𝐉𝐢𝐬𝐮𝐧𝐠ᝰ

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Jisung


„Entschuldigung angenommen, Wichser."


Ich lächelte brav und er verfluchte mich. Aber es war mir egal weil Minhos Freund ihn sowieso raus schmiss. Ich war der Welt so dankbar, dass es endlich einen Mann gab, der so etwas nicht einfach nur hin nahm. Der Typ hatte mir ohne Grund an den Arsch gepackt und das obwohl ich ihm nicht die Geringste Art der Zustimmung gegeben hatte. Kein Flirt, kein Augenkontakt, nichts. Ich wusste nicht mal von seiner Existenz bis Minho ihn wegen dieser Sache weg gestoßen hatte.


Aber jetzt hatte er den Salat.


Weiter wollte ich mich nicht darüber aufregen denn mir passierte so etwas andauernd. Nur weil ich einen sehr wilden und schamlosen Charakter hatte, hieß es nicht, ich wollte auch von jedem respektlos behandelt werden. In den Augen der anderen war ich immer nur die kleine Schlampe, die gerne Schwänze lutschte und den Hintern hoch hielt. Aber das stimmte nicht. Zufälligerweise führte ich schon lange eine Beziehung und bevor das mit Minho war, hatte ich Chan auch nicht einmal betrogen. Niemals. Das hier konnte man auch nicht betrügen nennen. Chan wusste ganz genau was ich hier trieb und worauf das hinaus laufen könnte.


Aber ich hatte mich an diese Arschgesichter gewöhnt. Vielleicht interessiert mich auch deswegen nicht mehr was die Leute von mir dachten?


„Nicht schlecht, Süßer."


Minho lobte mich und ich verdrehte grinsend die Augen, zog ihn wieder an meinen Körper ran denn er schuldete mir noch einen Tanz. Einen heißen Tanz. Er sagte, er war Tänzer und jetzt wollte ich eine Kostprobe davon haben. Ich stellte mich dafür gerne zur Verfügung.


„Du warst nicht schlecht, Baby."


Grinsend ließ ich meine Finger über seine Brust wandern und legte meine Arme um seinen Nacken. Mir gefiel dieses Glitzern in seinen Augen. Das war heiß und dieses Funkeln als er mich verteidigte.. Fuck.  So beugte ich mich zu seinem Ohr vor damit nur er hören konnte was ich zu sagen hatte. Wäre zwar komisch wenn mich tatsächlich jemand gehört hätte da die Musik so laut war aber das tat nicht zur Sache.


„Es war heiß wie du mich verteidigt hast.. Klinge ich für dich wie eine Schlampe wenn ich sage, ich würde jetzt sofort meine Beine für dich breit machen? Ich bin dir ergeben und tue alles für dich. Du hast mein Herz gestohlen"


Natürlich hätte ich mich auch selbst verteidigen können. Ich war nicht auf den Mund gefallen und hatte es gerade jedem bewiesen. Aber darauf wollte ich nicht rum reiten denn ich hatte es wirklich heiß gefunden. Ich fand es immer heiß wenn sich jemand für mich einsetzte. Und dann noch mit diesem gefährlichen Funkeln in den Augen.. Gott, meine Beine wurden jetzt schon schwach.


Der Morgen war perfekt.


Minho durfte meine Zunge um sein bestes Stück schon beim Aufwachen genießen, dann hatten wir heißen Sex unter der Dusche und schließlich verführte er mich mit seinen Kochkünsten. Minho war so perfekt und mein Herz schlug höher wenn er mich mit diesen tiefen Blicken ansah. Davor war da noch dieser liebevolle Moment im Bett als wir uns nur sanft küssten und nicht damit aufhören wollten. Auch diese Momente liebte ich mit ihm. Es musste nicht alles immer wild und heiß sein. Mir gefiel auch das Sanfte und das Liebevolle. Dadurch fühlte ich mich besonders und sehr geliebt. Mir hatte das alles gefehlt in den vielen Jahren. Ständig war da diese Einsamkeit die Anklopfte und die ich leider nicht ausgesperrt lassen konnte. Sie fand ihren Weg alleine rein und das war ätzend.


„Lass mich probieren!"


Ich öffnete meinen Mund, erwartungsvoll darauf, dass er mir etwas von seinem Essen in den Mund schob. Zu erst wollte ich probieren und ich konnte nicht warten bis er damit fertig war. Während er kochte, hüpfte ich auf die Anrichte und schaute ihm dabei zu. Aber egal wie oft oder wie lange ich ihm beim Essen machen zu sah, kochen konnte ich trotzdem noch nicht besser. Kein Stück.


„Ji das ist noch super heiß.", grinste er amüsiert und ich schloss meinen Mund wieder nur um meine Unterlippe vor zu schieben. „Du bist so gemein, Lino."


Minho lachte leise, drückte meine Wangen sachte zusammen mit einer Hand und hauchte mir einen leichten Kuss auf die Lippen.


„Und du bist ungeduldig."


Traurig seufzte ich und zog die Ärmel seines Pullovers mehr über meine Hände, so dass sie ganz verschwunden waren. Ich war traurig denn jetzt war der nächste Morgen und ich wusste nicht was passierte. Wie lange würde ich ihn dieses Mal nicht sehen wenn er durch die Tür ging?


„Ich weiß eben nicht wie lange ich dich noch bei mir habe. Deswegen bin ich so zappelig." 



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𝐝𝐨𝐮𝐛𝐥𝐞 𝐤𝐧𝐨𝐭⦚𝙲𝚑𝚊𝚗𝚖𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt