Welcome back

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Was ist dieses piepen?

Warum ist alles so laut?
wo bin ich?

Bin ich tot?
Wurde ich vergewaltigt?

Mit Kopfschmerzen öffnete ich meine Augen und wurde erstmal von einer verschwommenen Sicht begrüßt, welche meine komplette Wahrnehmung zerstörte.

„V-V/N?"
Eine bekannte Stimme, welche ich aber nicht zuordnen konnte, saß neben mir, weshalb ich mich umdrehte und ein warmes Gefühl in meinem ganzen Körper bekam.

Sangwoo?

„Sangwoo.", flüsterte ich leise und lächelte.
Er nickte und umarmte mich sofort, natürlich weinte er und sein Herz schlug wie noch nie gegen seinen Brustkorb, dessen Schläge meins erreichten.

Ich küsste ihn, sehr lange, und ich spürte wieder diese Sicherheit, wie ich sie die letzten Monate, wenn nicht sogar das letzte Jahr spürte.

Jeder Moment mit Sangwoo ist toll und ich bin froh, ihm eine Chance gegeben zu haben..

und um ehrlich zu sein, hätte ich am ersten Tag fliehen können.

Ich war sogar an der Tür, aber ich wollte nicht in diese Welt gehen.

Sangwoo küsste meine Hände und hatte immer noch Tränen in den Augen, die ich vorsichtig wegwischte und danach ein leises „wurde ich.. wurde ich missbraucht?", fragte, da ich überhaupt nichts mehr über den Moment, wo ich auf dem Boden lag, weiß.

„Nein.", meinte sangwoo, woraufhin ich erleichtert in seine Arme fiel und „du hast auf mich aufgepasst, oder?", lachte.

Er nickte und ich umarmte ihn noch fester, weinend und natürlich auch verzweifelt.
-
„Sangs, was ist mit mir passiert?"
ich hatte gerade einige Tests gemacht, ich wurde nochmal untersucht und ich hatte eine leichte Prellung an meinem Becken, meinen Kopf zierte nun eine Narbe.

Er seufzte und rieb seine Stirn.
„Du warst länger weg, ich bekam sorgen und ging auf die Toilette. Dann sah ich dich da wie du- wie -", er nahm tief Luft und sah auf den Boden „wie dieser bastard auf dir saß, deine Strumpfhose ausziehen wollte- ich- ich habe auf ihn eingeschlagen, ich habe das ganze Blut gesehen.", er zitterte leicht und ich selbst saß schockiert dort, hörte Sangs zu und konnte mir gar nicht ausmalen, wie schlimm es für ihn gewesen war, mich dort so zu finden.

„Ich habe nach Hilfe geschrien, und dann, als der Typ von anderen Menschen weggezogen worden ist, habe ich versucht dich zu wecken- dein ganzer Kopf war voller Blut, alles-"

Ich zog ihn etwas auf mein Bett und flüsterte „es tut mir leid- Sangs, es tut mir leid.", währenddessen ich ihm umarmte und auf die Decke sah.

Oh Mann, das wird Sangs verfolgen..
-
„Willkommen zurück zuhause.", Sangs nahm meinen Mantel ab und ich stützte mich an einer Kommode ab, da ich nicht richtig laufen konnte.

„Was willst du essen?", fragte ich, stellte meine Schuhe weg und biss meine Zähne zusammen, als ich wegen dem Schmerz zusammenzuckte.

„Wir bestellen was. Ich lasse dich nicht irgendwas machen, außer im Bett liegen.", er hob mich hoch und brachte mich Hoch ins Schlafzimmer.

Ich lachte und sah ihn an.
Oh Mann, ers wirklich süß.

„Uh, bist du jetzt meine Krankenschwester?", ich lachte und zog meinen Pullover aus, damit ich ein oversized shirt anziehen konnte.

„Was auch immer du willst oder brauchst- ich werde es dir ermöglichen."

PT1||Sangwoo x Reader (Killing stalking FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt