Der Enkel des Hades

11. Wieder am Leben

Fatima

Einige beweinten Pollux und Nico. "Ich will meinen Bruder wiedersehen und Nico ist gestorben obwohl er nichts gemacht hat. Wer sagt das die Prophezeiung sich jetzt erfüllen muss. Es kann ja auch sein, dass später ein Kind des Hades kommt welchs ein Kind bekommt. Hazel könnte auch irgendwann ein Kind bekommen oder Fatima. Sie könnte auch ein Kind bekommen. Das wäre dann auch ein Enkel des Hades. Ich glaube Nicos Liebe zu Will ist zu groß aber Wills Vertrauen war zu klein. Wer andere tötet weil er ihnen nicht glaubt der ist feige. Wer andere tötet und so einem Kind den Vater oder die Mutter nimmt ist feige. Akzeptiert das Nico nicht der Vater von Caelum ist. Lasst ihn in Ruhe.", sagte Pollux an alle. Dann ging er zu seinem Vater und umarmte ihn. Er stellte sich vor ihn und brach zusammen. Alle weinten aber viele feierten Pollux auch. Sie lobten Pollux und bezeichneten ihn als Held. Annabeth lief zu Percy und trat ihn. Danach sagte sie kalt: "Du bist kein Held. Du bist jetzt allein. Du hast gegen deine Freunde gekämpft und Nico getötet. Deswegen verlasse ich dich jetzt. Viel Spaß damit allein zu sein." Sie wand sich ab und kam zu mir und den Anderen. Plötzlich lief ich an anderen vor bei zu Nicos Leiche. Dort legte meine linke Hand auf seinen Bauch und er fuhr hoch. Will kam zu ihm gelaufen. Doch als er ihn sah streckte er eine Hand nach ihm aus und zehn Skellete stürzten sich auf Will. Dieser schrie und rannte zu seinen Geschwistern. Nico zitterte und war den Tränen nahe. Deshalb packte ich ihn unterm Arm und zog ihn mit mir zur Hadeshütte. Keuchend setzte ich ihn auf sein Bett. Stotternd fragte er: "W-was i-ist p-passiert?" "Du wurdest von Percy und den Demeterkinder festgehalten und erstochen. Pollux hat sein Leben gegeben um dich wieder zu erwecken. Er ist in Ehre gestorben. Du bist jetzt in Sicherheit.", antwortete ich. Nico began zu weinen und umarmte mich. Ich umarmte ihn auch und sagte: "Keine Angst wenn du immer bei mir bleibst ist alles in Ordnung. Will wollte übrigens noch mit dir reden. Wenn du willst kann ich mitkommen." Er nickte leicht und noch immer weinte er. Ich packte ihn am Arm und wollte aufstehen. Doch ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten und fiel um. Nico rief: "Fatima? Was ist los mit dir? Hörst du mich?" Leicht hob ich meinen Kopf und sagte: "Ich habe viel Kraft gebraucht. Ich brauche nur neue Energie. Kann ich vielleicht etwas zu trinken haben?" Nico nickte und rannte raus. Kurze Zeit später kam er wieder, mit einem Glas voll Wasser. Er half mir mich aufzusetzen und gab mir das Wasser. Glücklich trank ich das Glas aus und flüsterte: "Ich bin müde und muss schlafen. Du solltest das Selbe tun. Deine Haut ist blasser als normal. Ich habe noch Sachen die dir passen könnten." Ich krabbelte zu meinem Bett und zog den Koffer hervor. Ohne zu zögern öffnete ich ihn und holte ein schwarzes T-shirt mit einem Totenkopf darauf, eine schwarze Lederjacke, hellbraune Stiefel, eine schwarze Jeans und eine schwarze Mütze heraus. Diese gab ich ihm und er verschwand in seinem Bad. Währenddessen zog ich mich aufs Bett und schlief schnell ein. Ich träumte von einem Mädchen, dass mir sagte sie sei schwanger und würde bald ihr Kind gebären. Schnell lief ich zu ihr und sagte: "Ich helfe dir. Wie heißt du?" "Bianca di angelo.", antwortete sie. "Gut ich glaube ich habe von dir gehört du bist ein Kind des Hades.", sagte ich. Sie nickte und krümmte sich plötzlich vor Schmerzen. Ich half ihr sich zu setzen und sie schrie. Schnell kniete ich mich vor sie und half ihr. Ein kleines Kind kam aus ihr heraus geflütscht. Ich wickelte es in eine Stoffdecke und zeigte es Bianca. Dann sagte sie: "Er soll Caelum heißen. Bring ihn ins Camp Halfblood zu meinem Bruder Nico." "Das werde ich tun. Du wirst hier sterben aber nie vergessen.", sagte ich zu ihr. Lächelnd sah sie mich an. Dann wurden ihre Augen trüb. Sie war tot doch das lächeln war immernoch zu sehen. Ich holte schnell Holz und Obst aus dem Wald und legte es um Bianca. Dann holte ich drei Drachmen und legte sie auf ihre Augen und in ihren Mund. Ich nahm eine goldene Kugel aus ihrer Jackentasche und zündete das Holz um Bianca an. Als sie verbrannt war rannte ich in den Wald und machte mich auf den Weg ins Camp Halfblood.