Kapitel 113. You are so beautiful Klausi...

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Nach den Frühstück verabschiedeten wir uns von meiner Mutter und Jochen. Joko war wie immer ein bisschen sentimental aber dennoch freuten wir uns auf unser Zuhause.

Im Auto unterhielten wir uns ein wenig, bis wir endlich bei Matthi und Mark ankamen, die die beiden Hunde hatten. Nacho und Scooby freuten sich tierisch und hüpften aufgeregt auf und ab. Ich begrüßte die kleinen und dann unsere besten Freunde.

Ich umarmte Mark etwas länger als sonst und er wusste sofort was los war. Auch Joko nahm mich nochmals in den Arm und streichelte meinen Kopf „Fällt die Anspannung gerade ab?" fragte er leise und küsste meine Stirn.

Ich nickte und plötzlich fing ich an zu weinen vergrub meinen Kopf an seiner Schulter und legte meine Arme halt suchend fester um ihn.

„Heyy...nicht weinen..." versuchte Joko mich zu beruhigen doch es half nicht ich wusste selbst nicht einmal warum ich gerade heulte, weshalb ich auch nicht wusste was ich tun sollte.

„Hase...shhh...ganz ruhig" flüsterte er und streichelte eine Träne von meiner Wange.

Leonora hatte sich ganz auf die beiden Hunde konzentriert, aber als sie bemerkte das ich weinte kam sie zu mir „Papa...lachen"

Ich schluchzte leise „Oh Leo..." und umarmte sie.

Sie streichelte meinen Kopf und ich lächelte immer noch mit Tränen in den Augen „Winti...sie ist genauso fürsorglich wie du..." und Joko umarmte uns beide.

als ich mich beruhigt hatte sah ich zu meinen besten Freunden. Matthias sah mich aus großen Augen an und fasste sich gerührt an die Brust „Oh Gott...das ist das schönste was ich je gesehen habe..."

Mark nickte und lächelte leicht „Ihr beiden ey...ich hab euch echt vermisst und Leonora hat mir auch gefehlt..."

Wir fuhren irgendwann nachhause und ich freute mich sehr darauf wieder in unserem Bett zu schlafen und einfach wieder ein bisschen Alltag zu haben.

Wir packten unsere Sachen aus und brachten Leonora ins Bettchen für ihren Mittagsschlaf, während wir uns auch hinlegen wollten. Ich ging ins Bad und räumte unsere Zahnbürsten aus als ich auf die Waage sah. Mein Blick heftete sich auf den Spiegel und ich betrachtete mich.

„Fuck..." murmelte ich und hatte das Gefühl ich wäre in den letzten Tagen aufgegangen wie ein Hefeteig.

Ich stellte mich auf die Waage und sah hinunter. Sie zeigte das Gegenteil jedoch schenkte ich diesen Zahlen keine Aufmerksamkeit mein Spiegelbild sagte mir etwas anderes. Also Joko ins Bad kam und mich da so stehen sah kam er zu mir.

„Hey...warum wiegst du dich?" fragte er leise.

„Ich bin dick geworden..." sagte ich und sah in den Spiegel.

„Oh Klaas...das stimmt nicht...du hast echt abgenommen in der letzten Zeit...und ich mache mir fast schon ein bisschen Sorgen um dich...weil du so dünn geworden bist" nuschelte er und sah mich an.

Ich nickte „Ja auf der Waage steht das auch aber schau mich doch mal an...Ich bin dick"

Er schüttelte sofort den Kopf „Nein Klaas das bist du nicht...rede dir das nicht ein...dein Körper ist so heiß auch wenn du ein bisschen mehr wiegst mh?" erwiderte er und hielt mich fest „Außerdem finde ich es so schön zu sehen wenn du einen kleinen Bauch nach dem Essen hast...Klausi du bist so attraktiv und überhaupt nicht dick"

Ich nickte erneut und sah zu wie Joko unsere Waage nahm und sie mit einem Hammer draußen zertrümmerte „Niemals wirst du meinem Klaas wieder sagen er wäre zu dick!" rief er und kehrte die Scherben auf schmiss alles weg.

Falling in Love with youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt