PT1||Sangwoo x Reader (Killing stalking FF)

Highway to hell

„Komm, wir sind sonst zu spät.", Sangs sah mich an, doch ich hielt mich am Geländer fest.

„Ich will nihiiiicht.", jammerte ich, aber Sangs lachte nur und nahm meine Hand „Baby, deine Tante ist bestimmt ganz ganz nett."

Ich rollte mit meinen Augen und war etwas unter Drogen, da die Medikamente die ich bekam, sehr stark waren.

„Mag sein, aber-", ich verstummte und schüttelte meinen Kopf.

„Egal. Los geht's."
-
Ich hatte einen over over oversized hoodie an, genoss die Kälte im Auto und sang etwas zum Radio mit.

Wir besuchen heute meine Tante, morgen Sangs Familienmitglieder.

Patient x ist für einige Tage in einem Camp, Pina und Bum sind im Urlaub.

„Huh? Was ist das?", sangwoo sah etwas auf der Straße liegen,woraufhin ich meine Brille rauskramte und „HALT AN! DAS ISTN TOTES TIER!", hysterisch quickte.

Ein rotes reh lag dort, ich konnte nicht erkennen, ob es am Atmen war oder nicht, doch es musste auf jeden Fall von der Straße genommen werden, da es jemand womöglich angefahren hat.

Wir waren auf einer Landstrasse, weswegen hinter und vor uns niemand war und Sangs problemlos anhalten konnte.

Vorsichtig stiegen wir beide aus und liefen etwas unter Strom auf das Reh zu.

Das einzige Licht was auf uns geworfen worden war, war das Standlicht des Autos.

Die Sonne war schon Untergegangen, weshalb diese Lichter riesige Schatten von uns auf die ganze Straße zerrten.

„Es lebt, oder?", wir liefen sehr langsam auf das Tier zu, doch als ein lauter Schrei , der dem eine Wahnsinnigen ähnelte,aus den Wäldern neben uns kam, sprang es auf, rappelte sich auf seine Hufen, rannte weg und ließ eine riesige Blutlarche von sich über.

Das Blut war frisch, das reh stirbt womöglich bald.

Ich zuckte ebenfalls zusammen und lief zurück zum Auto.

Meine Knie fühlten sich weich an, hastige Bewegungen dufte ich so oder so nicht machen.

Was war das für ein Schrei?

Sangs tat es mir gleich und stieg ebenfalls sofort ein.
„Was zur Hölle war das?", fragte ich panisch, doch er nahm meine Hand und sagte ruhig „nur ein Tier. Keine Sorge, es war nur ein Tier."

Doch so sehr er auch versuchte mich zu calmen, es klappte nicht-

So klingt kein Tier.
„Egal- fahr einfach.", unruhig drückte ich dieses kleine Teil in der Tür ein, sodass ich von innen eingeschlossen war.

Sangs fuhr weiter, was dazu führte, dass dieser kleine Unfall von gerade immer mehr in Vergessenheit geriet.

Vielleicht war es wirklich nur ein Tier?
Ich drehte das Radio lauter und blickte auf die ganzen Schilder.

Wir waren nun auf der Autobahn.

Glücklicherweise war diese mehr befahren, doch-
Es könnte sein, dass ich mir das einbildete-

„Verfolgt uns das Auto ?", ich blickte in den Rückspiegel, was Sangs danach auch tat und sofort die nächste Ausfahrt nahm, die zu 100% unseren Weg verlängerte.

Das schwarze auto nahm ebenfalls diese Ausfahrt und fuhr dicht hinter uns her.

„Was zur Hölle?", Sangs nahm wieder die nächste Ausfahrt, weshalb wir wieder auf der Autobahn landeten und er Gas gab.

Mein Herz raste.
Ich konnte wegen den getönten Scheiben des Autos nichts erkennen.

Anstelle von 150 fuhren wir 220.