Der Enkel des Hades

64. Probleme mit dem ersten Kind

Nico

"W-was machst du hier?", fragte ich geschockt. "Euch besuchen und euch helfen. Bitte kümmert euch etwas mehr um Caelum. Ich muss ihn so oft wieder hierher bringen. Ihr seid seine Väter und solltet etwas mehr auf ihn aufpassen. Fatima und eure Freunde helfen euch auch. Und ich bin immer bei euch. Merkt euch das. Ich passe immer auf euch auf.", antwortete sie.

"Ich habe dich so vermisst.", flüsterte ich mit Tränen in den Augen. Bianca lächelte mich an und sagte: "Ich habe dich auch vermisst, Nico. Wir sehen uns irgendwann wieder. Sei nicht traurig. Ach Will, wenn du meinem Bruder etwas an tust sorge ich dafür, dass du bis in alle Ewigkeit leidest. Verstanden?"

Will neben mir nickte ängstlich. Ich musste lachen und nahm Caelum auf den Arm. "Dada.", machte er, während er mich ansah.

"Ja, Dadi ist da. Schau Mal da ist Papa.", sagte ich strahlend und hielt Will Caelum hin. Dieser nahm ihn behutsam und machte: "Duzi duzi du. Papa ist ja da."

Ich drehte mich zu Bianca um und fragte: "Was essen Babys?"

Aber sie war verschwunden. Deshalb drehte ich mich wieder zu Will und fragte: "Wollen wir Fatima um Hilfe bitten?"

Will schaute mich an und nickte. Mit Caelum auf dem Arm liefen wir aus der Hütte. Fatima rannte auf uns zu und rief: "Nein. Nicht rauskommen."

Wir drehten uns um und gingen wieder rein. Fatima folgte uns. "Fatima, weist du was Babys essen?", fragte Will.

Fatima schlug sich an die Stirn und erklärte: "Ihr könnt Caelum gekochtes Gemüse und Fleisch geben. Ich helfe euch. Wartet kurz."

Dann lief sie wieder aus der Hütte. Verwirrt schaute ich zu Will. "Habt ihr euch nicht drei Monate um ihn gekümmert?", fragte Will.

"Naja. Fatima hat sich um Caelum gekümmert. Ich habe das Essen für uns besorgt.", verteidigte ich mich. "Ok. Das erklärt einiges.", sagte Will.

"Hey. Du bist auch nicht besser.", beschwerte ich mich. Will lachte und küsste mich. Sofort erwiederte ich.

Dann kam Fatima mit einer weißen Stofftasche zurück. "Hier. Das sollte für zwei Wochen reichen.", erklärte sie. "Danke.", sagte Will.

"Schon gut. Gebt mir bitte Mal Caelum.", erwiederte sie. Will übergab Caelum an Fatima. Diese setzte ihn auf ihren Schoss und öffnete eine rote Box.

Darin waren kleine, gekochte Karotten. Sie nahm eine und hielt sie Caelum hin. Dieser schlug sie weg aber Fatima nahm eine Neue und hielt sie ihm an den Mund.

Leicht öffnete er ihn und Fatima ermutigte ihn weiter. Dann nahm er die Karotte in den Mund und kaute etwas. Viel fiel aus seinem Mund aber Fatima ignorierte das.

Liebevoll streichelte sie ihm über den Arm und sagte sanft: "Super hast du das gemacht. Weiter so." Sie ignorierte uns komplett und fütterte Caelum weiter.

Erstaunt beobachteten wir sie noch eine Weile. Dann fragte Will: "Fatima, dürfen wir es auch Mal versuchen?" Da schaute Fatima wieder zu uns und sagte: "Natürlich."

Sie sah leicht beschämt aus und gab Will Caelum. Lächelnd nahm er ihn und versuchte ihn mit einer Kartoffeln zu füttern.

Tatsächlich klappte es auch und Will strahlte übers ganze Gesicht. Lächelnd fragte ich Fatima: "Was trinken Babys in diesem Alter?"

"Wasser, Ungesüßten Tee wichtig keine schwarzen Tee oder so etwas sondern eher Früchtetee und Milch. Verstanden?", antwortete sie.

"Ja. Das haben wir verstanden. Gibt es sonst noch was zu beachten?", fragte ich. "Ähm... Fatima... Ich glaube Caelum hat sich in die Windeln gemacht.", sagte Will.

Hilfesuchend sahen wir zu Fatima. Aber die war verschwunden.

"Was macht man da?", fragte ich Will. "Windeln wechseln?", überlegte er.

"Wie macht man das?", fragte ich verzweifelt. "Lass uns erstmal Caelum die Windeln ausziehen. Dann können wir weiter schauen.", sagte Will.

Er legte Caelum auf den Boden und zog ihm die Windel aus. Diese schmiss er in den Müll und holte eine Neue aus Fatimas Tasche.

Dann legte er Caelum ohne Probleme eine neue Windel an. "Super. Geht doch.", sagte Fatima hinter uns während sie klatschte.

Wir drehten uns zu ihr um und lächelten sie an. "Nur noch fünf Stunden bis zu eurer Hochzeit. Viel Spaß mit Caelum. Ich muss los. Bye.", verabschiedete sich Fatima und ging zur Tür.

Dann öffnete sie sie und ging raus. Ich schaute zu Will und nahm Caelum auf den Arm.

Gemeinsam gingen wir zu meinem Bett und setzten uns. Wir redeten und planten unsere Zukunft während wir warteten.
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Zur Info: ich bin erst 13/14 Jahre alt und habe natürlich kein Kind. Die Informationen zu Babys sind aus dem Internet oder von meiner Mutter. Deshalb könnten einige Logikprobleme auftreten aber das ignoriert ihr bitte. Danke.