PT1||Sangwoo x Reader (Killing stalking FF)

Sangwoo Oh

aua
Mein Kopf -
Er tut weh..

Mir..mir ist kalt .
Ok, Augen aufmachen

Mit verschwommener Sicht sah ich mich um..
Ein dunkles Licht gab mir eine , sagen wir mal bessere Sicht:
Ich war höchstwahrscheinlich in irgendnem Keller .

Natürlich wollte ich aus Reflex und Panik meine Arme bewegen , aber sie waren festgekettet-
Und meine Beine -

Ich kann meine Beine nicht bewegen-
Ich kann sie nicht bewegen-
ICH KANN MEINE BEINE NICHT BEWEGEN-

Ok, atmen.
Ich muss Atmen.

Ich nahm einen tiefen Atemzug und schloss meine Augen.
Ich muss mich an gestern erinnern..
Oder heute .

Ich habe mich in Club getroffen.
Ich habe ihn ausgeknockt.
Ich war im Wald .
Er wollte mich vergewaltigen .
Dann kam Blondie
Ich begrub ihn
Ich wurde ohnmächtig
Blondies stimme

Ich wurde entführt.
Schöne scheisse ..

Was soll ich jetzt machen ?
P a n i c-
Ich rüttelte wieder mit meinen Handgelenken , doch das einzige was ich spürte war schmerz.

-Waren schmerzen , die mich zu nichts außer zugekniffenen Augen brachten.

Ok, Finger brechen.
Anders gehts ja nicht.

Ich naaahm einen seeeehr tiefen Atemzug und setzte gerade zum brechen an, als sich die Tür am Anfang der Treppe öffnete .
Sie quietschte nicht, und die warme Luft von oben kam mir entgegen.

Also war ich in einem Keller .
Cool.

Sofort schweifte mein panischer Blick , nein, mein verschwommener Blick zu dem Licht, welches heller war und leicht in den , leicht beleuchteten, Keller hinein schien.

Ein Bein kam zum Vorschein, danach das andere, und zu guter letzt ein Männlicher Körper von hinten.

Mein ganzer Körper kribbelte , mein Herz schlug schneller und schneller gegen meinen Brustkorb-
Ich schwitze und zitterte .

„Na sie mal einer an, du bist ja schon wach.", Mr.Baseball Schläger hatte ein Messer in der Hand und eine Dose irgendwas.
Ein Messer.

Er lief die Holztreppe hinunter und war Oberkörper frei.
Seine Muskeln kamen zur Geltung, und das einzige was seinen Körper bedeckte war eine schwarze shorts.

Mit pochendem Kopf musterte ich ihn und versuchte meine Beine zusammenzudrücken ..

Aus reiner Ignoranz antwortete ich nicht.
Ich hatte irgendein weißes Mini Lappen Kleidchen an und zitterte .
Mir war kalt .
Sehr kalt .

Und wenn sie es nicht schon waren, konnte ich schwören , dass meine Beine eingefroren sind.

Er bleib vor mir stehen und sah auf mich herab.
Er sah auf mich herab und musterte mich rau lachend.

Sein Blick war-
Unangenehm , aber hatte was.
Er war mysteriös , keine Frage , doch irgendwie..
Irgendwie verheimlichte er etwas-
Etwas sehr großes.

„Oh du zitterst ja ..", merkte er an und hockte sich zu mir runter .
„du bist einfach so im Wald umgekippt , also muss du Hunger haben .", er legte das Messer beiseite und griff unachtsam in mein Gesicht.

Ich zuckte zusammen, erschrak und wollte weg.

Ich versuchte meinen Kopf wegzudrehen, doch er ließ es nicht zu.
„Hier , iss.", er hielt mir die Dose hin.
Ich sah diese an und danach in sein Gesicht.

„Wie soll ich essen, wenn meine Arme gebunden sind?", fragte ich ironisch und sah genervt zur Seite.

„Oh stimmt, meine Schuld, hier , ich füttere dich."
Er setzte sich in den Schneidersitz vor mich und verzog keine mine.

Seine Finger tauchten in die Konsverendose und ergriffen einige Stückchen des Gemüses und tauchten wieder auf .

Das schmatzen des Saftes und gequetschtem Gemüse zwischen seiner Finger hallte in meinem Kopf nach.
„Mach deinen Mund auf."
Er hielt das Essen in der Luft.

Ich bin kein Hund , dem er einfach so Befehle geben kann.

„Seh ich so aus als ob ich von dir ge-hmpf—..", er stopfte mir seine Finger in den Mund und seufzte .

„Entweder isst du, und lässt mich sich um dich kümmern , oder du bleibst weiterhin so wie du jetzt bist und verreckst im Keller.", er zog seine , von meinem Speichel übersogenen ,Finger aus meinem Mund und sah in meine Augen.

Er sah mich verlangend an.
Ich kaute das essen, freute mich innerlich, was "normales" in meinem Magen zu haben und keuchte nach Luft.

Mir standen die Tränen in den Augen , da ich meinen Würgereflex unterdrücken musste und außer Atem war.

Er achtete gar nicht darauf, ob ich schon fertig war, sondern steckte mir seine Finger wieder in den Mund .

Sehr weit.

„Schön kauen.", meinte er und sah mir emotionslos beim Essen zu.

„Wie heißt du eigentlich ?", fragte er mich schließlich , nachdem er seine Finger an einem Tuch abwischte und sich vor mich setzte .
„V/N.", gab ich kühl von mir und schluckte die letzten Reste runter .

„Interessanter Name .. hast du noch Hunger ?", er hielt die Dose in seiner Hand .
„N-Nein danke ..", ich sah auf den Boden .
Ich schämte mich.

Es war mir peinlich.
Ich V/N N/N, wurde so eben gefüttert.
Ich bin 20.

„Willst du denn nicht wissen wie ich heiße ?", er hob mein Kinn an.

Ich sah in seine trüben Augen.
„Wie denn?", fragte ich neugierig und stellte mich auf meine Knie .

Er beugte sich zu meinem Ohr und streifte meinen Nacken .
Eine kleine Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus und ließ mich noch kälter werden.

„Mein Name ist Sangwoo. Sangwoo Oh , aber du kannst mich ruhig Sangwoo nennen, V/N."