Nico ist mit Will seit einem Jahr zusammen. Will überlegt sogar insgeheim ihn zu fragen ob er ihn heiraten will. Doch plötzlich taucht beim Lagerfeuer ein fremdes, schwer verletztes Mädchen mit einem Säugling auf und ruft Nicos Namen. Wer ist sie? W...
Ich und Connor saßen an meinem Schreibtisch und planten unsere Zukunft nach dem Einsatz.
Nici und Bianca spielten währenddessen mit ihren Tieren und redeten erfreut über etwas.
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"Papa, warum bist du so viel älter als Mama?", fragte Nici. "Weil ich früher geboren wurde aber wir lieben uns und bei der Liebe ist alles egal.", erklärte mein Freund.
"Wie meinst du das?", fragte Bianca. "Es ist egal wen man liebt. Ob Mann, Frau, Divers, alt, jung, Mensch, Tier, Pflanze oder was weis ich. Man darf lieben wen man will und es ist nichts falsch daran.", sagte er.
"Was heißt 'Divers'?", fragte Bianca. "Das heißt, dass man kein Geschlecht hat. Kennt ihr Hermaphroditos?", antwortete ich.
Beide schüttelten den Kopf. "Hermaphroditos ist ein Wesen, welches halb Mann und halb Frau ist. Am Namen kann man es schon erkennen. Er oder sie ist ein Kind des Hermes und der Aphrodite.", erklärte ich.
"Ach so.", sagten alle drei Halbgötter. "Du wusstest das auch nicht?", fragte ich Connor verwundert.
"Nein, das wusste ich nicht. Ist aber cool einen Bruder oder Schwester zu haben.", antwortete er.
Plötzlich hörten wir einen lauten Schrei: "FATIMA!"
Blitzschnell rannten wir aus dem Zimmer zur Quelle des Schreis. Es waren Nico und Will, die verzweifelt versuchten den weinenden Caelum zu beruhigen.
"Was ist passiert?", fragte ich. "Hilfe. Caelum ist beim Lauftraining hingefallen und hört nicht auf zu schreien.", klagte Nico.
Sanft nahm ich Caelum an mich und wiegte ihn in meinem Arm hin und her. Dann begann ich zu singen:
"Schlafe, mein Baby ja schlafe ganz tief. Du bist hier sicher, versteck dich hier nicht.
Lauf und gedeihe, sei stolz auf dich. Du bist so glücklich, verlier dich nich'
Wachse heran, der Kämpfer bist du. Lasse dich sinken, du bist noch so jung.
Treib mit dem Wasser, es wurde nie nasser. Doch du wirst der sein, der die Macht hat.
Du bist kein Tropfen, du hast keinen Strom. Schlafe mein Baby, du bist noch so jung."
Caelum war eingeschlafen und ich merkte, dass alle da waren und mich anstarrten.
Connor hatte eine Kamera in der Hand und lächelte. Vorsichtig übergab ich den kleinen Jungen an Will.
"Das war wunderschön.", flüsterte Rotzbakke. Genervt von ihm verdrehte ich die Augen und sagte: "Raff, Taff, Erlaubnis Rotzbakke eine harte Kopfnuss u geben ist erteilt."
Es knallte als die Zwillinge ihre Köpfe an den Kopf des Wikingers schluger. Daraufhin wurde er ohnmächtig.
"Wieso ist Caelum nicht wach geworden?", fragte Nico. Ich zuckte mit den Schultern.
"Wir fahren besser übers Wasser. Der Himmel ist stürmisch.", sagte Leo und ging wieder, genau wie der Rest.
"Mama, dürfen wir an Deck?", fragte Nici. "Ja, aber passt auf.", warnte ich sie.
Beide nickten und liefen an Deck. "Ich folge ihnen.", sagte Connor schmunzelnd.
Dann ging auch er und ich wand mich an Nico und Will: "Ich bin stolz, dass ihr es versucht habt. Dass er weint ist normal."
Sie lächelten und ich lief raus an Deck. Dort waren Connor und die Zwillinge und standen an der Reling.
Wir sanken langsam tiefer und die Kleinen machten große Augen. Als wir durch die Wolken sanken versuchten sie von diesen zu probieren.
Es klappte nicht, deahalb sahen sie Connor traurig an. "Ach, ihr Kleinen. Ihr könnt doch nicht die Wolken essen. Dann haben geht es den Wolkennymphen schlecht.", sagte ich lächelnd und ging zu ihnen.
Plötzlich tauchte eine Gestalt in weiß vor uns in der Luft auf und kicherte: "Das hat gekitzelt. Ich bin Aria, die Wolkennymphe. Wer seid ihr?"
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"Nico di angelo und meine Schwester Bianca. Wir sind aus Camp Halfblood.", sagte Nici erfreut. Seine Augen strahlten als er die junge Nymphe sah.
"Vielleicht besuch ich euch bald Mal. Meine Tante Melli wohnt dort mit meinem Cousin.", lachte sie.
"Ich kenne Chack und Melli. Sie sind sicher und Will Solace hat den Kleinen auf die Welt gebracht.", erzählte Connor.
"Das ist aber interressant. Wer sind eure Eltern, also die göttlichen?", fragte sie.
"Hades.", sagten Bianca und Nici im Chor. "Hermes.", sagte Connor. "Alle griechischen Götter und Göttinnen.", sagte ich.
"Dann seid ihr die Tochter meines Herren Äolus. Oh, ich muss los. Bis bald. Tschüssi Nico.", verabschiedete Aria sich und verschwand.
"Tschüss, Aria.", flüsterte Nici verträumt. Vielsagend sahen Connor und ich uns an.
