𝐌𝐢𝐧𝐡𝐨ᝰ

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Minho;


"Geh einfach weg Chan. Ich will nicht rauskommen. Leb dein Leben und mach deinen Job. Rette jemanden aber nicht mich, weil ich das nicht brauche", sagte ich entschlossen, riss mich zusammen damit er mich nicht heulen hörte. Ich fühlte mich so schlecht und es war alles beschissen. Wäre ich mal lieber im Krankenhaus geblieben und dieses Chaos wäre mir erspart geblieben. Jetzt heulte ich und Chan wollte die Arbeit schwänzen. Das waren zwei Dinge die eigentlich nicht Passierten.


"Ich gehe aber nicht weg, du kannst sagen was du willst. Ich bleibe und warte darauf, das du da raus kommst. Vor was hast du Angst? Ich weiß das du weinst, ich kenne dich nämlich ziemlich gut Lee Minho und ich weiß auch, wann ich nicht gehen darf egal was du mir an den Kopf wirfst" er klang wieder so vernünftig.


Blöder Chan.


Immer das gleiche mit ihm. Wieso war er nur so ein sturer Blödmann? Das tat ihm nicht gut und doch blieb er stur. Ich wollte nicht rauskommen, aber er zwang mich dazu mit seinem blöden Gerede und diesem Dickschädel. Er wollte etwas und bekam es dann auch von mir. Ich war so geil auf sein Lob, wollte von ihm gelobt werden, damit er stolz war und niemals verschwand.


Ich schloss die Tür auf und sofort war da sein hübsches gleichzeitig besorgtes Gesicht. Ich wollte ihn küssen und nie wieder damit aufhören. Das war bescheuert aber genau so sah ich das. Er fehlte mir in den letzten Jahren so schrecklich. Jemand der mich festhielt und nicht nur an Sex mit mir dachte. Alle anderen Männer waren stets so. Sie wollten mich weil ich hübsch war aber Chan war nicht so einer. Er hatte ein gutes Herz und er wollte mich in Sicherheit sehen.


"Du bist blöd weil du die Arbeit für mich schwänzt, das wirst du sicher gleich bereuen und dann heul nicht rum. Du wolltest ja unbedingt den Helden spielen" pfefferte ich raus, wollte nicht zugeben, das ich einfach eine Umarmung von ihm brauchte. Ich konnte noch sturer sein als er.


"Soll ich dir dein Frühstück bringen?", fragte er mich und ich verdrehte die Augen eh ich den Kopf schüttelte.


"Hör auf mich zu bemuttern Chan. Ich bin nicht dein Kind und ich kann selbst entscheiden wann ich Hunger habe und etwas esse. Ich bin erwachsen, behandelt mich also nicht mehr wie ein Kind, das nicht klar kommt.", verlangte ich ernst und er schien etwas überrascht von meinen Worten. Ich war kein Kind sondern ein Erwachsener, der Rechnungen bezahlte und sich sein eigenes Essen kochte. Ich war kein Kind und ich wollte das er mich ernst nahm.


Würde er mich irgendwann ernst nehmen? Das hoffte ich.


"Komm her", forderte er dann und ich war etwas skeptisch als er seine Arme verbreitete als wollte er eine Umarmung von mir. Sollte ich mich einfach in seinen Arm fallen lassen? Vielleicht würde es ja helfen.


"Für was? Ich brauche kein Mitleid von dir Chan"


"Ich will dich umarmen, du bist so stur obwohl du es auch willst. Du hast mich absichtlich gereizt damit ich verrückt werde. Und ich bin verrückt, verrückt weil du so traurig aussiehst obwohl du so schön bist wenn du lächelst"


In Chans Arm war es so warm. Ich fühlte mich so wohl wenn er mich festhielt und nicht mehr gehen ließ. Es war perfekt, irgendwie magisch. Ich hätte wahrscheinlich nicht nachgeben sollen aber ich sehnte mich nach seiner Nähe und diesen weichen Lippen.


"Lass uns dich wieder ins Bett bringen, du solltest dich noch etwas ausruhen.. ich werde dich auch begleiten", sagte er und ich war überrascht, das er das blau machen wirklich durchziehen wollte. Keine Arbeit heute, ein ganz neuer Chan.


Ich sagte nichts, ließ mich von ihm wieder zurück in mein Schlafzimmer bringen und er schloss sich mir an, kletterte ebenfalls unter die warme Decke und ich hasste es wie gut es war. Es war leicht und gemütlich, so perfekt.


"Tut mir leid, das ich eben so arschig war", entschuldigte ich mich für mein Verhalten, kuschelte mich dabei nur etwas mehr an diesen Mann.


"Schon gut, jeder ist mal arschig. Ich bin dir nicht böse, aber hasst du mein Haar wirklich?", fragte er und ich lachte leise, konnte gar nicht anders. Er war der Meister der Überleitung, das war genial.


"Du siehst immer toll aus, Chan. Und deine Haare sehen einfach perfekt aus, egal wie du sie trägst. Nur du zählst, nicht deine Haare", sagte ich ehrlich und er sah mich überrascht an eh er strahlte. Er war so schön wenn das Glück auf seinem Gesicht klebte, ein toller Anblick.


Chan war besonders, niemand würde je so sein wie er und niemand konnte ihn ersetzten.


Deswegen küsste ich ihn auch, diesmal in meinem Schlafzimmer. Er erwiderte den Kuss sofort, presste seine Lippen so gierig gegen meine, das ich schmolz. Nichts war besser als seine Küsse und er schenkte sie mir. Meine Finger gruben sich in sein Haar während er nach meiner Hüfte griff und mich an seinen Körper zog. Es fühlte sich richtig an meinen Exfreund so zu berühren, ihn zu küssen und das auch zu genießen. Es war zu gut, es durfte nicht enden.


Und er hörte nicht auf, es wurde tiefer und ich stöhnte in den Kuss sobald er seine Finger nicht von meinem Arsch lassen konnte. Er berührte mich auf die Weise die mir gefiel und ich fühlte mich so gewollt von ihm.


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𝐝𝐨𝐮𝐛𝐥𝐞 𝐤𝐧𝐨𝐭⦚𝙲𝚑𝚊𝚗𝚖𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt