Kapitel. 11 Büroday II

225 8 2
                                    

Als wir endlich allein in unserem Büro waren zog ich Joko an mich. Ich küsste ihn lang und leidenschaftlich. Er legte seine Hand wie immer so beschützend in meinen Nacken der Kuss wurde noch viel inniger und Ich liebte alles daran.

Meine Hände strichen an seinen Seiten entlang und zogen ihn an der Hüfte näher. Ich brauchte diese Nähe gerade so sehr wie noch nie zuvor und Joko gab mir ohne zu zögern genau das.

Ich öffnete meine Augen um mich in seinen strahlenden, zutraulichen, braunen Rehaugen zu verlieren.

"Fuck Joko ich liebe dich so wahnsinnig..." seufzte ich und schmiegte meinen Kopf in seine Halsbeuge.

"Ich liebe dich auch Klaasi wie verrückt" kicherte Er und küsste meine Schläfe.

"Jok-Was zur Hölle?" Jakob stand nun inmitten des Raumes und sah uns fragend an "Ist alles okay?"

"Jakob du musst versprechen dicht zu halten okay?" murmelte ich und schloss die Tür bevor ich Jakob auf einen Stuhl zum hinsetzen verwies.

"Jungs....ihr braucht glaub ich gar nicht erst anfangen. Ihr seid zusammen oder? Wir hatten uns schon gefragt wann es endlich passieren würde." gab unser Kollege zu.

"Warte was? wer sind wir? und warum zum Teufel habt "Ihr" darauf gewartet das Klaas und Ich nun ja?" Erwiderte Joko mit dem unwissendsten Blick aller Zeiten.

"Also Wir sind das halbe Büro, jeder der auch nur ein bisschen mit euch zu tun hat spekuliert schon darüber ob ihr was miteinander habt...und das Wir was darauf gewartet hat sind Ich, Rauli, Katha, Schmitti und Steven."

"Den Gatjen habt ihr auch angesteckt?" fragte Ich und schüttelte den Kopf

"Jup alle samt überzeugt davon das du und Joko irgendwann was haben und siehe da wir hatten recht."

"Bitte Jakob erzähl den anderen noch nichts okay? Es ist glaube ich besser so wenn die Nachricht hier keine Unruhe stiftet, gerade Schmitti mc Schmittler würde das nicht so toll finden"

„Schon gut ich halte dicht versprochen" sagte Jakob ehrlich und sah uns an.

„Danke" erwiderte Joko und umarmte ihn kurz. „wir wollen es den anderen erst sagen wenn wir uns sicher sind...es ist erst seit ein paar Tagen so" murmelte er und kam wieder zu mir.

„Wie ist das überhaupt passiert?" fragte er und sah wieder zu uns hinauf.

„Weißt du noch die Aufzeichnung wo ich Joko so angefaucht habe? Da habe ich mich bei ihm entschuldigt und ich habe ihn dann auf ein Bier eingeladen. Er ist bei mir eingeschlafen und naja am nächsten Tag sind wir nach Brandenburg gefahren er war so lieb zu mir und dann haben wir uns am Abend geküsst nachdem Joko mir gesagt hat das er mich liebt..." erzählte ich und sah dann zu Joko der mich anlächelte.

„oh okay hattet ihr denn keine Angst das ihr es versemmelt?" fragte Jakob einfach weiter

„Doch klar deswegen wollen wir es Schmitti noch nicht sagen weil er uns tausend Vorträge halten würde" nuschelte Joko „ich habe einfach Angst das ich Klaas dann verliere..." bei dem letzten Satz wurde er ganz ruhig.

Jakob sah ihn an und nickte „okay ich werd dann mal wieder. Tut mir leid das ich so viel gefragt habe"

„Halt ja dicht Jakob!" erwiderte ich noch einmal mit Nachdruck und öffnete ihm die Tür

„ja versprochen!"

Ich schloss die Tür und zog Joko an mich. „Joko...du wirst mich nicht verlieren hörst du? Ich liebe dich Alles ist so anders mit dir"

Er legte seine Arme fester um mich und sank leicht in sich zusammen.
"Aber was wenn doch, was wenn wir es nicht schaffen? Ich will dich doch nur lieben so wie alle anderen einander auch lieben können..."

,,Ach Joko ich will das doch auch aber es ist leider nicht so einfach...bald ist doch Sommerpause dann können wir erstmal zusammen allein sein okay?"

Er nickte ,,Okay apropos allein sein möchtest du heute Abend zu mir kommen? Ich könnte was leckeres kochen"

,,Klar wenn es keine Umstände macht" erwiderte ich und sah ihn an. Er hatte sich wieder aufgerichtet und sah mich an.

,,Klausi du machst mir doch keine Umstände. Warum denkst du denn sowas? Ich würde mich für dich Tagelang in die Küche stellen" sagte er leise und sein Blick wurde auf einmal ganz warm und tief.

,,Joko..." murmelte ich verlegen weil wie süß konnte man sein. ,,okay überredet ich komme wann soll ich denn da sein?"

,,Weiß nicht, Ich würde glaub ich 15:30 Feierabend machen und dann einkaufen, je nach dem was du essen willst und dann anfangen zu kochen. Also was willst du essen?" Fragte Er und setzte sich auf die Couch.

,,Keine Ahnung alles was ich bis jetzt von dir gegessen habe war lecker also such dir was aus"

Er nickte ,,Okay ich schau mal was ich machen kann"

,,Wann soll ich dann da sein?" Fragte ich

,,Komm einfach um 18:00 bis dahin sollte ich fertig sein wenn nicht, kannst du mir ja gesellschaft leisten, wenn du möchtest" sagte Joko und legte seine Hand auf mein Bein.

Falling in Love with youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt