𝐌𝐢𝐧𝐡𝐨ᝰ

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Minho;



"Denkst du das Jisung ok ist?" Warf ich fragend in den Raum. Chan wollte gern bei mir schlafen und nach der Arbeit kam er gleich hier her, um mich mit etwas leckeren aus einem super Restaurant zu überraschend. Er war so aufmerksam und das liebte ich an Chan. Er gab immer 110 Prozent, um die glücklich zu machen, die er liebt. Ich fand das toll.


Chan war ein wunderbarer Mann und ich wollte jede Sekunde meiner Freizeit mit ihm verbringen, deswegen klang das Zusammenziehen so gut für mich. Ich wollte meine zwei liebsten Männer in meiner Nähe haben, unsere Beziehung vertiefen. Wir liebten einander und ich würde sie nicht noch einmal verlassen. Wir gehörten zueinander, egal wie anders unsere Beziehung war. Ich fand sie perfekt. Alles daran.


Es war nicht verboten, sich in zwei Menschen zu verlieben und ich verliebte mich in beide. Jetzt waren wir zusammen und ich hoffte einfach, dass alles gut laufen würde. Diese Beziehung, sie rettete mich auf viele Weisen. Ich war so glücklich, wenn ich bei ihnen sein durfte und darauf konnte ich nicht verzichten.


"Was meinst du? Er arbeitet doch", erwiderte Chan und sah mich dabei fragend an. Ich zuckte mit den Schultern.


"So ein blödes Gefühl. Ich hätte einfach gedacht, dass er mit uns zusammenziehen will, damit wir nicht getrennt sind, sobald wir keine Verabredung ausmachen. Er war immer der Erste, der keine Distanz wollte und jetzt lehnt er es irgendwie ab, mit uns zusammen zu ziehen. Jetzt arbeitet er so viel und ich mache mir Sorgen um ihn. Jisung soll nicht denken, das wir uns trennen. Ich werde nicht gehen. Das war beim ersten Mal schon das dümmste, was ich tun konnte. Zweimal mache ich den Fehler nicht. Was hält ihn dann zurück?", fragte ich Chan und dieser überlegte einen Moment. Das alles war ein großes Durcheinander und ich hasste es. Ich wollte einen neuen Abschnitt mit den beiden beginnen, damit wir zusammen sein können.


"Es ist etwas seltsam, aber du kennst doch Ji. Er wird zu uns kommen. Wir dürfen ihn nicht drängen. Er muss da drüber nachdenken und dann wird er einen Schritt in unsere Richtung machen und wir wissen dann, was er will. Ich kenne Jisung schon sehr lang Kätzchen, er will diese Beziehung. Sie ist ihm wichtig und wenn er viel arbeitet, bedeutet es, das er all die Fragen, die er hat, in seine Songs fließen lässt. Damit verarbeitet er Probleme und löst sie. Ich vertraue Ji. Er wird uns nicht enttäuschen, wir müssen nur Geduld haben" Chan war wie immer die Stimme der Vernunft und ich nickte zustimmend, nahm das an, was er da sagte und hoffte einfach, dass er recht behielt, was das anging. Ich liebte Jisung und ich wollte, das er glücklich war.


Vielleicht griff ich mir deswegen in der Mitte des Films nach meinem Handy, um Jisung eine private Nachricht zu schicken.


LeeKnow: Ji Baby. Du bist ein solches Geschenk. Deine Liebe ist ein Geschenk. Ich denke an dich, bitte arbeite nicht so hart, ok? Ich liebe dich so sehr, JiJi. Ihr beide seid meine Familie.


Zufrieden schickte ich die Nachricht ab und warf mein Handy neben mich auf die Couch.


"Du hast ihm geschrieben, oder?" Ich verdrehte die Augen, als Chan mich ohne zu rätseln durchschaute. Er kannte mich einfach zu gut. Aber ich konnte nicht anders. Ich liebte Jisung und er durfte nicht an unserer Beziehung zweifeln. Unsere Liebe war echt und sehr gewaltig. Ich würde nie jemanden so lieben können.


"Ich bereue nichts und jetzt guck zum Fernseher oder ich besuche dich nie wieder auf der Arbeit in heißer Unterwäsche. Du hast es übrigens eingerissen, mein hübsches Höschen, also kaufst du mir ein neues", sagte ich, während meine Augen stur auf dem Fernseher lagen. Wenn Jisung hier wäre, dann wäre dieser Moment perfekt. Wenn wir drei vereint waren, dann sah die Welt so Bunt und bedeutend aus. Ich fühlte mich wohl und behütet und ich konnte den beiden diese Gefühle zurückgeben. Bei mir hatten sie immer ein Zuhause mit einer Schulter zum Anlehnen. Ich würde sie niemals wegschicken, dazu wäre ich nicht in der Lage.


"Channie? Was machst du denn hier?" Überrascht, als ich meinen Freund vor der Tür meines Hörsaals vor fand, musterte ich Chan sofort.


"Zeig mir den Kerl, der dich belästigt", forderte er von mir und ich konnte nur auf ihn hören. Ich deutete auf den Kerl, der die Tür ansteuerte, um den Hörsaal zu verlassen.


"Hey du Blödmann.", beschwerte der Blödmann sich, weil Chan nicht beiseite ging.


"Du hast meinen Freund belästigt und ich war so frei, dich beim Dekan zu melden. Diese Universität ist gegen Mobbing und Belästigungen. Nur weil mein Freund ein hübscher Engel ist, bedeutet es nicht das Jemand wie du einen Freifahrtschein haben, ihn anzugraben. Du hättest auf ihn hören sollen, als er dir gesagt hat, dass du ihn in ruhe lassen sollst. Nein heißt nein du Wichser. Jetzt kannst du zusehen, wie du dich rettest. Vielleicht ist es dir ja eine Lehre. Man behandelt andere mit Respekt." Chan beendete seine kleine Rede und ich war beeindruckt, wie ruhig er blieb. Danach nahm er meine Hand in seine verschränkte unsere Finger miteinander, eh wir zusammen den Raum verließen.


"Du glaubst nicht, wie sehr ich dich gerade liebe, du bist unglaublich Channie" er lächelte, als ich das sagte, stahl mir dann einen kleinen Kuss und ich schnurrte sofort.


"Du bist unglaublich schön"



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𝐝𝐨𝐮𝐛𝐥𝐞 𝐤𝐧𝐨𝐭⦚𝙲𝚑𝚊𝚗𝚖𝚒𝚗𝚜𝚞𝚗𝚐✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt