120. neue Verbündete Teil 2

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Nico

Als Hicks und Jason zurück waren liefen die Anderen an Deck. "Wer seid ihr?", fragte Levi.

Jeder der Neuen stellte sich vor und dann stellten sich die Anderen vor.

"Fatima, du kennst sie und ihre Geschichten sicher auch. Sind sie ungefährlich?", fragte Connor.

"Ja, sie sind nett. Raff und Taff sind... verrückt. Astrid... agressiv. Rotzbakke selbstverliebt. Fischbein ist ein Denker. Hicks ist ein kluger Erfinder und tapferer Anführer.", antwortete Fatima.

Raff und Taff schlugen wie zur Bestätigung die Köpfe aneinander und Rotzbakke küsste seinen Bizeps und zwinkerte Reyna zu.

Levi wollte sich auf ihn stürzen aber Reyna hielt ihn auf.

"Habt ihr Hunger?", fragte Bianca lieb. "Ja, schon. Was gibt es denn?", bestätigte Hicks.

"Nudeln. Ihr könnt mit den Anderen runter in den Essenssaal. Wir bringen es.", sagte Nici.

"Das ist lieb. Wer hat euch nur so erzogen?", fragte Astrid.

"Unsere Eltern, Fatima und Connor.", riefen sie synchron. Die Neuen starrten Fatima verblüfft an.

"Adoptiert. Aber ich und mein Freund sind dennoch ihre Eltern.", sagte sie schnell.

"Los. Gehen wir runter.", sagte ich. Wir gingen unter Deck und in den Essenssaal. Bevor wir uns setzten übergab Annabeth mir Caelum.

"Wo sollen sie schlafen? Wir sind jetzt schon überfüllt.", fragte Will.

"Bei unseren Drachen im Stall.", schlug Hicks vor. "Gute Idee.", stimmten alle zu.

Da kamen Nici und Bianca und brachten Nudeln, Sauce, Teller, Besteck und Gläser. Schnell nahmen wir ihnen etwas ab und stellten es hin.

Sie setzten sich bei Connor und Fatima auf den Schoß. Dann begannen wir zu Essen.

"Woher kommt ihr?", fragte Annabeth. "Aus dem Norden. Wir leben auf der Drachenklippe aber unser Stamm lebt auf Berk.", erklärte Fischbein.

"Ihr habt Drachen? Gibt es dort noch mehr?", fragte Mikasa. "Ja, es sind mehr Drachen als Menschen. Leider sind nicht alle Menschen den Drachen freundlich gesinnt. Es gibt Leute, die die Drachen jagen, Drachenjäger. Sie sind unsere Feinde aber es gibt einen, Viggo Grimborn, er lernte kurz vor seinem Tod, Drachen zu respektieren und wurde ihr Freund.", erzählte Hicks.

"Wer oder was seid ihr? Was ist eure Geschichte?", fragte Astrid.

"Wir , naja die Meisten, sind Halbgötter, Kinder von griechischen oder römischen Göttern und Sterblichen, Menschen. Wir leben in Camps. Das römische Camp Jupiter und das griechische Camp Halfblood. Halbgötter bekommen Aufträge von den Göttern und kämpfen gegen Monster. Wir haben schon zwei Kriege hinter uns. Einen gegen Kronos, den Titanenherrscher, und einen gegen Gaia, die Erde. Jetzt haben wir einen Auftrag bei dem es um Caelum, den Enkel des Hades, geht. Leider wissen wir nicht wohin wir genau müssen.", erklärte ich.

"Schau Mal auf die Karte von Hicks. Ihr sind wir hier her gefolgt.", schnaubte Rotzbakke. "Karte?", fragte ich.

Hicks kramte in einer Tasche und holte eine zusammengerollte Karte heraus. Diese gab er mir.

Auf ihr war eine Karte von wohlmöglich ihrer Heimat und Zeichen, die ich nicht lesen konnte.

"Das... kann ich nicht lesen. Was steht da?", fragte ich. "Wir sollten laut der Karte nach Südosten bis wir ein Land sehen, dass die Form eines Schuhs hat. Wir sind in Rom gelandet aber weil es so voll war haben wir uns versteckt. Da steht auch irgendwas von Götter und ihr Sprachrohr.", sagte Rotzbakke schlecht gelaunt.

"Sprachrohr? Das könnte Fatima sein. Woher weis aber jemand von ihr bei euch?", schlug Percy vor.

"Deshalb mussten wir nach Rom. Ihr wart dort. Kann ich die Karte haben?", rief Fatima.

Ich gab ihr die Karte und sie schaute sie sich an. Dann rief sie: "Ich hab es! Unser nächstes Ziel!"

"Was? Wie? Wo?", fragten wir. "Unser nächstes Ziel ist die Meerenge wo Herakles steht. Hier ist etwas eingezeichnet. Es ist eine Keule auf einem Löwenkopf, die nach Südosten zeigt.", erklärte Fatima.

"Du kannst Recht haben. Dann sollten wir los.", rief Annabeth und sprang auf. Auch der Rest stand schnell auf aber da erstarrte Fatima.

Grüner Qualm kam aus ihrem Mund und sie sprach: "Der gedemütigte Prinz muss einen Helden besiegen und dem Weg des Götterblutes folgen."

Sie fiel um aber Connor fing sie auf. Die Drachenreiter, Eren, Mikasa, Armin und Levi starrten sie geschockt an.

"Was war das?", fragte Astrid feindselige. "Eine Prophezeiung. Die Götter sprechen manchmal durch sie die Zukunft.", erklärte Percy.

"Aber was bedeutet es?", fragte Connor.

Der Enkel des HadesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt