PT1||Sangwoo x Reader (Killing stalking FF)

Regeln

„W-Warte, geh nicht!", ich wollte mit .
Ich wollte mit nach oben .

Mit zu sangwoo nach oben .
Er war bei der Hälfte der Treppen schon angekommen, und drehte sich verwirrt zu mir um.
„Was hast du gesagt?", er zog eine Augenbraue hoch.

w-was soll ich sagen?
dass ich mit zu meinem Entführer will ?- naja, eigentlich fühle ich mich jetzt gerade nicht sehr entführt , aber naja . es gibt schlimmeres.

zurück zu meinem Problem.
ich schätze mal ja- ich sags ihm.

Ich lächelte breit und beugte mich, soweit ich es konnte, nach vorne .

„I-Ich möchte mit- nach oben.. Bitte!"

Mir war kalt, und ich hatte keine Lust weitere Minuten in diesem Keller zu hocken .
„Ich habe dir deine Knöchel angebrochen und dich juckt es nicht? Hast du denn keine Angst vor mir ?", er ging eine Stufe hinunter .

„M-Mir hat man schlimmeres angetan-Bitte!", ich bekam Hoffnung.

Er gab mir irgendwie die Hoffnung-
Ob mich schlimmeres oben erwarten würde , interessierte mich nicht.
Mir war kalt und ich wollte oben sein.

Dachte er gerade nach?
Oder warum starrte er mich so an?

„Was mach ich denn bloß mit dir ?", seufzte er und pikste mit dem Messer einige Löcher in die Holztreppe.
„dabei musst du doch angst vor mir haben .. naja , die wirst du noch bekommen.."
was meint er damit ?

dummerweise verschwendete ich meine  Gedanken nicht mit diesem Satz und dachte nur an das eine- raus aus diesem Keller kommen.

Bitte sagt er ja !
Bitte-

„Kannst du kochen?", er sah sich seine Fingernägel an.
„Ja!", antwortete ich hoffnungsvoll und sah ihn mit großen Augen an.

Normalerweise bin ich nicht so unterwürfig, aber in so einer Situation wie dieser habe ich mich noch nie befunden.

Schon peinlich .
„Na dann.", er kam runter , packte mich an beiden Armen und zog mich hoch.

Ich zischte qualvoll auf .
„Ah, die Ketten.",erinnerte er sich selbst und kettete mich ab.
„kannst du laufen ?", er sah mich von oben herab an.

ich zuckte mit meinen schultern und stütze mich mit einem arm an dem Pfosten neben mir ab , da sangwoo sich keine mühe machte mir zu helfen.
cool.

ich wollte einen schritt machen , doch fiel sofort ins nichts.
meine Knöchel waren nicht in der lage meinem Gewicht standzuhalten und ich selbst war nicht in der lage den schmerz meiner beine , die ich jetzt übrigens wieder spüre, auszuhalten

schützend hielt ich meine arme vor mein Gesicht und war schon darauf vorbereitet, den Boden zu treffen , was ich dann auch tat.
naja, wer bin ich denn ,um zu denken, dass sangwoo mich festhalten würde ,heh

aua.
der Boden tut weh.

„anscheinend nicht.", seufzte sangwoo und drehte mich mit seinem fuss auf meinen rücken , da mein Gesicht den Boden begrüsste.

ich hatte meine Augen zusammengekniffen und öffnete sie , Als ich licht spürte.
sangwoo hatte sich zu mir runtergebeugt und sah in mein gesicht .

„ist was ?",fragte ich verwirrt und seufzte .
„fresse.",antwortete er bloss, woraufhin ich einfach nur seufzte und erschrak,als er mich hoch hob.
„dann muss ich dich wohl tragen.",murmelte er und hielt mich , zu meinem erstaunen , tatsächlich normal und angenehm in seinen armen.

„du wirst meinen regeln befolgen müssen , wenn wir oben sind , und du dort bleiben möchtest, verstanden ?"
da ich an seiner brust war ,hörte ich die Vibration seiner stimme und bemerkte , dass sein herz total am rasen war, auch wenn man es ihm nicht ansehen konnte.
warum schlägt sein herz so schnell ? und warum ist er jetzt auf einmal so rot?

und so komisch es auch klingt- ich genoss es in seinen armen zu sein.
er heilt mich sanft fest , roch ganz gut und war dazu noch warm

„geht klar.",meinte ich bloss und sah mich mit grossen augen um, nachdem wir die letzte stufe gingen, und sangwoo nun mit mir in seinem Flur stand .

genau vor uns war eine Küche, links von uns zwei räume - wahrscheinlich Schlafzimmer und hinter uns , ja ich sah über sangwoos Schulter , ging eine Treppe nach oben.

„regel nummer eins: du darfst nicht zu mir nach oben. nicht wenn ich es dir sage , und glaub mir , das wird niemals passieren .
zweitens : geh mir nicht auf die nerven.
drittens : wenn ich weg bin , darfst du nur bis zur Abtrennung zwischen Flur und Haustüre.", er setzte mich auf einen schreibtischstuhl in der Küche und drehte mich zu ihm .
„und zu guter letzt: ich werde dich niemals lieben , und du nicht mich , verstanden ?"