„Ah fuck it."
Kurz bevor die Aufzugstür sich schließen konnte, drängelte ich mich durch den Schlitz und lief aus dem Gebäude.„Lass dich öfters blicken!", rief die Rezeptionsdame mir nur noch zu, doch ich plante schon innerlich den schnellsten weg zum Restaurant.
Ich konnte es nicht übers Herz bringen, sangwoo alleine dort zu lassen.
Schlechtes Gefühl hin oder her.Normalerweise sind hier keine Gehwege und das Restaurant ist ,mit einem Fahrzeug , 10 Minuten entfernt.
Würde man laufen eine halbe Stunde.Das lag allerdings daran, dass man dann die sicheren Straßen nehmen sollte, doch da ich früher gerne mit Pina Parcours lief, weil wir öfters fast zu spät zur Schule kamen, lief ich hinter das Gebäude des Apartments und kramte in meiner Tasche rum.
Ich holte Handschuhe heraus, dessen Fingerspitzen ich abgeschnitten hatte, zog sie an und schloss meine Tasche, sodass ich sie als Rucksack tragen konnte.
Okay.
Sangwoo wird höchstwahrscheinlich noch nicht weg sein.
Wenn ich Glück habe, treffe ich ihn am Auto und kann alles regeln.Wer weiß , vielleicht kann ich alles so zurecht schieben, dass ich sagen werde, ich wollte nur neue Anziehsachen holen, und er sich dann ziemlich verunsichert fühlt-mir glaubt.
Ich nahm einen tiefen Atemzug und sprang auf die Müllcontainer, sodass ich auf die Mauer konnte und lief die Mauer entlang, welche sich über die halbe Autobahn zog.
Ich rannte über die Mauer, welche übrigens nass war, und sprang auf container eines anderen Hauses , sodass ich nun wieder in der Innenstadt war.
Hier war es einfach zum Restaurant zu kommen, da ich durch den Fussgängertunnel rannte und am anderen Ende vor dem Restaurant stand.
Aufgeregt sah ich zum Parkplatz und leichtete erleichtert aus, als ich sangwoos Auto sah.
„Gottseidank.", flüsterte ich und ging auf dieses zu.Es brannte Licht im Auto, weshalb ich vorsichtig zum Hintersitz ging und mich reinsetzte.
Warum hinten?
Sangwoo hatte vorne Gesellschaft, und ich wusste auch natürlich von wem.„Oh, hi, sorry, ich bin etwas spät..", seufzte ich und sah, wie sich Jen zu mir beugte und ihre Haare fallen ließ .
Panisch schloss sangwoo seine Hose und ich sah mich an.
Mein Herz tat etwas weh, aber ich interessierte mich nicht für ihn.
Dann bin ich heute eben dran.
Er hat sich mit Jen, einem Mädchen welches in der Schule verstoßen wurde, da sie bekannt für ihre 3er Sexgeschichten war, getroffen und sie war kurz davor ihm einen zu blasen.
Wow.
Und ich dachte er wäre etwas traurig.
Okay, jetzt vermisse ich mein Appartment..„Oh! Daddy sangwoo hat mir gar nicht erzählt, dass wir eine dritte Person zubekommen!", sie freute sich und musterte mich mit ihrem Blick.
Daddy sangwoo?
Uhm.„Du bist sooo Hübsch..", murmelte sie und kicherte.
„Na dann, wollen wir los?", fragte ich, als sich plötzlich Jen abschnallte und ausstieg.Sie schloss die Tür, und sofort sah sangwoo zu mir.
„Also v/n-"
Ich unterbrach ihn, da ich bloß „halt deinen Mund sangwoo.", sagte und zu Jen rübersah , die sich neben mich setzte.
„Darf ich deine Brüste anfassen?"Okay-
Also.
Ich muss mich darauf einlassen, um sangwoo zu zeigen, was er davon hat.„Wenn's dich beglückt.", meinte ich schulterzuckend, woraufhin sangwoo losfuhr und die ganze Zeit zu uns nach hinten sah.
„Die sind ja weeeiiich..~"Sie war ganz bestimmt auf irgendeiner Droge, aber so kannte man jen.
Sie clean anzutreffen ist selten.„Willst du mal meine anfassen?", sie fasste an meine Hand und drückte sie auf ihre Brust.
„Die fühlen sich Fake an."Ich wusste, dass sangwoo nun nicht mehr was zu dritt machen wollte, da er an einem Hotel anhielt.
„Jen jen , willst du vielleicht schon mal rein? Wir müssen noch ein paar Sachen kaufen ..", log ich, woraufhin sie ausstieg und nickte.
Ich allerdings setzte mich nach vorne und sah sangwoo wütend an.
Er fuhr los und ich räusperte mich.
„Was hast du so zu sagen?", fragte ich und sah genervt nach vorne.
„Du warst aufeinmal weg! Was soll ich machen?!"
„Vielleicht warten bis ich fertig bin?! Oder nachhause fahren?!", ich blickte ihn unglaubwürdig an und schüttelte meinen Kopf.
„Ja was soll ich denn machen?! Weißt du wie scheisse das war? Du warst aufeinmal weg!"Ich machte ein lautes „häää" und klatschte auf meinen Oberschenkel.
„Dir nicht einen von ner anderen blasen lassen! Weshalb denkst du bin denn ich zurück gekommen?! Ich wollte dich nicht in diesem verfickten Restaurant alleine lassen?! Weißt du wie die meine Brust zerquetscht hat?", ich rieb meine Brust und merkte wie meine Augen heiss wurden.„I-Ich dachte du würdest nicht mehr zurück kommen.", flüsterte er und fuhr auf einen Parkplatz in der Nähe des Hauses.
„So schätzt du mich also ein..?", fragte ich noch trauriger und stieg aus.„N-Nein, ab-aber .."
Wir waren nun zuhause und sangwoo setzte sich auf die Treppe , die zum Schlafzimmer führte.Er hatte seinen Kopf gesenkt und seine Hände im Gesicht.
„D..du hast so glücklich ausgesehen.. da-da wollte ich einfach mit dir in ein Restaurant gehen. Dann-dann warst du weg- und..und jen hat sich an mich rangemacht. Ich war verzweifelt und habe mich darauf eingelassen, obwohl ich wusste, dass ich dich hab-"
Seine Stimme brach plötzlich ab und einige Tränen waren zusehen, die auf den holzboden fielen.
Unglaubwürdig sah ich auf diese und schluckte, da mein Hals rau wurde.
Ich stand dort wie versteinert und sah ihn verletzt an
„Komm her..", schluchzte er, doch ich war einfach verwirrtSangwoo weint.
Er weint.„Ich bitte dich!", er hob seinen Kopf und sah mich mit verheulten Augen an.
„V/N! Bitte! Ich will dich umarmen-"Ich wischte über meine Augen und schüttelte meinen Kopf, da meine Gedanken durch die Gegend flogen.
„Sangwoo..", flüsterte ich bloß und stellte mich vor ihn.
Sofort umarmte er mich und drückte mich an seinen Oberkörper.
Ich zog ihn an mich und versteinerte meine Tränen, wohingegen sangwoo leise in meinen Pullover weinte.
„Verzeih mir V/N.", flüsterte er und sah von unten auf mich hoch.
„Versprich mir nie wieder auch nur ansatzweise etwas mit einer anderen zu erdenken.", meinte ich und spielte mit seinen haaren.Natürlich könnte ich einfühlsamer sein, aber es ist nicht das erste mal, das sowas passiert.
„Versprochen.", flüsterte er und drückte sich wieder in meinen Pullover.
Er hatte seine Arme fest um meinen Oberkörper und versuchte seine Tränen zu kontrollieren, doch schaffte es nicht.
-
Ich kam aus dem Badezimmer und lief auf das Bett, welches mittlerweile wieder ganz war, zu und sah zu Sangwoo , der anscheinend schon eingeschlafen war.Natürlich hatte ich immer noch einen kleinen Schock, da er so plötzlich weinte, aber das zeigte mir nur, dass er irgendwie auf dem Weg ist, zu verstehen, dass das was er mal macht, mich verletzt.
Vorsichtig stieg ich ins Bett und schlüpfte unter die Decke.
„Bist du schon fertig..?", fragte sangwoo im Halbschlaf und zog sich auf mich.
„Mhm..", flüsterte ich und legte meine Hand in seine Haare, sodass ich ihn kraulte.
„V/N..", murmelte er und legte seinen Arm über meine Taille.
„I-ich..ich..l-"Mein Herz fing an zu rasen, doch mitten im Satz schlief er ein.
Ich lachte leise und streichelte seinen Arm.War wahrscheinlich eh nichts so wichtiges..
Und so schlief ich ein,und freute mich auf morgen.
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PT1||Sangwoo x Reader (Killing stalking FF)
FanfictionWHEEEY ja , eine killing stalking ff :)) Es gibt nicht so viele , und da dachte ich mir (da sangwoo nicht das Ende deserved , was er bekam,geschweige denn die Vergangenheit die er hatte ) -EY ICH KANN JA MAL EINE SANGWOO X Reader machen. Und nein...