Der Enkel des Hades

96. Stadtbummel

Fatima

Ich und Connor liefen mit Nici in unser Zimmer. Kurz darauf folgte uns Bianca. "Also, ich und euer Vater gehen in die Stadt und bringen euch was mit. Ihr dürft aufschreiben was ihr haben wollt und wir schauen was wir besorgen können. Leider könnt ihr nicht mit aber Percy und Jason passen auf euch auf. Das ist doch ok, oder?", erklärte ich. "Ja, Mama.", riefen sie im Chor und rannten aus dem Raum. "Du bist gut. Womit hab ich dich verdient?", fragte Connor und küsste mich. "Ich liebe dich. Deshalb bin ich bei dir.", lachte ich. Er fragte: "Was hätte meine Ghostqueen als Geschenk? Eine Kette? Einen Ring? Die Welt?" "Nein, ich will nicht die Welt. Ich weis nicht was. Du sollst mich überraschen.", lachte ich. Plötzlich klopfte es an der Tür und Connor öffnete sie. Percy stand mit grünen Haaren vor der Tür und fragte angepisst: "Warst du das, Stoll?" Ich und Connor lachten laut los und ich sagte: "Connor war es nicht. Er war bei mir. Wie ist es passiert?" "Ich wollte duschen. Aus dem Wasserhahn kam aber nur das.", antwortete der Poseidonsohn. "Das ist nicht von mir. Frag lieber Leo. Der ist im Maschinenraum.", erklärte Connor. Percy nickte und ging. Bianca und Nici rannten zurück zu uns und riefen aufgeregt: "Wir haben die List. Wir haben die Liste." Sie hielten uns ein Blatt vor die Nase. Darauf stand: Stoffe in rot bis schwarz, Fäden in verschiedenen Farben, Stiefte, Nadeln, Bücher, Farbtöpfe, Eulen, Babylöwe, Höllenhund.
Als ich das gelesen hatte nickte ich und sagte: "Wir versuchen es." "Fatima, sollen wir ihnen wirklich einen Höllenhund und ein Löwebaby kaufen? Ist das sicher?", fragte Connor. "Wir können es versuchen aber sicher ist im Leben eines Halbgottes nichts.", antwortete ich unsicher. "Ihr habt eine Chance. Wenn es nicht klappt bringen wir die Tiere wieder weg.", ermahnte Connor die Zwei. "Juhu!", riefen sie und rannten raus. "Ich bin mir unsicher.", sagten ich und mein Freund wie aus einem Mund. "Spielen wir ein Spiel?", fragte Connor. "Ja, kennst du Phase 10?"

30 Minuten später

Ich hatte Connor in Phase 10 besiegt und Nici und Bianca schliefen bei uns im Bett. Leise schlichen wir raus auf Deck und trafen dort auf die Anderen. Nico und Will kamen nach uns und Jason fragte: "Wieso war es bei euch so laut im Zimmer. War Caelum auf dem Schrank oder was?" "Nein, Caelum war bei uns.", antwortete Percy. "Ähm...", stamelte Nico mit hochrotem Kopf. "Verstanden.", lachte Jason. "Wir sollten los.", sagte ich und nahm Connor bei der Hand. Will, Leo und Frank kam zu mir und ich nahm sie auch mit. Dann verschwanden wir in den Schatten. In der Stadt kamen wir aus den Schatten gesprungen und Will, Leo und Frank rannten davon. Connor lächelte und fragte: "Wo sind wir hier?" "Ich habe keiine Ahnung. Wir sollten uns aber beeilen. Hast du Geld?", antwortete ich. "Natürlich.", lachte er und lief los. Ich folgte ihm zu einem Laden für Stoffe. "Hello, what can I do for you?", fragte die Frau an der Kasse. "England.", flüsterte ich in Connors Ohr. "No, thanks. We can find it alone.", sagte Connor und zog mich schnell weiter. Ich sah viele, bunte Stoffe und zeigte auf einige die sehr schon aussahen. Connor stimmte bei dem meisten nach einigem hin und her zu und bezahlte es an der Kasse. So lief es in jedem Laden und wir gaben so ungefähr 460 Euro aus. Im Camp würde Chiron uns Ärger geben. Nach zwei Stunden hatten wir alles und saßen an einem schönen, alten Brunnen. "Hey, Leute.", rief Leo lachend und kam zu uns gerannt. Er hatte alles mögliche bei sich, von Werkzeug bis Windeln. Kurz darauf kamen auch Frank und Will. Sie hatten , glücklicher Weise, weniger bei sich. "Ein Löwe? Haben sich Nico und Bianca den gewünscht? Ihr wisst aber schon das das ein Raubtier ist, oder? Die sind gefährlich.", fragte Will. "Bitte keine Fragen. Wir wissen, dass die gefährlich sind aber sie wollten Eulen, ein Löwenbaby, einen Höllenhund, Stoffe, Fatbtöpfe, Bücher, Nadeln und und und.", klagte Connor und nahm meine Hand. Ich hielt die Anderen und ihre Sachen auch fest und wir verschwanden in den Schatten. Doch auf der Argo III erwartete uns eine Überraschung...