134. Palast

11 0 0
                                    

Jason

In ihren Augen sammelten sich Tränen. "Sie sind alle weg? Alle? Tot? Das waren keine Steine oder Pflanzen? Das waren ihre Knochen?", fragte sie.

"Ja, es tut mir Leid. Einige haben überlebt. Zb. Äneas. Er hat eine neue, mächtigere Heimat gegründet. Rom. Seine Nachfahren leben nochimmer. Jason ist zb. ein Römer.", erklärte Nico.

"Meine Geschwister... Meine Mutter... Meine Freunde...", flüsterte Lydias.

"E-es tut m-mir Leid.", flüsterte Nico. Lydias begann zu weinen und er nahm sie in den Arm.

Die Kleine drückte sich an ihn und schluchzte.

"Weist du. Meine Schwester ist auch gestorben und bis vor einigen Monaten wusste ich nicht, dass sie überlebt hatte und bei der Geburt ihres Sohnes erneut gestorben war. Ich habe ihn mit meinem Mann adoptiert und ziehe ihn auf. Er heißt Caelum und ist jetzt zwei Jahre alt. Glaub mir ich weis wie du dich fühlst.", redete er auf sie ein.

"Du weist nicht wie es ist aus einem anderen Jahrhundert oder Jahrtausend zu sein.", schluchzte sie.

"Doch. Ich und meine Schwester wurden vor fast 90 Jahren geboren und sind 70 Jahre in einem magischen Casino versteckt worden. W-wir könnten dich auch adoptieren.", erzählte Nico.

Sie schaute zu ihm auf. "Du sagtest du hast einen Mann? Aber du bist ein Mann. Das geht doch nicht. Man sagte uns es ist wiederlich. Ist das jetzt anderst?", fragte das Mädchen.

"Ja, ist es. Denkst... denkst du auch, dass es wiederlich ist?", antwortete Nico.

"Nein. Ich habe Mal gesehen wie zwei Männer zu Tode geschlagen wurden, nur weil sie sich liebten. Ich fragte mich warum. Sie haben sich nur geliebt. Was war daran falsch? Nichts. Dennoch wurden sie verachtet.", erzählte Lydias.

Erleichtert atmete Nico auf und fragte: "Was sagst du?"

Sie umarmte ihn fester und rief: "Pater." "Das ist ein ja. Jetzt hast du zwei Papas und einen Bruder, Lydias di Angelo.", lachte er.

"Und erneut wurde Nico di Angelo Vater.", rief Leo. "Komm.", ermutigte Nico Lydias und ging mit ihr in den Palast.

Überall waren Leichen aber wir ließen uns nicht beirren und liefen weiter Lydias und Nico nach.

In einem Gang blieb sie stehen und sagte: "Rechts ist glaube ich das Zimmer von Helena."

Sie zog uns mit zum Gang als wir plötzlich eine Explosion hörten.

Lydias klammerte sich an Nico und schrie ängstlich.

"Das kam aus dem Innenhof.", rief Toph.

Wir rannten los, Nico trug Lydias.

Im Innenhof standen sich Fatima, auf Krücken, und ein Junge gegenüber und waren in Kampfstellung.

"Zuko.", rief Katara. "Fatima.", rief ich. Beide schauten zu uns.

"Da ist etwas explodierte!", rief Zuko. "Ich glaube eine Miene. Kommt nicht näher... Ist das ein Kind? Zwei? Woher?...", rief Fatima.

"Sie sind aus Troja. Irgendwie hat Achilles sie mit den Waffen beschützt. Und ja wir haben sie. Uns fehlt nur noch die Krone der Helena. Außerdem bin ich stolzer Vater der Kleinen Lydias. Percy wurde wohl ebenfalls Vater von Achalas.", berichtete Nico.

"Wir kommen zu euch.", rief Zuko und sprang in unsere Richtung.

"Achtung!", schrie Topf. Fatima streckte sie Hand aus und schleuderte Zuko mit einem Windstoß zu uns.

Unsanft landete er und Fatima flog zu uns rüber.

"Hallo, Katara, Aang, Sokka und Toph. Ich kenne euch. Habt ihr den Feuerlord schon besiegt?", begrüßte sie die Bändiger.

"Ja, vor kurzem erst.", antwortete Zuko. "Kaum Feuerlord und schon verschwindet er.", spottete Toph.

"Hey.", rief Zuko. "Lass und die Krone suchen.", schlug ich vor.

"Ich kann euch den Weg zeigen.", sagte Lydias und zog Nico mit.

Wir liefen durch Gänge bos zu einem Zimmer. Lydias öffnete die Tür und sagte: "Das ist ihr Zimmer gewesen."

An einem Seil, dass von der Decke hing, war ein Skellet. Auf dem Boden vor ihm war Stoff und Kleidung.

"Wo ist die Krone?", fragte ich. "Dort. In der Schublade.", rief Toph und zeigte auf die Komode.

Wir öffneten sie und fanden tatsächlich die Krone der Helena.

"Wir haben sie.", rief ich und nahm sie.

Doch sie war heiß wie die Sonne und ich ließ sie schreiend zu Boden fallen.

"WAS IST PASSIERT?!", schrien die Anderen.

"Sie ist heiß wie die Sonne.", rief ich und hielt mir die Hand.

Lydias ging in die Knie und tastete nach der Krone.

Sie nahm sie ohne Verbrennungen an sich.

Der Enkel des HadesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt