PT1||Sangwoo x Reader (Killing stalking FF)

Wein

Lächelnd lag ich in sangwoos armen und fuhr mit meinen Fingern über seine breiten Arme.¥
Er war eingeschlafen und wollte mich nicht loslassen.

In die Stadt sind wir nicht mehr gegangen, da wir keine Zeit- aus unerklärlichen Gründen- mehr hatten.

Ich liebe ihn.
Ja.

Ich hab's gesagt-
Also eher gedacht.

Aber ich liebe ihn wirklich, so komisch es auch klingt.

Natürlich hatten wir unsere komische Anfangszeit, ich in seinem Keller, ok das hört sich wirklich komisch an, aber seine Regeln haben wir beiden wohl verbrochen.

Klar hat er mir nicht gesagt, dass er mich liebt, aber das verlange ich auch nicht.

Ich nahm seine Hand in meine Hand und küsste vorsichtig seinen Handrücken.
Er zeigte mir seine zerbrechliche Seite, ließ mich an ihn ran..

Plötzlich fuhr sangwoo hoch und sah sich um.
„V/N?", er klang panisch, hatte angst.

„Ich bin hier, sangwoo, ich bin hier.", ich legte meine Hände an seinen Kiefer und sah in seine Augen.
„Sie hat gesagt ich werde den qualvollsten Tod sterben, ich habe Angst- v/n..!"
„sshhh, sangwoo, alles gut , ich bin hier."

Tausend Tränen rannten über sein Gesicht, und ich wurde stutzig.

Sie?
Qualvollster Tod?

„Sangwoo, nein, ich bin bei dir.. alles gut."
er umarmte mich und weinte.

Er weinte und weinte, schluchzte was das Zeug hält und zitterte.

„Ich bin bei dir , sangwoo.. du wirst nicht sterben, solange ich bei dir bin.", versprach ich ihm und küsste seinen Kopf.
-
„Komm, wir gehen auf den Balkon, du brauchst frische Luft..", meinte ich und strich seine Tränen weg.

„Geh du schon mal.. ich muss mal kurz ins Bad.", murmelte er und löste sich von meinen Armen.

Er hatte lange Zeit gebraucht, um sich zu beruhigen, und mir sagen, was das heißt, wollte er nicht.

Ich griff nach sangwoos Hemd und knöpfte mir es etwas zu, sodass ich keine Hose brauchte.

Vorsichtig stand ich auf und öffnete die Balkontür.
Die warme Luft kam mir sofort entgegen, und der Mond spiegelte sich im Meer wieder.

Ich hatte zwei Weingläser dabei und stellte diese auf den kleinen Tisch, sodass sangwoo und ich uns gleich hier hin setzen können.

Ich sah mir die hotelanlage an, woraufhin mein Blick auf dem Meer verharrte.

als ich klein war, fuhren wir zum Meer.
Ägypten, um genau zu sein.

pina hatte unglaubliche Angst vom Meer, da sie, wobei es niemand merkte, heimlich einen Horrorfilm mit Papa geschaut hat.

naja, sie war klein, und von der Treppe aus konnte sie sofort ins Wohnzimmer sehen.

„Onee!", die leise stimme meiner Schwester weckte mich.
„huh..?was ist los?", ich rieb meine augen und sah Pina vor mir in ihrem pinken Pyjama.

„da unten ist ein mann , Papa und er reden die ganze zeit, sie sagen oft deinen Namen.",sie flüsterte, und irgendwas stimmt hier nicht.

„bist du dir sicher?",fragte ich und griff nach einem Haargummi, um meine haare noch stärker zuzubinden.

nun hörte ich es auch.
„..sie werden für das Video 50.000 bekommen. wie alt war sie nochmal ?"
„meine jüngste ist 12 und die älteste 14."

ich sah panisch in Pins augen und flüsterte „du hörst mir jetzt zu, okay? sobald du schritte hörst, versteckst du dich. meinetwegen rennst du in den garten, aber egal was kommt, wir spielen verstecken, ja?"

Pina nickte und öffnete leicht das Fenster.

„bis wie viel zählst du?",fragte sie mich und lächelte.

ihre Rosanen wängchen glitzerten im Mondlicht und ihre haare wehten leicht vom wind.
„bis 70.",meinte ich und versuchte mein zittern zu unterdrücken.

„versteck dich gut."

sie war verschwunden, und ich sah ihr noch hinterher,wie sie über den zaun zum Nachbarhaus sprang.

sie wusste ganz genau, das das hier kein spiel ist.

„oh, du bist schon wach."

panisch drehte ich mich um und sah meinen Vater und einen anderen mann.

„was wird das..?",fragte ich ängstlich, doch das einzige was ich spürte war ein dumpfer schlag auf meinen kopf.

„Honey?",sangwoo Küsste meinen Nacken und legte seinen Kopf auf meine Schulter.

„willst du mir von dem tag erzählen..?",fragte er und legte seine arme um meine Hüfte.

ich lachte leise und sah ins nichts.
„du willst hören wie ich fast vergewaltigt wurde?",fragte ich trocken und nahm etwas von meinem wein.

„dann nimm dir ein Glass wein, ich hab extra eins für dich mitrausgenommen."