90. Familienmorgen

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Bianca

Ich wachte am nächsten Morgen in Fatimas Bett auf. Nico lag neben mir und wir wurden von Connor und Fatima umarmt. Es war so gemütlich und es fühlte sich gut an. Bei ihnen fühlte ich mich geborgen und sicher. Deshalb kuschelte ich mich enger an Fatima. "Nah, schon wach?", fragte sie sanft. "Ja.", lachte ich leise. "Das ist schön. Hast du gut geschlafen?", fragte sie. "Ja, tatsächlich habe ich heute gut geschlafen.", antwortete ich grinsend. "Morgen.", sagte Connor hinter mir. Ich drehte mich um und sah Connor grinsen. "Morgen.", nuschelte Nico neben mir. "Da ist wohl jemand noch müde.", lachte Connor. "Hmmm.", machte er bloß und kuschelte sich dichter an Connor. "Nah los. Wach werden. Es gibt bald Essen, oder?", versuchte Connor es weiter. "Ja, ich mach bald etwas. Ihr könnt ja helfen.", bestätigte Fatima. "Ich helf gerne.", rief ich erfreut. "Passt ja. Los aufstehen.", lachte sie. Sofort richtete ich mich schnell im Bett auf. Da sah ich jemanden im Türrahmen stehen.

Nico

Ich wachte in Wills Arm auf, Caelum lag zwischen uns. "Morgen.", nuschelte Will. "Morgen.", grüßte ich ihn und schaute hoch in seine blauen Augen. "Wollen wir uns schon Mal fertig machen? Es müsste so ungefähr halb acht sein.", sagte er. "Natürlich weis der Apollosohn wieviel Uhr es ist. Ja, wir sollten aufstehen.", ärgerte ich ihn etwas. Dann richtete ich mich vorsichtig auf und betrachtete Caelum. "Er ist so unschuldig. Warum muss er jetzt schon in einen Krieg verwickelt werden? Er sollte immerhin eine Kindheit genießen und nicht schon mit eineinhalb Jahren von einem Monster gefressen werden. Bianca ist schon jung gestorben aber Caelum hat kaum gelebt. Er darf nicht sterben. Nicht jetzt.", sagte ich vor mich hin. Erst als Will mein Gesicht mit der Hand berührte und mir mit dem Daumen die Tränen weg wischte, merkte ich, dass ich weinte. "Keine Angst. Caelum stirbt nicht. Wir sind ja da.", beruhigte Will mich. Ich nickte leicht und er zog mich in eine Umarmung. Als wir uns wieder lösten lächelte er und stand aus dem Bett auf. Ich nahm Caelum auf den Arm und stand ebenfalls auf. Will suchte im Schrank nach etwas zum Anziehen für Caelum. Nach ca. fünf Minuten, in denen ich mich anzog, zog er einen blauen Stampler mit Muscheln darauf aus dem Schrank. "Der ist doch ganz niedlich. Sollen wir Caelum heute das anziehen?", sagte er. "Naja, suchen wir noch etwas weiter. Oder besser gesagt suche ich weiter, weil du dich jetzt anziehst.", antwortete ich. Will nickte und hob seine Sachen vom Boden auf. Ich ging zum Schrank und suchte nach etwas passendem für unseren kleinen Sohn. Schnell wurde ich fündig und zog den Strampler aus dem Schrank. Es war schwarz und ließ Caelum wie einen schwarzen Löwen mit Schwanz und Mähne aussehen. Will war noch nicht fertig. Deshalb zog ich Caelum den Strampler an. "Schau Mal, Will. Ich habe etwas gefunden.", sagte ich und hob Caelum vor Will. "Süß. Ein schwarzes Löwenbaby.", lachte Will glücklich. "Ja, unser kleines Löwenbaby.", lachte ich ebenfalls. "Komm. Sicher sind die Anderen auch schon wach.", sagte ich. Wir gingen aus dem Zimmer und sahen, dass auch die Sieben und Reyna im Flur standen. "Wo sind Fatima, Connor, Bianca und Nico.", fragte Piper. "Woher habt ihr das Löwenbaby?", fragte Percy als er uns sah. Die Anderen wirkten auch verwirrt. "Das ist Caelum.", lachte ich und hob Caelum höher. Jetzt lachten auch die Anderen. Gemeinsam gingen wir zu Zimmer 7. Im Türrahmen blieben wir stehen und sahen erstaunt, dass Fatima, Connor, Bianca und Nico noch schliefen. Bianca war an Fatima und Nico an Connor gekuschelt. Fatima und Connor umarmten die Zwei und hielten Händchen. Plötzlich regte sich Bianca und öffnete die Augen. Sie schloss sie aber sofort wieder und kuschelte sich enger an Fatima. Diese öffnete die Augen und fragte sanft: "Nah, schon wach?" "Ja", war die Antwort. "Das ist schön. Hast du gut geschlafen?", fragte Fatima. "Ja, tatsächlich habe ich heute gut geschlafen.", antwortete Bianca grinsend. "Morgen.", sagte Connor und grinste als sie sich zu ihm drehte. "Morgen.", nuschelte Nico. "Da ist wohl jemand noch müde.", lachte Connor. "Hmmm.", machte er bloß und kuschelte sich dichter an Connor. "Nah los. Wach werden. Es gibt bald Essen, oder?", versuchte Connor es weiter. "Ja, ich mach bald etwas. Ihr könnt ja helfen.", bestätigte Fatima. "Ich helf gerne.", rief Bianca. "Passt ja. Los aufstehen.", lachte Fatima. Schnell richtete sich Bianca auf und sah uns.

Der Enkel des HadesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt