Der Enkel des Hades

86. Aufbruch

Will

Fatima küsste Connor. "Ich liebe dich auch. Wir werfen uns wiedersehen. Du bist für die Zeit in der wir weg sind der Hüttenälteste der Hadeshütte. Ich finde es übrigens süß, dass du daran denkst, dass wir gemeinsam auf Nici und Bianca aufpassen.", sagte sie. Dann streichelte sie ihm über die Wange und ging zu uns. Connor drehte sich zu Nici und Bianca um und schlug vor: "Kommt wir gehen trainieren." Dann lief er mit ihnen davon. Lächelnd schaute Fatima ihm hinterher. Dann gingen Percy, Annabeth, Jason, Piper, Hazel, Frank, Leo, Reyna, Nico mit Caelum auf dem Arm, Fatima und ich zur Argo III. Wir kletterten auf das Schiff. Leo lief zum Steuer und machte alles bereit. Wir winkten den anderen Campern und hoben ab. Langsam flogen wir immer höher und ab einer bestimmten Höhe flogen wir los in Richtung Alte Welt. "Wo müssen wir eigendlich hin?", fragte Percy. Die Sieben und Reyna schauten Fatima an. "'Der Enkel des Hades wird gebracht vom Kind der Macht. Es wird folgen dem Zeichen in die Welt der alten Götter. Zusammen mit den Sieben und den Gegensätzen. Begleitet von Macht und Bellonas Kind in die traurige Sage der alten Zeit.' Das bedeutet wohl Griechenland. Alte Götter sind wohl die Götter wie sie damals waren. In Griechenland.", antwortete sie. "Super. Das gefährlichste Reiseziel von allen. Danke.", meckerte Percy. "Wenn du willst können wir in einen Vulkan! Dann kannst du sehen was gefährlicher ist!", rief Leo vom Steuer. "Ruhe hinter den billigen Steuerrädern!", befahl Percy. "Billig! Billig?! Von wegen! Das ist ein Steuerrad aus allen möglichen göttlichen oder sterblichen Metallen. Weist du wie anstrengend es war das herzustellen? Oder geschweige denn das Material zufinden!", schrie Leo. "Nein. Ist aber auch egal, weil ich das DRITTE MAL auf einen Einsatz muss um die Welt zuretten.", rief Percy empört. "Jaja. Du und deine Heldentaten. Mimimi. Ich armer, großer Held. Mimimi.", machte Fatima. Alles war totenstill. "Ich bin unter Deck.", schnaubte sie genervt und ging. "Was ist denn mit der los?", fragte Jason. "Keine Ahnung. Sollen wir ihr nach?", fragte Frank. "Ja aber nicht alle.", antwortete ich. Plötzlich schrie Leo am Steuer: "Heilige Enchelada, Göttin unter Tränen!" Wir rannten zu ihm und wir sahen eine Göttin in einem grauschwarzen Kleid, die sich an einen Schild klammerte und heulte. Percy und Annabeth rannten weg, Nico zog sein Schwert und gab mir Caelum und der Rest machte sich bereit zum Kampf. "Will Solace?", krächzte die Göttin.
"Will di angelo.", verbesserte ich. "Ich habe etwas für dich.", heulte sie. "Was willst du, Achlys?", fauchte Nico. "Hades schickt mich. Hier ist ein Medikament für dein schwaches Herz. Der Himmel und die Erde haben dich verflucht, Prinz des Hades.", schluchzte sie. Plötzlich hielt sie eine Glasflasche mit einer grünen Flüssigkeit in der Hand. Sie gab mir die Flasche und verschwand. "Warum ausgerechnet sie? Ich hoffe es funktioniert immerhin.", beschwerte sich Nico. "Schon gut. Hades ist ja nett zu mir.", beruhigte ich ihn. "Du hast Recht. Komm gehen wir in unser Zimmer.", sagte Nico und zog mich mit sich unter Deck. Im Zimmer legte ich Caelum aufs Bett und zog ihn aus. "Ähm... Will?", fragte Nico verwirrt. "Ja?", fragte ich. "Sind die von dir?", fragte er. Ich schaute zu ihm und er trat einen Schritt zur Seite. Im Schrank lagen viele Anziehsachen für Kinder. Für Caelum. "Was bei Apollos Ehre?", fragte ich. "Welcher Ehre, Will?", fragte Nico. "Stimmt auch wieder." Ich ging zum Schrank und zog ein Kleidungsstück heraus. Es war ein brauner Strampler mit grünem Umgang, wo ein weißer und ein blauer Flügel überkreuzt drauf waren.
(Attack on Titan. Hab kein Bild gefunden.)
"Wer hat die gemacht? Die sehen echt cool aus.", sagte ich. "Ja. Die sind cool. Oh schau Mal.", komentierte Nico. Er zog einen schhwarzen Strampler aus dem Schrank heraus. Caelum würde darin wie eine Katze mit Ohren und Schwanz aussehen. "Wollen wir das Caelum anziehen?", fragte Nico und seine Augen glänzten. "Ja. Das wird so süß.", quitschte ich. Wir packten den braungrünen Strampler zurück in den großen Schrank und schlossen ihn. Dann zogen wir Caelum den Strampler an und hoben ihn hoch. "Essen ist fertig!", rief Fatima laut durch das ganze Schiff. Nico versteckte sich mit Caelum hinter mir. Dann liefen wir zum Essenssaal hinter der Tür, hinter der Treppe.