort und schaute ihn mit großen Augen an. 

„Scheiße..", „Steckst du deine Finger jetzt in mich oder muss ich das machen?"

Er biss in mein Ohrläppchen und das war wirklich zu viel. Er wollte es drauf anlegen aber ich war bereit zum Spielen. Ich wusste genau wie man mit Provokationen umging. Immerhin war ich mit der einzig wahren Provokation zusammen. Aber das spielte jetzt keine Rolle.

Jetzt zählte nur noch dieser hübsche Junge unter mir und er genoss es als ich meine Finger einen nach dem anderen in ihn schob.