Der Enkel des Hades

17. Jäger aus Schatten

Leo

Ich lief mit meinem Team in den Wald. Wieso tat Nico das? Lebten Fatima und Caelum noch? Wo waren sie? Was war Nicos Ziel? Wer war Caelums Vater? Nico? Keine Ahnung.

Ich suchte nach einer Blutspur oder einem Versteck für die Beiden.

Plötzlich knackte es im Gebüsch neben uns. Dann hinter und dann vor uns. Mit einem Schrei stürzte sich plötzlich von oben etwas auf uns.

Ein Monster? Nein, es ein Halbgott mit schwarzen Haaren schwarzer Kleidung und einem goldenen Dolch. Blut lief an ihm herunter und er landete auf meiner Kameradin Drew, der Tochter der Aphrodite.

Schnell stach er ihr in den rechten Schwertarm und verschwand in einem Schatten. Nico.

"Nico? Was machst du da?", fragte ich entsetzt. Mein anderer Teamkamerad Butch, der Sohn der Iris, lief schnell zu Drew um sie zu untersuchen.

Plötzlich stand er vor Butch und und rammte ihm seinen Dolch in das linke Bein.

Dann war er hinter mir und sagte mit einer Stimme die nicht die von Nico war: "Sag ihnen, dass der Schatten kommt."

Mit diesen Worten stach er seinen Dolch in meinen Bauch. Ich brach zusammen und er verschwand vor meinen Augen in Schatten.

Piper

Mein Team lief durch den Wald als ich eine männliche Stimme vor mir hörte:

"Na was sagt ihr jetzt? Geht und sagt ihnen, dass die Schattenkatze kommt."

Eine Gestalt sprang aus dem Busch vor uns. Sie stach meiner Schwester ins Bein, zog Malcom, den Sohn der Athene, den goldenen Dolch über den Arm und stach mir in den Bauch.

Alles drehte sich und ich verlor das Bewusstsein.

Frank

Clarisse, Nyssa und ich versuchten eine Spur zufinden um Fatima ausfindig zumachen.

Hinter uns ertönte plötzlich eine männliche Stimme: "Ihr müsst den anderen Campern sagen, dass der Schattenwolf kommt."

Ein blutverschmierter Junge mit schwarzen Haaren und Klamotten trat aus einem Gebüsch.

"Nico? Was hast du getann? Wo sind Fatima und Caelum?", fragte ich aufgebracht.

Er eilte aber zu Nyssa und stach ihr einen goldenen Dolch in den rechten Oberschenkel.

Clarisse wollte sich auf ihn stürzen aber Nico schlitzte ihr die Arme auf. Langsam kam er danach auf mich zugetrottet.

Ohne ein Wort stieß er mir den Dolch in den Bauch. Ich sank in mir zusammen und wurde bewusstlos.

Jason

Ich rannte durch den Wald gefolgt von Jake und Damien. Wir kamen auf einer kleinen Lichtung an und ich schaute mich misstrauisch um.

Eine männliche Stimme sagte plötzlich: "Sagt ihnen, dass der Schattenphönix kommt."

Ein blutverschmierter Junge mit schwarzer Kleidung sprang aus einer anderen Richtung Damien an.

Er zog einen goldenen Dolch und stach diesen in Damiens Schwertarm. Dann rannte er auf Jack zu und verschmolz kurz vor im mit den Schatten.

Dann tauchte er hinter ihm auf uns stieß seinen Dolch von hinten in sein Bein.

Dann drehte er sich zu mir. Ich bewarf ihn mit Blitzen und rief: "Nico was ist los mit dir?"

Doch Nico rannte schnell auf mich zu und stach mir in den Bauch. Ich brach zusammen und wurde ohnmächtig.

Hazel

Sherman und Alice versteckten sich mit ihr in einem Gebüsch. Wir beobachteten eine Lichtung in der Hoffnung, dass Nico kommen würde.

Tatsächlich kam er. Er sah normal aus hatte aber zwei Blutbeutel bei sich. Dann nahm er einen und öffnete diesen.

Schnell schaute er sich um und trank daraus. Sofort kotzten Alice und Sherman ihren ganzen Mageninhalt hinter sich auf die Erde.

Besorgt sah ich wie Nico entsetzt inne hilt. Ängstlich schaute er zum Gebüsch in welchem ich, Sherman und Alice hockten.

Er drehte sich zu uns und fragte ängstlich: "W-wer ist d-da? K-komm r-raus oder ich r-rufe m-meine Skellete."

Alice traute sich als erste und kam aus dem Gebüsch gekrabbelt. Ängstlich sahen die Beiden sich gegenseitig an.

"Bitte, verrate es keinem. Ich flehe dich an. Ich habe jetzt schon kaum noch etwas und wenn meine Freunde das herausfinden kann ich nirgens mehr hin. Ich habe keine Familie, kaum Freunde und kein Zuhause. Jeder im Camp hasst mich weil sie denken ich hätte ein Kind. Bitte glaub immerhin du mir. Bitte. Bitte hilf mir.", flehte er.

Ich sah die Tränen die ihm in die Augen stiegen. Sherman flüsterte mir zu: "Siehst du das auch? Diese Gefühle die er da zeigt. Ich fange an ihm zuglauben. Er hat niemanden und nichts. Keine Familie und kein Zuhause."

Mit diesen Worten krabbelte er aus dem Gebüsch. Ängstlich und panisch schaute sich Nico nach einem Fluchtweg um.

"Keine Sorge ich vertraue dir. In deinen Augen sehe ich deine wahren Gefühle.", sagte Sherman. Nico nickte.

Plötzlich zeigte er mir mit der Hand an zu ihm zukommen. Das tat ich auch. Dann umarmten wir uns glücklich und jeder ging seines Weges.