𝐂𝐡𝐚𝐧ᝰ

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Chan


Ich überlegte einen Moment, schüttelte allerdings meinen Kopf denn so war das nicht in Ordnung.


„Kätzchen, du gehst alleine duschen.", „Chan nein!"


Er wollte mich unbedingt überreden aber ich schüttelte den Kopf denn das ging in eine Richtung, die mir nicht gefiel.


„Minho doch. Ich bin nicht nur hier um mit dir zu schlafen. Ich will bei dir sein aber irgendetwas sagt mir, dass es dir nicht passt."


Minho konnte mir nichts verschweigen denn ich kannte ihn lange genug. Minho flüchtete nur aus einer Situation und ging joggen wenn ihm etwas zu viel wurde. Klar, ging er auch so mal joggen aber mein Gefühl sagte mir etwas anders. Der Sex war nur die Kirsche auf dem Sahnehäubchen gewesen. Dieser hatte mir nur bestätigt, dass irgendetwas faul war. Ich wollte mich ihm nicht aufdrängen und nicht aufdringlich sein. Das wäre das letzte was ich wollte.


„Chan es ist.. Das ist so verwirrend.. Und du sollst nicht gehen. Bitte bleib und komm mit mir duschen." 


Er griff sich mein Handgelenk und wollte mich mit ziehen und das ließ mich seufzen. Ich kannte das von früher nur zu gut. Wenn ich damals nicht mit Jisung schlafen wollte, einfach weil ich keine Kraft und nicht in Stimmung war, dann wollte ich auch nicht von ihm dazu gedrängt werden. Das engte ein und wer wusste was alles noch hinter Minhos Geschichte steckte. Er fing sein neues Leben erst hier wieder an. Ich wollte nicht den gleichen Fehler wie Jisung damals machen und deswegen schob ich das Thema Sex beiseite. Zwar trieb ich es sehr gerne mit ihm und ich hatte auch Lust dazu. Von mir aus hätten wir beide den ganzen Morgen nur im Bett verbringen können aber dazu gehörten immer zwei Leute. Wenn Minho nicht dafür in Stimmung war, dann nahm ich es so hin. Aber er sollte ehrlich zu mir sein.


Zwar hielt er mein Handgelenk aber ich blieb stehen und zog ihn zu mir an meinen Körper. Minho schien etwas überfordert und ich wollte wissen, was los war. Was bedrückte sein süßes Herz? Ging ihm das mit uns zu schnell?


„Baby, was ist so verwirrend? Worüber zerbrichst du dir den Kopf?", „Ich war zu müde und es tut mir Leid. Du hast dich so gefreut mich wieder zu sehen und wolltest mir unbedingt nah sein. Ich wollte dich nicht enttäuschen."


Seine Augen schienen bedrückt. Ich fand es süß was er sagte und so nahm ich sein Gesicht in meine Hände und hauchte einen Kuss auf seine Lippen.


„Du enttäuscht mich nie, Kätzchen. Jetzt komm, ich begleite dich beim Duschen und du fühlst dich nicht dazu gezwungen mir deinen prachtvollen Hintern entgegen zu strecken, ok? Wir entspannen, essen und dann kuscheln wir nur. Mehr nicht, okay? Ich will nur bei dir sein, mehr nicht."


„Wieso bist du noch Single? Die Leute müssen sich um dich prügeln.. Du hast dieses gewisse Etwas."


Ich lachte als er das sagte, drückte ihn enger an meinen Körper und hauchte einen Kuss auf seine Stirn. Dieser Junge hatte es mir wirklich angetan und ich war verzaubert von ihm gewesen. Schließlich konnte ich meine Finger nicht mehr von ihm lassen. Wir knutschten uns so intensiv und das hätte noch stundenlang so weiter gehen können. Wirklich, es machte süchtig und ich bekam nicht genug davon. Zwischen durch gab es da immer diese intensiven Blicke und er schaute mich an als wäre ich das Schönste auf der Welt.


Und das obwohl ich so ein mieses Spiel mit ihm trieb..


Als ich die Frage länger auf mich wirklich ließ, kaute ich auf meiner Unterlippe herum denn ich wusste nicht was ich sagen sollte. So direkt ins Gesicht lügen wollte ich ihm nicht. Ich war nicht Single. Ich war vergeben und du hast mit meinem Freund genau so wie mit mir geschlafen. -Sollte ich das etwa antworten? Ich brachte das nicht übers Herz und diese Atmosphäre zwischen uns war gerade viel zu schön um sie zu zerstören. In was hatte ich mich da bitte verzwickt?


„Sie prügeln sich nicht um mich. Meistens merke ich es nicht mal wenn mich jemand attraktiv findet.", gestand ich ehrlich denn so war es auch. Wenn Jisung damals nicht so offen gewesen wäre, hätte ich nicht mal gemerkt, dass er ein Auge auf mich geworfen hatte. Ich war zwar sehr aufmerksam doch wenn mich jemand interessant fand, dann war ich ziemlich verpeilt.


„Und so besonders bin ich auch nicht.. Du bist besonders. Wirklich, das solltest du nicht aus den Augen verlieren."


Ich fühlte mich wie ein Haufen Müll. Ich lag einfach hier mit ihm in seinen Bett, streichelte seine nackte Haut und tat so als wäre es das normalste auf der Welt. Als wäre es normal mit seinem festen Freund auszuhecken, wie wir ihn in unsere Beziehung bringen konnten. 


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𝐝𝐨𝐮𝐛𝐥𝐞 𝐤𝐧𝐨𝐭⦚𝙲𝚑𝚊𝚗𝚖𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt