Kapitel 91

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Enthält sexuelle Handlungen

Jayden PoV.

Ich wollte ihr immer noch die Möglichkeit lassen, es einfach abzubrechen. Auch wenn es mir körperlich wirklich wehtun würde. Aber ich hatte das nicht zu entscheiden. Harper musste sich sicher sein und es wollen. Ich würde es akzeptieren. Egal, wie sie sich entschied. „Nein, hab ich nicht.", kam es von Harper zurück. Und ich spürte förmlich, wie mir ein riesiger Stein vom Herzen fiel. Denn jetzt aufhören zu müssen, wäre wirklich eine Qual. Vorerst schien das nicht der Fall zu sein. Was keine Garantie war, dass sie sich nicht doch noch umentschied. „Wenn du dich wieder hinlegst, mach ich weiter.", raunte ich ihr zu. „Aber...", fing sie schon wieder damit an. Und ich fürchtete, dass sie nicht so schnell lockerlassen würde. Weshalb ich mich zurück auf die Matratze sinken ließ und meine Hände hinter meinen Kopf verschränkte.

Unsicher sah Harper auf mich herunter und legte nach kurzer Zeit, ihre zitternde Hand auf meine Brust. Ich hätte, sie am liebsten davon abgehalten, weil ich ihr ansah, dass sie sich damit nicht wohlfühlte, aber würde ich dagegen etwas sagen, kämen wir nie weiter. „Darf ich?", fragte sie zögerlich. „Natürlich.", suchte ich ihren Blick und nickte. Harper beugte sich zu mir nach unten, wobei ich allein bei ihrem Anblick schon hätte kommen können. Denn wie sie mir im Moment eher unfreiwillig ihre Brüste entgegenstreckte, machte mich richtig scharf. Trotzdem versuchte ich mich zusammenzureißen. Auch wenn es mir extrem schwerfiel. Immerhin waren ihre Brüsten entblößt, ihre Nippel hart, was in gewisser Weise an mir lag und der weiße Body hing so tief auf ihrer Taille, dass ich beinah schon ihren Venushügel sehen konnte.

Dieser Anblick brachte mich vollends um den Verstand. Und dabei hatte ich ihren Intimbereich noch nie unbekleidet gesehen. Vorhin durch den durchnässten Body nur erahnen können. Ich war anscheinend so auf mein Kopfkino fokussiert, dass ich erst ziemlich spät mitbekam, was Harper vorhatte und deshalb mit einem überraschten Keuchen reagierte, als sie mit ihrem Mund Küsse auf meiner Brust verteilte. Dabei zog sie die Spur immer weiter über meinen Bauch, bis zum Rand meiner ausgebeulten Boxershorts. Ich hielt mich mit einer Hand am Kopfkissen hinter mir fest, während ich die andere nach Harper ausstreckte. Wenn sie so weiter machte, verlor ich wirklich die Kontrolle und würde gleich in meiner Boxershorts kommen. Und das wäre für sie wahrscheinlich eine verstörenden Sauerei.

Sie wollte gerade ihre Zunge hinzunehmen, als ich in ihre Haare griff und leicht daran zog, damit sie aufhörte. Harper blickte auf und folgte meiner Hand, bis sie auf mir lag. Ihre Mitte genau an meiner. Vielleicht bildete ich es mir auch nur ein, aber plötzlich fühlte meine Boxershorts sich feucht an, und das lag garantiert nicht am Whirlpool Wasser, da unser Klamotten schon lange wieder trocken waren. Trotzdem war die Tatsache, dass sie anscheinend feucht war, nicht von Nachteil. Ganz im Gegenteil. So tat es für sie hoffentlich nicht ganz so weh, wie ich befürchtete. „Wenn du so weiter machst, ist es schneller vorbei, als du Geburtstagsgeschenk sagen kannst." „Was?", fragte sie belustigt. „Du hast mich schon richtig verstanden.", strich ich sanft über ihre Wange.

„Soll ich jetzt wieder übernehmen?", küsste ich sie kurz auf den Mund. „Ja. Bitte.", verfärbten ihre Wangen sich dunkelrot. Nur musste sie sich dafür wirklich nicht schämen. Ich fand es süß, wenn ihr was unangenehm war. Denn man sah es ihr immer sofort an und konnte demnach gar nicht falsch liegen. Man konnte die Situation für sie nur angenehmer machen. So, wie ich es jetzt tat. Ich umgriff ihre Taille und drehte uns beide wieder um, wie am Anfang. Sie unten. Ich oben. Weil ich sie nicht sofort vollkommen überfordern wollte, bei dem, was alles noch auf sie zukam, wenn sie heute wirklich mit mir schlafen wollte und es sich nicht noch anders überlegte, fing ich langsam an. Mit dem was sie schon kannte. Das hieß, ich fing an sie normal auf den Mund zu küssen, forderte mit meiner Zunge Einlass und vertiefte den Kuss, als sie ihn mir gewährte.

The Fate of LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt