PT1||Sangwoo x Reader (Killing stalking FF)

Schatten

Heyou^^
Sry, dass die letzten Tage nichts kam >.<
Uhm,das Kapitel fängt mit einem flashback an, also nicht wundern <3
Viel Spaß beim lesen!!
-
Reader POV
Uff.
Mal wieder ein langweiliger Freitag abend.

Ich saß vor dem Fernseher, ballerte mein Gehirn mit irgendwelchen Talkshows voll und hatte eine Schüssel Eiscreme vor mir.

Ich war in meinem letzten Semester, habe 140 Selbststunden gehabt und liege mit meiner kuscheldecke, die sichtlich dünner als meine normale Decke ist, auf der Couch meines Wohnzimmers.

Die Balkontür hatte ich offen, obwohl es Winter war und genoss den kalten Wind, der ab und an durch meine Wohnung schwirrte..

Ich mochte es, eine kalte, nein , kühle Wohnung zu haben, die dann durch Kerzen, die ich an den verschiedensten Stellen aufgestellt hatte, aufgewärmt wurde .

Wie ich sagte, lag ich nun dort, sah mir die verschiedensten Shows an und wurde müder und müder-

Ich legte die Decke beiseite und schlenderte in die Küche, um meine leere Schüssel wegzustellen.

Ich weiß nicht, ob ich mir es einbildete, doch ich fühlte mich beobachtet.

Bedrückt-
Verirrt sah ich hinter mich, wo ich einen kleinen Schatten weghuschen sah.

Ich bekam Angst, und so knipste ich das helle Licht des Flurs an.
Ich schüttelte meinen Kopf und schob alles auf den Stress..
Auf meinen Schlafmangel.

„Das bleibt heute Nacht an.", flüsterte ich und ging ins Badezimmer , um mein Gesicht zu waschen.

Mit geschlossenen Augen beugte ich mich zum Wasserstrahl und wusch mein Gesicht ab.

Behutsam, da meine Haut vom Wasser gereizt worden war, tupfte ich das Wasser ab und sah im Spiegel hinter mir wieder den selben Schatten..

Den selben Schatten wie im Haus-
Wie in meinem Elternhaus-
Ich erkannte die gesichtszüge, die selben blutertränkten Augen und den selben emotionslosen Blick.
„M-Mama..?"

Panisch fuhr ich hoch und sah mich um.
Mein Herz schlug wie verrückt gegen meine Brust und ich selbst hatte Angst.

„Huh? V/N- oh fuck."

Ich hörte wie jemand neben mir aufstand und vorsichtig seine Hand auf meine Schulter legte.

Ich zuckte zusammen und drehte mich mit tränenden Augen zur Seite.

„S-sangwoo..?", flüsterte ich und schluckte..
„Du hattest wieder einen Alptraum.", sagte dieser und machte die Lampe auf der Kommode an.

War es ein Alptraum?
Es fühlte sich so an, als ob ich alles schon mal erlebt habe.
Ich zitterte.
Ich zitterte und schwitzte etwas.

Lebe ich?
Bin ich am Leben ?

„Komm, wir legen uns nochmal schlafen.", sangwoo versuchte mich runter zuziehen, doch ich schüttelte mich und sah mich panisch um.

„V/N komm-"
„I-Ich-ich..", ich krallte meine Finger in sein T-shirt , da ich meine Hand auf seiner Brust hatte und hörte stimmen.

„Nur wir beide sind hier.", flüsterte sangwoo und legte seine Hand um meine, die ich in seinem T-shirt hatte.

„D-Da..-", murmelte ich unter Tränen und sah wieder den Schatten.

Den Schatten hinter der Badezimmertür.
„V/N, schau mich an."

Da ich wie paralysiert auf den schatten sah, der bei dem Anstieg meiner Furcht nur größer und größer wurde, blendete ich alles um mich herum aus.

„S-sangwoo..", meine stimme verlor an halt und mein Brustkorb zog sich zusammen.

Der Schatten kam auf mich zu, ein enormer Druck formte sich auf meinem Brustkorb zusammen und meine Beine erreichten einen Zustand, der dazu beitrug, dass ich meine Beine nicht mehr spürte.

Gerade als der Schatten, der vorsichtig über das bettende krabbelte, auf meiner Brust landete, drückte mich irgendwer in die Matratze und beugte sich über mich.

Der Schatten drückte sich weg und die Last fiel von mir.

„Ich bin da V/N- ich. Niemand anderes. Nur ich."
Ich hörte auf zu blinzeln, die Tränen flohen aus meinen Augenwinkeln , rannten über meine Wangen und spürte Geborgenheit-

Geborgenheit, die ich seit Jahren nicht mehr fühlte.
Lag es an sangwoo..?

„Ich bin da V/N."

Sangwoo strich meine Tränen weg und lachte leise.
Seine Finger fuhren durch meine Haare und seine Augen verharrten auf diesen.

„Ich bin für dich da.."